(25.11.2017, 22:49)Isicuber schrieb: [ -> ]Ich würde nicht direkt mit F2L beginnen, weil es (meiner Meinung nach) der schwerste Schritt der Fridrich Methode ist. ich habe mich durch PLL bzw. zuerst durch 4LLL schon um einiges verbessert, würde dir also eher dazu raten.
Genau deswegen würde ich es lieber andersrum machen und zuerst F2L lernen (wenn nicht alles gleichzeitig). OLL und PLL ist bloß stumpfes Algorithmenlernen und -erkennen, aber F2L mach echt Spaß.
Welcher Weg der beste ist, keine Ahnung, darauf gibt es wohl keine Antwort.
Ich habe mit F2L begonnen, weil es sich einfach in die LbL Methode einsetzen lässt, dazu muss man sich für den Anfang lediglich zwei Schlüsselpositionen merken, die stellt man intuitiv her und füllt dann den Slot. Wenn man das eine Weile gemacht hat, dann beginnt man zu optimieren und sich einzelne Fälle anzuschauen. Mir lag das.
Auch statistisch spricht viel für F2L, es nimmt im Lösungsverlauf den Großteil der Zeit und die meisten moves in Anspruch (die zwei alternativen steps der LbL Lösung noch umso mehr).
Frage 1: Wie setzt man "R2 U2" flüssig um? Nach dem R2 muß ich entweder für U2 umgreifen oder das mit links machen, was aber nicht gut geht, weil die rechte Hand nach dem R2 keinen guten Halt hat.
Frage 2: Bei F2L machen mir die Fälle Probleme, wo die Kante in einem Slot steckt und die Ecke nicht (weiße Seite ist nicht oben). Man muß hier ja erst U richtig drehen und dann die Kante mit F' oder R nach oben holen, so daß der L-Grundfall entsteht. Oft hole ich die falsche Farbe nach oben oder probiere alle U-Positionen durch, bis ich die richtige erwische. Das Verhältnis der Orientierung von Ecke und Kante geht einfach in meinen Kopf nicht rein. Gibt's dafür eine Eselsbrücke für Dumme oder irgendeinen anderen Rat, wie man die Trefferquote erhöhen kann? Das sind mit Abstand meine langsamsten F2L-Fälle.
Zu Frage 1:
Lerne auf jeden Fall bereits jetzt Double-Flicks auch mit links (sehr nützlich auch beim F2L).
Auch wenn es schwer fällt.
Ich vermute einen PLL-Alg (dein spezieller Fall ist bestimmt genau darauf ausgelegt, U2 mit links zu machen). Der Rest des Algs gibt dann vor, in welcher Position der rechte Daumen ist, wen du mit R2 beginnst. Je nachdem, ob danach R oder R' folgt.
Ja, an U'2 mit links arbeite ich ständig. Es geht halbwegs brauchbar in Übungssituation nach ein paar Wiederholungen, aber während einer Lösung verreißt es mir da immer wieder den Würfel, d.h. die Ebenen stehen schief und verhaken. Das wird hoffentlich mit der Übung besser.
(28.11.2017, 08:25)duckly schrieb: [ -> ]Ich vermute einen PLL-Alg (dein spezieller Fall ist bestimmt genau darauf ausgelegt, U2 mit links zu machen).
Es geht um meine Ableitung von Aa-Perm, einfach Ab rückwärts ausgeführt:
x U'LU' R2 UL'U' R2U2 x'
Vielleicht ist die auch einfach schlecht.
Da die scrambles von big cubes bei mir häufig fehlerhaft umgesetzt werden, stellt sich mir die Frage, wie ist das auf einem offiziellen Event? Wird in einem solchen Fall ein z.B. 7x7, dann wieder gelöst und erneut gescrambled? Ist das überhaupt relevant, kommt sowas vor?
Regel 4g) bzw. 4g1) beantwortet deine Frage
https://www.worldcubeassociation.org/regulations/#4g
Natürlich sollten Scrambler versuchen richtig zu scramblen, allerdings kann ein falsch verdrehter Würfel je nach Diskretion des Delegates auch so für offizielle Attempts werden.
Ah, ok, danke. Scheint also ein Thema zu sein, wenn es in den Regeln sogar berücksichtigt wird. Beim 6x6 oder 7x7 ist die Chancengleichheit durch unterschiedliche scrambles wahrscheinlich auch nicht so arg gefährdet.
Ich hab mir den MGC 4x4 auf Amazon gekauft und er ist heute angekommen und ich hab gerade gesehen das das MGC logo nicht drauf gedruckt ist sondern per Sticker auf den Würfel gemacht wurde.
Der erste Gedanke der mir kam war ob der Würfel
Fake ist ,weil ich auch kein Versand bezahlen musste.
Wäre nett wenn Jemand helfen könnte.
(Hab ihn auf Amazon für 21,99€ über Teakpeak gekauft)