(26.08.2011, 11:28)Sébastien schrieb: Deine "Ausführungsneutralität" ist für mich in "intelligenter Nutzung von Lucky Cases" mit enthalten. Oder gibt es neben Lucky Cases noch andere sinnvolle Gründe vom gewohnten Schema abzuweichen die mir gerade nicht präsent sind?
Das ist wohl alles eine Definitionsfrage von Lucky Cases.
Ursprünglich versteht man unter einem Lucky Case wohl, dass die Zeiten mindestens einer Cross-Uhr und der Center-Uhr oder die Zeiten von zwei Cross-Uhren übereinstimmen. Wenn ich diese dann in meinen Solve einbringe, um einen Schritt zu überspringen, ist das für mich eine "intelligente Nutzung von Lucky Cases".
Ich kann allerdings auch die Pins nutzen, um große Zeitunterschiede (= lange Drehzeit) zu verhindern. Wenn ich z.B. die ersten beiden Uhr mit dem Center synchronisiert habe, kann ich mit den Pins steuern, wie der letzte Cross-Schritt aussieht.
Auf diesem Weg kann ich im dritten Zug die letzte Cross-Uhr "mitnehmen" oder auf ihrer ursprünglichen Zeit stehen lassen. Damit landet man dann aus New York in Deutschland und hat nur noch eine Stunde Unterschied zu England. Alles klar? :ugly:
Der Unterschied mag zwar marginal erscheinen, aber gerade diese elendigen 6-Stunden-hin-und-her-moves sind zumindest bei mir das, was einen eigentlich guten Solve (~7 Sekunden) zu einem mittelmäßigen Solve (>~8.5 Sekunden) werden lässt.