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Versucht mal den Mirrow cube ganz Blind zu lösen.
Also ohne anschauen nur mit füllen, macht richtig spass und ist aber nicht so schwirig.
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(11.12.2016, 09:05)Jacck schrieb: Going back in time:
Original Rubik's aus den frühen 80ern, gelöst mit unserem ersten System von damals - dieses Mal aber blind:
(15.12.2016, 13:06)DolcegaVans schrieb: Versucht mal den Mirrow cube ganz Blind zu lösen.
Also ohne anschauen nur mit füllen, macht richtig spass und ist aber nicht so schwirig.
Das war tatsächlich mal ein Event bei den Hessen Open 2014^^
Ich erinnere mich da 4. geworden zu sein
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Habe das auch mal gemacht, das Maß der Dinge ist da aber natürlich Seppomania.
Beispiel gefällig? http://speedcube.de/forum/showthread.php?tid=7767
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
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Wiederholung der Shoutbox von gerade eben:
Fröhliche Weihnachten an alle! Und ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Jahr die WCA und die Foren am Laufen gehalten haben und die die comps delegatet, organisiert, durchgeführt und unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht an die - ich weiß, das sind ganz wenige -, die in diesem Jahr bei comps hinter mir platziert waren
Und für alle gibt es hier "Santa und der Weihnachtsgan" https://youtu.be/pLs7yTabNbg
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31.12.2016, 19:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2016, 19:51 von Jacck.)
Und nochmals ein "Going back in time", dieses Mal aber mit weniger Blödsinn:
Die Frage von Zeppelin zur OLL-parity auf dem 4er bzw. meine
(31.12.2016, 12:27)Jacck schrieb: Für das hier war Craftblocklp schneller:
Das nennt man Parity, schau mal bei speedcube.de (also ohne Forum) bei
Algorithmen > Weitere Algorithmen > Parity-Algorithmen für Big Cubes (4x4 und größer)
also hier: http://speedcube.de/4x4_parities.php
Allerdings gibt es auch eine "exakte" Methode, um ohne denn Spezial-alg auszukommen. Der Grund für die parity ist nämlich, dass du einen 90°-innerslice-turn zu viel gemacht hast (merkt man halt erst am Schluss).
Wenn du also nun ein f machst (also als innerslice) und von da die dann falschen 8 centers und 5 wings tauschst (aber natürlich nicht durch ein f', du musst einfach sagen: so ist der innerslice nun richtig), dann wird es passen.
Habe das so früher tatsächlich gemacht (als es noch kein Internet gab) und mir da mehrere algos zusammengebastelt und kam auf wohl um die 40 bis 50 moves hat mich nicht so ganz in Ruhe gelassen und mir ist tatsächlich wieder (zumindest ziemlich genau) eingefallen, wie ich die parity früher (also in den 80ern und in einer selbstgestrickten LBL-Methode) gelöst habe. Bevor ich kapiert hatte, dass das an einem 90°-innerslice-turn liegt, habe ich tatsächlich wie auf einem 2x2 (also zwei Ebenen zusammen) mit Rw' Dw Rw Dw Fw Dw' Fw' eine Ecke ausgebaut und anders wieder eingebaut und dann einfach wieder den Rest gelöst (da es sieben wide-turns waren, hatte ich damit unbewusst das Problem "gelöst") - schnell war das aber nicht.
Erst später kam der Gedanke mit dem innerslice und da bin ich dann wie folgt vorgegangen:
parity on FD/DF (nannte ich damals unten-vorne ):
d // the "parity-move"
M2 d M2 d' // resolve centers, first half
d2 r2 d2 r2 // resolve centers, second half
Dw' F' D F d F' D' F D // wings1
D (D R D' R' d R D R' Dw') D' // wings2
D2 (Dw' B' D B d B' D' B D) D2 // wings3
Heute (mit etwas mehr wissen über Kommutatoren) würde ich FR/RF machen
d // the "parity-move"
M2 d M2 d' // resolve centers, first half
d2 r2 d2 r2 // resolve centers, second half
R2 u L2 u' R2 u L2 u'
B' (d' L' U' L d L' U L) B
Na ja, ist natürlich Geschichte und leider auch ein bisschen Geschichte der eigenen Dummheit. Aber vor einer Weile hatte ich mich erfolglos an meinen früheren Lösungsweg versucht zu erinnern (vor allem der Anfang des centers-resolve) und jetzt war der alg einfach wieder da. Also schnell aufgeschrieben, falls ich ihn wieder vergesse )
Aber ein kleiner Bogen zum aktuellen Jahr 2016 kann doch gespannt werden, denn der alg für die wings ist der gleiche, den ich auch beim Gigaminx blind für die wings verwendet habe - der musste also einfach über 30 Jahre reifen, bis er für was Vernünftiges gut war
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Bin seit der Mental Breakdown Bronze-Member und habe mal mit Stand 13.02.2017 die Summe der Weltranglistenplätze aller 96 Cuber mit allen singles ermittelt und eine Rangliste erstellt:
2012MCNE01 1324
2009LIUE01 1658
2010CANT02 1955
2013WALL03 2420
2010UTOM01 2559
2008BARA01 2749
2014GERB01 2784
2007NAKA03 2877
2011WELC01 3156
2010BREC01 3281
2008JONG03 3357
2009SHEP01 3533
2012WESC01 3714
2012HALE01 3746
2008WEST02 3866
2011BANS02 4007
2010BENT01 4218
2011RHEI01 4229
2012SEVE01 4416
2012ZABR01 5840
2011SAKO01 6138
2010KILD02 6386
2014ZHAN11 6696
2012RUPE01 7092
2011FRES01 7389
2008SMIT04 7498
2008TAKA01 7707
2008YOUN02 7861
2008UENO01 7991
2007WOOR01 8063
2011CHAP01 8088
2012WERB01 8498
2008AURO01 8877
2009WHIT01 9345
2014GOSL01 10478
2011KOGL01 10833
2013LANG03 11136
2011ZHAN24 11370
2007WONG02 11902
2006BUUS01 12669
2009DIEC01 13009
2010WUJI01 14323
2012POHL01 14357
2008CLEM01 14633
2011LINB01 14656
2013WEAV01 15275
2006TABU02 15397
2011LOHR01 15632
2007SUNT01 15864
2010SUGA01 16960
2013CRON01 18013
2008OLLE01 18345
2014BOYA01 19485
2007OMUR01 19829
2014KOUL01 20464
2014NUNE05 20744
2010MATT02 21471
2010SHIX01 21669
2013GHOD01 22339
2013BROW04 23056
2007YUNQ01 23344
2008DONG06 23744
2014SONG08 24030
2012YANA01 24587
2012GOOD02 26532
2012KROK01 27428
2011KERN02 27448
2013TITO02 28272
2015IVAN03 29629
2008MAND01 30042
2011MIKE01 30905
2009XUAN03 34053
2009COLO03 34274
2013NELS01 35272
2008COUR01 37304
2008ZHAN13 39625
2016FANG01 41243
2010POSN02 41605
2009OKAY01 42041
2013DICK01 42574
2012JEFF01 42904
2011QUEJ01 43185
2009TIRA01 43619
2005HSUA01 44115
2008ZHON01 45206
2010ZHAO11 45858
2013SANT13 47695
2016BROD01 58677
2011CHEC01 60290
2009YANG31 63086
2007HUGH01 68522
2007VUNI01 70749
2008OMYO01 83087
2006LECK01 88120
2008SHAN01 116572
2013HUBH01 137887 Bin überrascht, dass der zweitletzte Platz gar nicht so weit entfernt ist
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Haha, danke. Wow, es gibt ja noch einige langsamere Leute als ich. ?
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Das passt auch hier her: habe gerade bei der weekly competition auf speedsolving.com eine FMC-single-pb mit 24 geschafft. Der scramble war:
L2 B L2 D2 F' L2 B2 U2 L2 B2 L' R' D' R2 U F D' R' B' U'
Und das habe ich dann gepostet:
24 is pb by 1 (got only one 24 off-limit before)
started inverted:
(D2 L' B U D ... oh, I should get the blue-yellow-edge in before, ok, Restart:
(D2 L' B D U2 B2 U' R') 8/8 223
ok, try for a good EO that doesn't crash the white-red-green 112:
(B' U B2 L' B') // 5/13 EO
(U) // 1/14 F2L-1
(L') // 1/15 L5C (after 4 or 5 minutes, I wrote down all the moves I did!)
And the luck goes on:
ssf: L U' B * L B2 # U' B R U B2 U2 D' B' L D2
* B R2 B' L B R2 B' L' // 8-4/19 L3C
# B2 U' F U B2 U' F' U // 8-3/24
solution: L U' B2 R2 B' L B R2 B' U' F U B2 U' F' B R U B2 U2 D' B' L D2
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03.11.2017, 23:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2017, 11:04 von Jacck.)
Historisches, heute (passend zur bevorstehenden kalten Jahreszeit):
Das Permen
Als älteste Form eines Rituals/Gesellschaftsspiels/Wettkampfs, bei dem würfelförmige Gegenstände bewegt wurden, gilt das Permen. Es entwickelte sich vor sehr, sehr langer Zeit in der Gegend Perm nahe des Urals.
Waren die Seen zugefroren, wurden hier traditionell am Wochenende Eiswürfel mit knapp 15 cm Kantenlänge aus dem Eis geschnitten, die dann in acht festgelegten Abläufen zu verschieben, vertauschen, stapeln und zu drehen waren. Für die Bewohner Perms war dies das wichtigste gesellschaftliche Ereignis der Woche, es war praktisch ihre Identität, und so wurden die definierten Abläufe schon sehr früh mit Perm-A bis Perm-H bezeichnet. Der Begriff „Permen“ entstand dabei zwangsläufig.
Permen durfte jeder, aber nicht jeder wollte oder war begabt oder kräftig genug. Denn es galt, die Perms mit Perm-A beginnend, Runde für Runde nacheinander auszuführen. Und das ohne Handschuhe! War also einer ungeschickt oder zu langsam, so froren ihm schnell die Finger ab. Geschah dies einem Anfänger bereits in der ersten Runde, musste er aufgeben, was keine Schande war, denn Versuche überhaupt wurden allemal respektiert. Er müsste sich dann aber auch von erfahreneren Permern eine Bemerkung gefallen lassen, wie: „Na, Jungchen, hast du einen Perm-A-Frost?“ Tatsächlich wurde bald auch außerhalb des Permens mit „Perm-A-Frost“ der Zustand bezeichnet, wenn jemand ständig gefrorene Finger hatte.
Die Schwierigkeit steigerte sich von Perm zu Perm bis zum Perm-H, an dessen Ende vier Eiswürfel gleichzeitig paarweise vertauscht werden mussten - dies beherrschten nur die erfahrensten Meister!
Waren alle Permer entweder ausgeschieden oder hatten tatsächlich auch den Perm-H geschafft, wurden die zuletzt bewegten Eiswürfel zerkleinert, jedem Anwesenden, egal ob Permer oder Zuschauer, in ein Glas gegeben und dann mit stark niederprozentigem Wasser übergossen. Die Gläser wurden geschwenkt und mit dem abschließenden Trinken der Flüssigkeit glaubte man, den Geist des Permens in sich aufnehmen.
Natürlich trug auch dieses Ritual zur großen Begeisterung für das Permen bei. Und natürlich waren die Permer, die ihre Perms am schnellsten ausführten, die - zumindest stillschweigend - geachtetsten. Na ja, das Schlussritual konnte damit früher stattfinden.
Das Permen blieb nicht auf die Gegend Perm beschränkt, sondern breitete sich in ganz Europa aus. Gepermt wurde eigentlich überall da, wo es Eis gab (und natürlich stark niederprozentiges Wasser).
Es kam, wie es kommen musste, nämlich zum Streit: Vor allem jüngere Permer wünschten sich neben den festgelegten Abläufen die Möglichkeit, freie Abläufe zu kreieren, die dann nach Originalität, Schwierigkeitsgrad und Ausführung bewertet werden sollten. Sie forderten daher den Perm-I, bei dem das I für Individualität stehen sollte. Die Diskussionen über den Perm-I überschattete die nun auch überregional stattfindenden Treffen der besten Permer. Die Traditionalisten beharrten darauf, dass alles andere als die Perm-A bis Perm-H das Wochenende entehren würden.
Ein genialer Vorschlag kam von den Franzosen: die Individualisten könnten sich doch immer schon einen Tag vor dem Wochenende treffen, um dann frei zu permen. Ihr Motto war: „Freitags ist alles Perm-I, freitags ist alles erlaubt!“
Aber es war schon zu spät. Zu sehr zerstritten waren die Lager und es kehrte auch über den anschließenden Sommer kaum Ruhe ein. Der nächste Winter begann dann gleich wieder mit Diskussionen und Streitereien, gepermt wurde fast nicht mehr und so verliert sich das Permen recht bald in den Nebeln der Geschichte.
Heute ist nur wenig mehr über das Permen bekannt. Welchen vor allem gesellschaftlichen Stellenwert es einmal hatte, lässt sich aber daran erkennen, wie viel uns davon noch heute - teilweise auch in abgewandelter Form - im Bewusstsein ist.
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
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What do you get if you
* turn the slice between left and right clockwise 90°
* turn the slice between top and down clockwise 90°
* turn the right face clockwise 90°
* turn the right face clockwise 90° (again)
* rotate the cube to bring the right face to front
* take a little break
* rotate the cube to bring the front face on top
* turn the slice between left and right clockwise 90°
* change the positions of three top-corners without rotating them and add Perm
* turn the slice between front and back clockwise 90°
* add the sign to get 720 from a six
M turn the slice between left and right clockwise 90°
E turn the slice between top and down clockwise 90°
R turn the right face clockwise 90°
R turn the right face clockwise 90° (again)
y rotate the cube to bring the right face to front
⋅ take a little break
x rotate the cube to bring the front face on top
M turn the slice between left and right clockwise 90°
A change the position of three top-corners without rotating them and add Perm
S turn the slice between front and back clockwise 90°
! add the sign to get 720 from a six
A-Perm+Perm=A
6!=720
Und für alle, die so weit gekommen sind, gleich die nächste Frage:
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
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