Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Besondere, kuriose, unnötige Rekorde
#81
Versucht mal den Mirrow cube ganz Blind zu lösen.
Also ohne anschauen nur mit füllen, macht richtig spass und ist aber nicht so schwirig.
Zitieren
#82
(11.12.2016, 09:05)Jacck schrieb: Going back in time:

Original Rubik's aus den frühen 80ern, gelöst mit unserem ersten System von damals - dieses Mal aber blind:


(15.12.2016, 13:06)DolcegaVans schrieb: Versucht mal den Mirrow cube ganz Blind zu lösen.
Also ohne anschauen nur mit füllen, macht richtig spass und ist aber nicht so schwirig.

Das war tatsächlich mal ein Event bei den Hessen Open 2014^^
Ich erinnere mich da 4. geworden zu sein Big Grin
Zitieren
#83
Habe das auch mal gemacht, das Maß der Dinge ist da aber natürlich Seppomania.
Beispiel gefällig? http://speedcube.de/forum/showthread.php?tid=7767
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
Zitieren
#84
Wiederholung der Shoutbox von gerade eben:

Fröhliche Weihnachten an alle! Und ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Jahr die WCA und die Foren am Laufen gehalten haben und die die comps delegatet, organisiert, durchgeführt und unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht an die - ich weiß, das sind ganz wenige -, die in diesem Jahr bei comps hinter mir platziert waren Big Grin
Und für alle gibt es hier "Santa und der Weihnachtsgan" https://youtu.be/pLs7yTabNbg
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
Zitieren
#85
Und nochmals ein "Going back in time", dieses Mal aber mit weniger Blödsinn:
Die Frage von Zeppelin zur OLL-parity auf dem 4er bzw. meine 
hat mich nicht so ganz in Ruhe gelassen und mir ist tatsächlich wieder (zumindest ziemlich genau) eingefallen, wie ich die parity früher (also in den 80ern und in einer selbstgestrickten LBL-Methode) gelöst habe. Bevor ich kapiert hatte, dass das an einem 90°-innerslice-turn liegt, habe ich tatsächlich wie auf einem 2x2 (also zwei Ebenen zusammen) mit Rw' Dw Rw Dw Fw Dw' Fw' eine Ecke ausgebaut und anders wieder eingebaut und dann einfach wieder den Rest gelöst (da es sieben wide-turns waren, hatte ich damit unbewusst das Problem "gelöst") - schnell war das aber nicht.
Erst später kam der Gedanke mit dem innerslice und da bin ich dann wie folgt vorgegangen:

parity on FD/DF (nannte ich damals unten-vorneBig Grin):
d // the "parity-move"
M2 d M2 d' // resolve centers, first half
d2 r2 d2 r2 // resolve centers, second half
Dw' F' D F d F' D' F D // wings1
D (D R D' R' d R D R' Dw') D' // wings2
D2 (Dw' B' D B d B' D' B D) D2 // wings3

Heute (mit etwas mehr wissen über Kommutatoren) würde ich FR/RF machen
d // the "parity-move"
M2 d M2 d' // resolve centers, first half
d2 r2 d2 r2 // resolve centers, second half
R2 u L2 u' R2 u L2 u'
B' (d' L' U' L d L' U L) B

Na ja, ist natürlich Geschichte und leider auch ein bisschen Geschichte der eigenen Dummheit. Aber vor einer Weile hatte ich mich erfolglos an meinen früheren Lösungsweg versucht zu erinnern (vor allem der Anfang des centers-resolve) und jetzt war der alg einfach wieder da. Also schnell aufgeschrieben, falls ich ihn wieder vergesse Smile)

Aber ein kleiner Bogen zum aktuellen Jahr 2016 kann doch gespannt werden, denn der alg für die wings ist der gleiche, den ich auch beim Gigaminx blind für die wings verwendet habe - der musste also einfach über 30 Jahre reifen, bis er für was Vernünftiges gut war Big Grin
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
Zitieren
#86
Bin seit der Mental Breakdown Bronze-Member und habe mal mit Stand 13.02.2017 die Summe der Weltranglistenplätze aller 96 Cuber mit allen singles ermittelt und eine Rangliste erstellt:

SumOfRanks members (Click to View)
Bin überrascht, dass der zweitletzte Platz gar nicht so weit entfernt ist Big Grin 

hmmmm, eigentlich müsste statt Big Grin stehen: (Click to View)
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
Zitieren
#87
Haha, danke. Wow, es gibt ja noch einige langsamere Leute als ich. ?
Zitieren
#88
Das passt auch hier her: habe gerade bei der weekly competition auf speedsolving.com eine FMC-single-pb mit 24 geschafft. Der scramble war:
L2 B L2 D2 F' L2 B2 U2 L2 B2 L' R' D' R2 U F D' R' B' U'
Und das habe ich dann gepostet:

24 is pb by 1 (got only one 24 off-limit before)
started inverted:
(D2 L' B U D ... oh, I should get the blue-yellow-edge in before, ok, Restart:
(D2 L' B D U2 B2 U' R') 8/8 223
ok, try for a good EO that doesn't crash the white-red-green 112:
(B' U B2 L' B') // 5/13 EO
(U) // 1/14 F2L-1
(L') // 1/15 L5C (after 4 or 5 minutes, I wrote down all the moves I did!)
And the luck goes on:
ssf: L U' B * L B2 # U' B R U B2 U2 D' B' L D2
* B R2 B' L B R2 B' L' // 8-4/19 L3C
# B2 U' F U B2 U' F' U // 8-3/24

solution: L U' B2 R2 B' L B R2 B' U' F U B2 U' F' B R U B2 U2 D' B' L D2
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
Zitieren
#89
Historisches, heute (passend zur bevorstehenden kalten Jahreszeit):

Das Permen

Als älteste Form eines Rituals/Gesellschaftsspiels/Wettkampfs, bei dem würfelförmige Gegenstände bewegt wurden, gilt das Permen. Es entwickelte sich vor sehr, sehr langer Zeit in der Gegend Perm nahe des Urals.

Waren die Seen zugefroren, wurden hier traditionell am Wochenende Eiswürfel mit knapp 15 cm Kantenlänge aus dem Eis geschnitten, die dann in acht festgelegten Abläufen zu verschieben, vertauschen, stapeln und zu drehen waren. Für die Bewohner Perms war dies das wichtigste gesellschaftliche Ereignis der Woche, es war praktisch ihre Identität, und so wurden die definierten Abläufe schon sehr früh mit Perm-A bis Perm-H bezeichnet. Der Begriff „Permen“ entstand dabei zwangsläufig.

Permen durfte jeder, aber nicht jeder wollte oder war begabt oder kräftig genug. Denn es galt, die Perms mit Perm-A beginnend, Runde für Runde nacheinander auszuführen. Und das ohne Handschuhe! War also einer ungeschickt oder zu langsam, so froren ihm schnell die Finger ab. Geschah dies einem Anfänger bereits in der ersten Runde, musste er aufgeben, was keine Schande war, denn Versuche überhaupt wurden allemal respektiert. Er müsste sich dann aber auch von erfahreneren Permern eine Bemerkung gefallen lassen, wie: „Na, Jungchen, hast du einen Perm-A-Frost?“ Tatsächlich wurde bald auch außerhalb des Permens mit „Perm-A-Frost“ der Zustand bezeichnet, wenn jemand ständig gefrorene Finger hatte.

Die Schwierigkeit steigerte sich von Perm zu Perm bis zum Perm-H, an dessen Ende vier Eiswürfel gleichzeitig paarweise vertauscht werden mussten - dies beherrschten nur die erfahrensten Meister!

Waren alle Permer entweder ausgeschieden oder hatten tatsächlich auch den Perm-H geschafft, wurden die zuletzt bewegten Eiswürfel zerkleinert, jedem Anwesenden, egal ob Permer oder Zuschauer, in ein Glas gegeben und dann mit stark niederprozentigem Wasser übergossen. Die Gläser wurden geschwenkt und mit dem abschließenden Trinken der Flüssigkeit glaubte man, den Geist des Permens in sich aufnehmen.
Natürlich trug auch dieses Ritual zur großen Begeisterung für das Permen bei. Und natürlich waren die Permer, die ihre Perms am schnellsten ausführten, die - zumindest stillschweigend - geachtetsten. Na ja, das Schlussritual konnte damit früher stattfinden.

Das Permen blieb nicht auf die Gegend Perm beschränkt, sondern breitete sich in ganz Europa aus. Gepermt wurde eigentlich überall da, wo es Eis gab (und natürlich stark niederprozentiges Wasser).

Es kam, wie es kommen musste, nämlich zum Streit: Vor allem jüngere Permer wünschten sich neben den festgelegten Abläufen die Möglichkeit, freie Abläufe zu kreieren, die dann nach Originalität, Schwierigkeitsgrad und Ausführung bewertet werden sollten. Sie forderten daher den Perm-I, bei dem das I für Individualität stehen sollte. Die Diskussionen über den Perm-I überschattete die nun auch überregional stattfindenden Treffen der besten Permer. Die Traditionalisten beharrten darauf, dass alles andere als die Perm-A bis Perm-H das Wochenende entehren würden.

Ein genialer Vorschlag kam von den Franzosen: die Individualisten könnten sich doch immer schon einen Tag vor dem Wochenende treffen, um dann frei zu permen. Ihr Motto war: „Freitags ist alles Perm-I, freitags ist alles erlaubt!“
Aber es war schon zu spät. Zu sehr zerstritten waren die Lager und es kehrte auch über den anschließenden Sommer kaum Ruhe ein. Der nächste Winter begann dann gleich wieder mit Diskussionen und Streitereien, gepermt wurde fast nicht mehr und so verliert sich das Permen recht bald in den Nebeln der Geschichte.

Heute ist nur wenig mehr über das Permen bekannt. Welchen vor allem gesellschaftlichen Stellenwert es einmal hatte, lässt sich aber daran erkennen, wie viel uns davon noch heute - teilweise auch in abgewandelter Form - im Bewusstsein ist.
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
Zitieren
#90
What do you get if you 
* turn the slice between left and right clockwise 90°
* turn the slice between top and down clockwise 90°
* turn the right face clockwise 90°
* turn the right face clockwise 90° (again)
* rotate the cube to bring the right face to front
* take a little break
* rotate the cube to bring the front face on top
* turn the slice between left and right clockwise 90° 
* change the positions of three top-corners without rotating them and add Perm
* turn the slice between front and back clockwise 90° 
* add the sign to get 720 from a six

Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.
Zitieren


Gehe zu: