18.08.2010, 17:40
Hallo.
Habe nach 4 Wochen LBL nun bei einem Schnitt von ca. 100 s (PB 68 s) schon mal mit intuitiv F2L angefangen. Nun sagt die Mehrheit der Profis hier, daß man erstmal sub 60 kommen sollte. Bin natürlich mit F2L erstmal schrecklich langsam (100 s mehr vielleicht), aber es macht viel mehr Spaß. Ich frage mich jetzt, ob es wirklich so viel bringt, vor F2L erstmal sub 60 zu schaffen. Um von avg 100 auf sub 60 zu kommen, braucht es nämlich auch noch einige Übungszeit, dann aber, heißt es, wäre F2L viel schneller zu erlernen. Wen ich aber gleich F2L mache, braucht das F2L Lernen vielleicht mehr Zeit, aber ich spare die LBL Übungszeit von 100 s auf sub 60 und ich trainiere nicht unnötige LBL Moves, die für F2L nichts nützen. Das Kennenlernen des Würfels scheint mit mit F2L genauso möglich wie mit LBL. Ich weiss, das wichtigste ist, dass man Spaß hat mit der gewählten Methode und dass für jeden eine andere Vorgehensweise ideal ist. Mir leuchtet nur halt nicht ein, warum es besser ist, F2L erst nach sub60 zu lernen.
Zu F2L habe ich noch eine Frage:
Wenn direkt nach dem Kreuz zusammengehörende Steine falsch in den ersten zwei Ebenen "klemmen" (über verschiedene Slots verteilt), ist es besser, sie erstmal zu ignorieren, weil sie ja im Verlauf von F2L nach oben kommen könnten? Andererseits habe ich gerade am Anfang mehr Möglichkeiten, da ich mehr freie Slots zum "Rangieren" habe. Und: wenn ich so ein (ungünstiges) Paar zuerst identifiziert habe, spare ich ja auch einige Zeit, wenn ich nicht erst nach anderen, günstigeren suche, sondern eben gleich das ungünstige löse. Ähnliches gilt für falsch orientiere, zusammenhängene Blöcke im LL.
Der Vorteil wäre dann auch, dass, wenn ein Slot erstmal voll ist, ich den Rest der Paare schneller finde. Bin da etwas unschlüssig. Ich denke, dass man das intuitiv eventuell irgenwann rausfinden wird, aber ich will mir auch nicht irgendwelche schlechten Angewohnheiten antrainieren.
Ich hoffe das wahr nicht zu viel Geschwafel für den ersten Post ;-)
Habe nach 4 Wochen LBL nun bei einem Schnitt von ca. 100 s (PB 68 s) schon mal mit intuitiv F2L angefangen. Nun sagt die Mehrheit der Profis hier, daß man erstmal sub 60 kommen sollte. Bin natürlich mit F2L erstmal schrecklich langsam (100 s mehr vielleicht), aber es macht viel mehr Spaß. Ich frage mich jetzt, ob es wirklich so viel bringt, vor F2L erstmal sub 60 zu schaffen. Um von avg 100 auf sub 60 zu kommen, braucht es nämlich auch noch einige Übungszeit, dann aber, heißt es, wäre F2L viel schneller zu erlernen. Wen ich aber gleich F2L mache, braucht das F2L Lernen vielleicht mehr Zeit, aber ich spare die LBL Übungszeit von 100 s auf sub 60 und ich trainiere nicht unnötige LBL Moves, die für F2L nichts nützen. Das Kennenlernen des Würfels scheint mit mit F2L genauso möglich wie mit LBL. Ich weiss, das wichtigste ist, dass man Spaß hat mit der gewählten Methode und dass für jeden eine andere Vorgehensweise ideal ist. Mir leuchtet nur halt nicht ein, warum es besser ist, F2L erst nach sub60 zu lernen.
Zu F2L habe ich noch eine Frage:
Wenn direkt nach dem Kreuz zusammengehörende Steine falsch in den ersten zwei Ebenen "klemmen" (über verschiedene Slots verteilt), ist es besser, sie erstmal zu ignorieren, weil sie ja im Verlauf von F2L nach oben kommen könnten? Andererseits habe ich gerade am Anfang mehr Möglichkeiten, da ich mehr freie Slots zum "Rangieren" habe. Und: wenn ich so ein (ungünstiges) Paar zuerst identifiziert habe, spare ich ja auch einige Zeit, wenn ich nicht erst nach anderen, günstigeren suche, sondern eben gleich das ungünstige löse. Ähnliches gilt für falsch orientiere, zusammenhängene Blöcke im LL.
Der Vorteil wäre dann auch, dass, wenn ein Slot erstmal voll ist, ich den Rest der Paare schneller finde. Bin da etwas unschlüssig. Ich denke, dass man das intuitiv eventuell irgenwann rausfinden wird, aber ich will mir auch nicht irgendwelche schlechten Angewohnheiten antrainieren.
Ich hoffe das wahr nicht zu viel Geschwafel für den ersten Post ;-)