21.01.2011, 12:35
Ich hab diesem Beitrag zwar schon in einem andern Thread gepostet ("Algorithmen lernen"), finde aber, dass er durchaus ein eigenes, interessantes Diskussionsthema hergibt. Deshalb dieser Thread (Achtung: Bitte nicht schimpfen!).
Also:
Ich bin der Typ, der eher mathematisch denkt und ein relativ gutes Zahlengedächtnis hat. Deshalb halte ich mich an die Methode der Zugnotation, die meines Wissens vom Schweizer Roux-Spezialisten Thomas Stalder entwickelt oder zumindest weiterentwickelt wurde. Dabei ersetzt er die Buchstaben durch Zahlen.
R = 1
R' = 2
L = 3
L' = 4
F = 5
F' = 6
U = 7
U' = 8
D = 9
D' = 0
U2 = 77 (oder 88, je nach dem, was besser in der Hand liegt), die andern double moves entsprechend
r = 1+ (rechts plus mitte)
M' = 1- (rechts ohne mitte)
E = 9-
S = 5-
B ist ein kleines Problem. Thomas Stalder schlägt x vor, ich dagegen möchte x, y und z für Rotationen des ganzen Würfels sparen (analog der Buchstaben-Notation) und verwende deshalb an die Buchstaben-Notation. Da dieser Fall aber sehr selten vorkommt, denke ich, dass dies kein Problem ist.
Ein Algorithmus wie RUR'U' R'FRF' heisst dann 1728 2516, RU2R’ wird zu 1772.
Diese Methode hat meines Erachtens den grossen Vorteil, dass die Zugkombinationen übersichtlicher, auf den ersten Blick besser erkennbar und deshalb besser memorisierbar sind. Und wenn ich sie ausführe, "spricht" mein Gehirn die einzelnen Ziffern mit. Auch das ist einfacher als mit Buchstaben: "eins-sieben-zwei-acht" statt "right-up-right-invers-up-invers".
Gut, der Nachteil: Auf den meisten Sites werden Buchstaben verwendet, und man muss sich zuerst einmal hinsetzen und die Algos von der Buchstaben- in die Zahlensprache "übersetzen". Doch zum einen ist dies kein grosser Aufwand, und zum andern setzt man sich mit den einzelnen Algos auch mal wirklich auseinander.
Also:
Ich bin der Typ, der eher mathematisch denkt und ein relativ gutes Zahlengedächtnis hat. Deshalb halte ich mich an die Methode der Zugnotation, die meines Wissens vom Schweizer Roux-Spezialisten Thomas Stalder entwickelt oder zumindest weiterentwickelt wurde. Dabei ersetzt er die Buchstaben durch Zahlen.
R = 1
R' = 2
L = 3
L' = 4
F = 5
F' = 6
U = 7
U' = 8
D = 9
D' = 0
U2 = 77 (oder 88, je nach dem, was besser in der Hand liegt), die andern double moves entsprechend
r = 1+ (rechts plus mitte)
M' = 1- (rechts ohne mitte)
E = 9-
S = 5-
B ist ein kleines Problem. Thomas Stalder schlägt x vor, ich dagegen möchte x, y und z für Rotationen des ganzen Würfels sparen (analog der Buchstaben-Notation) und verwende deshalb an die Buchstaben-Notation. Da dieser Fall aber sehr selten vorkommt, denke ich, dass dies kein Problem ist.
Ein Algorithmus wie RUR'U' R'FRF' heisst dann 1728 2516, RU2R’ wird zu 1772.
Diese Methode hat meines Erachtens den grossen Vorteil, dass die Zugkombinationen übersichtlicher, auf den ersten Blick besser erkennbar und deshalb besser memorisierbar sind. Und wenn ich sie ausführe, "spricht" mein Gehirn die einzelnen Ziffern mit. Auch das ist einfacher als mit Buchstaben: "eins-sieben-zwei-acht" statt "right-up-right-invers-up-invers".
Gut, der Nachteil: Auf den meisten Sites werden Buchstaben verwendet, und man muss sich zuerst einmal hinsetzen und die Algos von der Buchstaben- in die Zahlensprache "übersetzen". Doch zum einen ist dies kein grosser Aufwand, und zum andern setzt man sich mit den einzelnen Algos auch mal wirklich auseinander.