(26.11.2009, 14:56)deepSubDiver schrieb: Mir hat es sehr geholfen, für FM möglichst methodenneutral zu sein. Manchmal bietet sich Blockbuilding an, manchmal EO first, oft sogar Thistlethwaite (vor allem die Separation Steps), das ist Situationssache. Habe vor einer Woche meine PB mit einem Hybriden aus Blockbuilding, Phasing und Kommutatoren hingelegt.
Ich fände es Interessant, wenn wir einen Thread zu FMC mit Lösungen und Erklärungen hätten, darf ich einen aufmachen?
mach das!
Wie ist denn deine PB?
Und was genau meinst du mit Thistlethwaite? Ich habs mal gegoogelt, scheint ja eher ne komplizierte theorie zu sein und direkt im ersten Satz stand "rather cannot be learned be humans".
Allgemein zu FM: Wie deepsubsilver schon sagte muss man sehr flexibel sein. Und man braucht eben ein breites Grundwissen und sollte in der Lage sein bestimmte Dinge zu "sehen".
Für den Anfang ein sehr guter Ansatz ist Farbneutrales Blockbuilding. Du beginnst mit einem 2x2x2 Block. Das sollte man in maximal 6 Zügen hinbekommen (ich weiß zwar nciht ob das immer möglich ist, aber bisher habe ichd as immer hinbekommen). Nun hat man 3 Richtungen zur Auswahl, um diesen Block zu einem 2x2x3 Block zu erweitern, danach schließlich 2 Möglichkeiten um ein fertiges F2L zu bauen.
Wenn du es erweitert angehen willst: Statt fertiges F2L zu bauen, löst du statt dem letzten Päärchen einfach alle Kanten, so dass im Idealen Fall nur noch ein 3- oder 5-cycle an Ecken überbleibt. Diesen aknnst du dann mit Kommutatoren lösen. Das geht selbstverständlich zu jeder Zeit während der Lösung (es müssen ja einfach nur irgendwann die Steine vertauscht werden, die am Ende noch falsch sind). Im Idealfall fügst du also einen Kommutator so ein, dass sich einer oder mehrere Züge aufheben.
Dann gibt es noch eine Vielzahl erweitereter Möglichkeiten, wie Pre-moves, oder die Betrachtung des Inverse-Scrambles.
Fazit: Für eine wirklich gute Lösung musst du in der Lage sein viel "rumzuspielen" und mehrere Wege kennen/entdecken um das zu erreichen was du möchtest. Gutes Fewest Moves lässt sich leider nur sehr schwer erklären