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FMC: NISS anders erklärt
#1
Vor längerer Zeit hat Ducky mal eine Erklärung für NISS (Normal Inverse Scramble Switch) geschrieben. Diese ist korrekt und nachvollziehbar, aber meiner Meinung nach etwas unübersichtlich. Ich will's deshalb nochmal mit meinen Worten probieren.

Man kann jeden Scramble und die zugehörige Lösung als einen Zyklus darstellen.
[Bild: attachment.php?aid=978]
Natürlich gibt es mehrere Lösungswege, d.h. man kann mehr oder weniger "Umwege" machen. Wichtig ist nur, dass man beim gelöstenZustand raus kommt. Es leuchtet sofort ein, dass man den Weg auch entgegen der Pfeilrichtung laufen kann und/oder auch auf der anderen Seite starten kann. Führt man den invertierten Scramble und danach die invertierte Lösung aus, ist man wieder am selben Punkt, z.B. im gelösten Zustand.

Eine Lösung zu finden ist also nichts anderes als den "Weg nach Hause" zu finden, d.h. den Zyklus zu schließen. Wenn man denkt, in einer Sackgasse zu stecken, kann man auch am anderen Ende weitersuchen.
[Bild: attachment.php?aid=979]
Jetzt ist auch sofort klar, warum man vor dem inversen Scramble den invertierten 1. Schritt als Premove ausführen muss. Wenn Schritt 2 diese Kombination löst, dann ist der invertierte Schritt 2 die Lösung für den fehlenden ?-Schritt der normalen Lösung.

Dies kann man in beliebig viele Lösungsschritte einteilen, und beliebig oft die Richtung wechseln. Hat man das Bild vom Zyklus im Kopf, ist auch immer klar, welchen Schritt man vor- oder rückwärts ausführen muss.

Edit: Weiss jemand, wie man die Bilder in Originalgröße und nicht als Thumbs einsetzen kann?Huh
Edit2: Hat sich erledigt.


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FMC: NISS anders erklärt - von Phlegmatix - 02.04.2012, 16:16

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