Danke für die vielen Tips. Zur Zeit sieht es so aus, daß ich das Cross und F2L nochmal von vorne angefangen habe, letzteres mit einem Videolink hier aus dem Forum. Das hat die Zeiten etwa verdoppelt, darum gibt es momentan wegen Sinnlosigkeit keine Statistik. Der Grund für's "Neulernen" ist, daß mir zwar alles mögliche ganz gut von der Hand geht, aber es sind immer wieder ineffiziente Folgen viel zu vieler Züge, die aber leicht drehbar sind. Nun zum aktuellen Stand:
Cross
Ich nehme mir etwa eine Minute Zeit, um einen Plan für das Kreuz auf der unteren Fläche zu entwerfen. Es hapert noch enorm bei der Voraussage der gerade nicht involvierten Steinpositionen. Eine Lösung mit maximal acht Zügen finde ich in der Regel, kann sie aber nur mit voller Aufmerksamkeit umsetzen, d.h. nur selten. Insgesamt fällt mir schwer, die nötige Konzentration aufzubringen und die Farbreihenfolge vorherzusehen, wenn die Mitten noch nicht zu den Kanten passen (=> recht häufige Fehler). Bis auch nur ansatzweise Denkkapazitäten für die Beobachtung der Steine für F2L übrig sind, ist es noch ein weiter Weg.
F2L
Die einfacheren bzw. häufigen Routinen gehen mittlerweile oft in beliebiger Position und egal welche Slots schon gefüllt sind. y-Bewegungen mache ich zum Großteil auf der Suche nach dem nächsten Paar, ansonsten ist es nicht soo schlimm. Der Zielslot ist anfangs immer vorne, kann je nach Situation aber auch während der Routine durch gleichzeitige y-Drehungen nach hinten wandern (hauptsächlich um das "Einparken" auf die Rechte Hand zu bekommen).
In den nicht ganz einfachen Fällen klappt die Beurteilung der Steineorientierungen fast überhaupt nicht. Wenn beispielsweise das Paar in der oberen Ebene bereits nebeneinanderliegt, aber falsch, greife ich in über 50% der Fälle zum falschen Ansatz, und Steine auf die obere Ebene holen kann ich bisher nur aus dem Slot rechts unten.
Im Moment übe ich das alles ganz langsam - heute auf einer langen Bahnfahrt drei Stunden lang - aber es fehlen mir zum einen für einige Fälle noch die günstigsten Algorithmen und eben die Fähigkeit, die Situation auf einen Blick zu erkennen.
4LLL
Die Fehlerquote sinkt, aber noch nicht genug. Dummerweise passieren die Fehler quasi immer beim Blindlösen, so daß die Ursache schwer zu finden ist. Jedenfalls scheine ich häufig versehentlich ein x oder x' in die Folgen einzubauen und sie so zu verhunzen. Generell wird's mit 4LLL aber schon langsam langweilig.
Fingerfertigkeit
Unflexibel. Alles ist auf die mittleren drei Finger der rechten Hand zugeschnitten. Doppeldrehungen gehen praktisch nur mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger, mit dem kleinen Finger komme ich gar nicht erst an die Steine ran. Ganz schlimm sind die F- und B-Bewegungen und U2' (linke Hand). Für die F-Bewegungen brauche ich fast eine Sekunde.
Fazit
Es geht voran. Alles auf einmal zu üben ist zwar anstrengend. Aber ich glaube, es sich das auszahlen wird, gleich alles "richtig" zu lernen anstatt in bestimmten Schritten erstmal Pfusch einzuüben, dessen Korrektur später umso mehr Aufwand erfordert.
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Hat es einen Sinn, die F2L-Algorithmen mal durchzuackern, oder schadet man sich damit eher? Z.B. hier:
https://speedcube.de/fridrich_f2l.php ?
(Eigentlich ist diese Liste schon Overkill, was mit fehlt sind die Trigger, das Einsetzen ist ja eh immer gleich.)
Hat jemand einen Tip, wie man günstigerweise vorgehen kann, um bei F2L in kurzer Zeit die Situation richtig zu erkennen? Vielleicht lasse ich mich von zu vielen Steinen auf einmal beeindrucken.
Schadet nicht sich die Liste mal anzuschauen. Du solltest halt nicht stur auswendig lernen, was da steht sondern die Algs verstehen. Dann hilft dir das auch eher^^
(04.10.2017, 19:33)Würfelix schrieb: [ -> ]Hat es einen Sinn, die F2L-Algorithmen mal durchzuackern, oder schadet man sich damit eher? Z.B. hier:
https://speedcube.de/fridrich_f2l.php ?
(Eigentlich ist diese Liste schon Overkill, was mit fehlt sind die Trigger, das Einsetzen ist ja eh immer gleich.)
Ich habe mir ganz speziell die Fälle angeschaut, welche bei mir gar nicht gut liefen. Dazu musste ich sie vielfach herstellen und lösen, um den falsch geprägten Ablauf irgendwie aus dem Kopf zu bekommen. Auch wenn sonst nichts läuft, die einzelnen F2L Fälle kann ich inzwischen ohne unnötig rumzurudern vorne und teilweise auch hinten lösen. Mir fehlt allerdings im großen Maße eine schnelle "Erkennung" und funktionierende "Vorausschau" um das ganze auch harmonisch in geschickter Reihenfolge abzuarbeiten. Das wird sehr deutlich, wenn man sich mal selber aufnimmt.
Endlich ist der im September noch angefangene 50-er-Block fertig (jetzt nur noch 100-er-Blocks). Dazwischen liegen eine mehrwöchige Pause und zahlreiche Umstellungen, die sich anscheinend gelohnt haben:
Code:
NUM: 50 (nr. 351 - 400)
MIN: 0:51 = 51 s
AVG: 1:22 = 82 s (noch von dem früh abgebrochenen Septemberblock, heute 74 s)
MAX: 4:35 = 275 s (heute 128 s)
DEV: 34.54 (heute 15.31)
Ao5: 1:03.20 = 63.20 s
Ao12: 1:06.83 = 66.83 s
Diesmal waren einige Zeiten unter einer Minute dabei uns selbst ohne irgendwelche Skips gab es einige Zeiten unter 1:10. Manchmal klappen Cross und F2L schon ganz passabel. 4LLL kostet viel weniger Zeit als F2L, da werden die Zeiten vor allem durch die andauernden Algorithmenwechsel noch etwas erhöht, aber im Standardfall geht das ganz gut. Auch bei den Totalausfällen waren die Zeiten nicht mehr so katastrophal schlecht (Algorithmus verhunzt, F2L-Paare wieder zerstört, Cross falsch zusammengesetzt und erst mitten in F2L gemerkt).
Erstes Ziel für den nächsten Block ist, Ao5 unter die Minute zu drücken.
Die Generalüberholung der Algorithmen, insbesondere das Ausmisten der Algorithmen mit F, war eine gute Idee, ich breche mir jetzt viel seltener die Finger.
Die letzten Tage hatte ich F2L auf Möglichkeiten untersucht, Paare zusammenzusetzen bei denen die Ecke noch in einem Slot steht. Das hat eine Menge gebracht und viele Situationen vereinfacht.
* Das Cross hat ein paarmal jetzt mit geschlossenen Augen geklappt.
* Manchmal, aber wirklich nur selten, weiß ich am Ende des Cross schon die Position von ein oder zwei Steinen für F2L.
* In der Schädeldatenbank sind auch die ersten PLL-Algorithmen drin, allerdings noch ohne größeren Erfolg. Die Situationen tauchen zu selten auf.
Alles wie gehabt. Auf Kosten der Zeit versuche ich nun, bei F2L immer die "richtige" Lösung zu identifizieren und zu ziehen. Von dem naiv erhofften Ao5 unter 60 s ist es noch weit entfernt bzw. das wäre einfach Glück gewesen. 55 Zeiten unter 1:10, davon fünfzehn unter 1:00. Das sind so in etwa die Versuche ohne grobe Fehler.
Code:
7.11. - 8.11.
NUM: 100 (nr. 401 - 500)
MIN: 0:47 = 47 s (neue PB)
AVG: 1:17 = 77 s
MAX: 2:58 = 178 s
DEV: 20.26
best Ao5: 1:01.40 = 61.40 s (#49-53)
best Ao12: 1:04.75 = 64.75 s (#45-56)
Die 47 s waren übrigens ohne größere Skips, nur die zweite Phase des 2-Look-PLL war überflüssig. Da sieht man schon ungefähr, was möglich ist, wenn es glatt läuft.
Es passieren zunehmend fehler bei ganz sinplen Zugfolgen wie Sexy. Das ist wohl ein gutes Zeichen, weil es zeigt, daß die Aufmerksamkeit nun woanders ist und diese Folgen ins Bewegungsgedächtnis übergehen.
Code:
10.11. - 11.11.
NUM: 100 (nr. 501 - 600)
MIN: 42 s (neue PB)
AVG: 68 s
MAX: 149 s
DEV: 18.44
best Ao5: 47.67 s (#544-548)
best Ao12: 59.42 s (#537-548)
Die letzten 50 vom 11.11. waren im Schnitt noch etwas besser und konstanter. Nach dem Warmwürfeln (ca. 15 Würfel) gibt's eigentlich kaum noch schlimme Ausreißer.
Das Thema ist mittlerweile zu so einer Art Trainingsbuch geworden. Neue Zeiten gibt's erstmal nicht. Unzufrieden mit den bisherigen Methoden sind an zahlreichen Ecken Veränderungen auf dem Plan, die hier skizziert werden sollen.
Angefangen hat es damit, zu den bisherigen 2-Look-Algorithmen nachzugucken, was sie über den kurzsichtigen nutzen des OLL- oder PLL-Halbschrittes konkret machen, also beispielsweise, daß " F Sexy F' " das T-Muster bei OLL löst. Beim Würfeln stellte sich dann heraus, daß es frustrierend ist, wenn das "Triggermuster" auf der Oberseite steht, aber der Algorithmus trotzdem nicht paßt. Also gingen viele Stunden am Rechner drauf, nach Algorithmen für diese Muster zu suchen und sie immer wieder zu überarbeiten. Das führte zu einer Liste mit mittlerweile 31 OLL/PLL-Algorithmen:
OLL: Ant, Anti-Breakneck, Anti-P, Anti-Sune, Arrow, Breakneck, Chameleon, Checkers, Cross, Diagonals, Fischsalat, H, Headlights, Highway, Key, P, Pfannenfisch, Pi, Sune, T
PLL: Ab, E, F, H, Ja, Jb, Na, Nb, Ua, Ub, Z
Wie anderswo geschrieben ging viel Zeit drauf, die Folgen von "F" zu befreien, was mit der Erkenntnis endete, daß diese zwanghaften Modifikationen früher oder später zu ungreifbarem Mist führen müssen. Angeregt durch das Filmchen über die F-Perm kam also der Beschluß, die F-Phobie endlich zu überwinden.
In der Folge habe ich sämtliche Algorithmen überarbeitet und fast wieder bei null angefangen und klopfe nun parallel sechzehn neue Algorithmen ins Hirn. Immerhin ist die Etdeckung der "Partial edge control" ein kleiner Hoffnunfsschimmer, vorerst wenigstens nich alle OLL-Algorithmen lernen zu müssen.
Aktuelle Ziele sind:
* F-Züge üben und auf greifbare Weise in die Folgen einbauen. (Gerade das oben erwähnte F-Sexy-F' klappt überhaupt nicht gut, weil sich dabei alle Ebenen des Würfels schief und krumm verdrehen - vielleicht ist der Würfel zu locker.)
* Algorithmen internalisieren.
* In den Folgen mit M konsequent von U und U2 auf U' und U2' umstellen, weil bei dem nötigen Umgreifen zuviel Zeit verloren geht und oft die Ebenen verkanten.
* Vorausschauender arbeiten.
* Analysieren, in welchen Situationen der Würfel nicht mehr gut in der Hand liegt oder schlecht ausgerichtet.
Eine typische Übungseinheit sieht jetzt in etwa so aus:
Cross: In beliebig langsamen Tempo das Kreuz bauen und dabei mindestens einen weiteren Stein verfolgen (Ziel: ein paar verfolgen, dessen Kante bei Beginn der F2l-Phase nicht in einem Slot steckt). Leider bleibt zu vermerken, daß ich keinen Bock auf das Kreuz habe.
F2L: In gemächlichem Tempo. Wichtiger ist es, gute Lösungen für die Paare zu finden. Gleichzeitig beim Zusammenbauen eines Paares nach dem nächsten Paar gucken. Die Pausen durch die Absucherei des Würfels nach dem nächsten Paar stinken mir.
Am Ende von F2L kommt "Partial edge control" zum Einsatz. Irgendwann geht das hoffentlich ohne so viel nachzudenken, aber das ist jetzt nicht wichtig.
1,5-Look-OLL: Das Muster erkennen und ihm wenn möglich einen Namen geben. Gegebenenfalls so lange nachdenken, bis der Algorithmus aus dem Gedächtnis hervorgekrochen kommt. Nur in Notfällen den Spickzettel benutzen (war aber bisher doch oft unnötig). Wenn der Algorithmus nicht gut sitzt, führe ich ihn gelegentlich zur Übung öfters aus (ein voller Zyklus plus eins). Wenn kein Algorithmus paßt, kommt eben die 2-Look-Methode zum Einsatz.
1,75-Look-PLL: Wie OLL.
Geht ein Algorithmus schief, wird der nach dem Würfel gezielt geübt, ansonsten auch so der eine oder andere.
Bitte verzettele Dich nicht.
Ich meine zunächst deine Ansichten zu OLL.
So wie du darüber schreibst, habe ich das Gefühl, dass du vielleicht nicht genau weißt, was "2-Look-OLL" heißt bzw. bezweckt. Ich will gleich versuchen, es zu erklären. Es ist in deiner Situation jedenfalls völlig verfrüht, Dinge wie "Edge-Control" oder ähnliches in Solves einzubauen. Denn es geht beim Schnell-Lösen ja erst mal darum, zugleich Bewegungs- und Denkabläufe zu automatisieren. Deshalb wird versucht, die möglichen Fälle die auftauchen, z.B. bei OLL, auf Bekanntes herunter zu brechen/zu reduzieren. Bei 2-Look-OLL orientiert man schnell alle 4 Ecken, und weiß dann mit Sicherheit, dass nur noch 7 Fälle auftreten können. Der zeitliche Unterschied zw. 2-Look-OLL und Full-OLL liegt bei ein bis zwei Sekunden (lt. HörenSagen, ich selbst kann kein Full-OLL bei einem Avg von 22s).
Nur damit wir über dasselbe reden: (Full-)OLL= 57Algs // 2-Look-OLL= (1)+7Algs.
So mache ich 2-Look-OLL:
Es gibt vier Fälle, wie Kanten-Steine (edges) orientiert sein können:
1. alle orientiert (sprich= "gelbes" Kreuz), vgl. die Links OLL 21-27.
oder: Punkt / Haken / Linie
Lösung:
2. Linie (waagerecht ausgerichtet): F sexy F'
3. Haken (rechts unten ausgerichtet): f sexy f' (f!, nicht F)
4. Punkt : F sexy F' + f sexy f'
Die Algs in 2, 3 und 4 erzeugen 1.
Danach löst man den entsprechenden Fall von sieben:
OLL 21
OLL 22
OLL 23
OLL 24
OLL 25
OLL 26
OLL 27
Das Ganze ist so kurz und knapp, dass du bald gezwungen sein wirst, dich mehr mit Cross und F2L zu beschäftigen
Was hattest du noch gefragt? Achso, die F-Moves. Vor allem in F sexy F'.
Meine Grundstellung ist: Cube in der linken Hand zw. Daumen und Mittelfinger (wobei der linke Ringfinger unterstützt). Die drei Finger halten den Cube dabei so sicher, dass ich nur R und U Moves ausführen könnte. Sobald ein F-Move (in Kombination mit z.B.: RUR'U'(=sexy)) nötig ist, bleibt meine linke Hand stabil in Grundstellung, aber die rechte greift um (Daumen unten), und berührt/sichert mit dem rechten Daumen und dem rechten Mittelfinger die Kantensteine im S-Slice (=der mittlere Layer, der quer zu deiner Blickrichtung liegt, der den du nicht bewegen willst, parallel zum F-Slice). Dann ist F kein Problem (einfach die Kante rechts vorne mit dem Zeigefinger herunterdrücken), und RUR'U' folgt natürlich. Und während du immernoch den Cube stabil in der linken Hand hälst, kannst du danach mit dem rechten Daumen, von unten nach oben, F' ausführen.
(Dies gilt auch spiegelverkehrt; mit der rechten Hand als Grund und L'U'LU-Moves)
Das war anstrengend zu schreiben. Ich hoffe es hilft dir.
[url=http://algdb.net/Set/OLL/OLL%2025][/url]
(18.11.2017, 07:26)duckly schrieb: [ -> ]Das war anstrengend zu schreiben. Ich hoffe es hilft dir.
Aber ja, und vielen Dank für Deine Mühe. Das mit den F geht mittlerweile schon besser, dank diverser Tips, Videos und einfachem Ausprobieren.
Was 2-Look-OLL/PLL angeht: Das habe ich ja ein paar Wochen gemacht, bis es mich frustriert hat, einige Muster öfters zu erkennen, aber keine Algorithmen dafür zu haben. Dabei stellt sich die berechtigte Frage, ob es möglich ist, 57 Algorithmen zu lernen, wenn man um die dreißig Würfel die Stunde schafft. Die einzelnen Folgen kommen dann einfach nur sehr selten vor. Das ist schon bei PLL ein gewisses Problem, bei OLL umso schlimmer.
Einen Weg zurück gibt es da nicht, meine Motivation, die erkannten Muster zu ignorieren und immer den alten Käse zu benutzen, ist gering. Beispielsweise nervt es, nur die Algorithmen für zwei der vier "P"-Muster in OLL zu kennen: Diese fehlenden beiden werden bald folgen.
Von einer anderen Sportart kenne ich den Effekt, wie mühsam es sein kann, einmal Angewöhntes wieder loszuwerden. Darum möchte ich die 2-Look-Folgen auch nicht zu viel eintrainieren. Immerhin werden die bereits gelernten Folgen nicht überflüssig.
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Daß Edgecontrol nicht so ohne weiteres klappt, ist klar, aber was schadet es, zu wissen, daß es das gibt und einen Weg zu kennen, es wenigstens im eingeschränkten Fall umzusetzen und die Situation, wann es benötigt werden kann quasi im "Vorbeigehen" zu erkennen. Selbst wenn ich's in der Eile nicht umsetzen kann ist die Erkennung schon ein wichtiger Schritt.
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Es ist auch ein bischen die Frage, was ich erreichen will. Besonders schnell Denken konnte ich noch nie und mit fast fünfzig ist das Potential für Steigerungen auch begrenzt. Das ist einfach biologisch so - mit zunehmendem Alter (Gehirninhalt) wird das Abrufen der Leistung zäher. Dafür ist auch mehr drin. Ich werde einfach mal sehen, wie weit es geht. Erstmal konsistent unter eine Minute und dann langsam verbessern. Irgendwo wird eine Barriere kommen, die nicht mehr zu überwinden ist, sei es durch begrenzte Fähigkeiten oder Motivation.