Alles wie gehabt, aber nur noch zweimal auf den Spickzettel geguckt. Ab morgen kommt der ins andere Zimmer.
Code:
28.9.
NUM: 50 (nr. 201 - 250)
MIN: 0:50 = 50 s (neue PB, hauptsächlich Glück)
AVG: 1:46 = 106 s
MAX: 4:45 = 285 s
DEV: 41.372
Vor drei Wochen war das beste Ergebnis noch fast zwei Minuten. :-)
Interessant, ein paar Statistiken von mir.
Bei 500 solves hatte ich die 100s durchbrochen (Mo100), du stehst bereits kurz davor. Die 90s bei 800 solves, die 80s bei 1000 solves.
Es stehen natürlich die 36 Jahre Vorerfahrung im Raum. Auf lange Sicht ist die Frage, ob die eher nutzen oder schaden. Die erste "Krise" zeichnet sich bereits in der Ferne ab: Im Augenblick lassen sich die Zeiten durch plumpe Drehroutine stark verbessern, aber ich merke jetzt schon, daß meine Denkgeschwindigkeit kaum mitwächst. Diese wird bald der limitierende Faktor sein, und dann muß man mal sehen, ob und wie man weiter voran kommt.
Irgendwas ist immer der limitierende Faktor, in jeder Leistungsklasse, erstaunlicherweise geht es trotzdem immer weiter. Natürlich nicht in solchen Sprüngen wie am Anfang.
Das ist irgendwie, wie eine Fremdsprache lernen, du verstehst immer mehr, immer besser, immer schneller und kannst geschickter darauf reagieren (du denkst nicht mehr darüber nach wie du einen Satz bildest). Sag ich jetzt mal so, auch wenn ich selber noch ein Anfänger bin.
Na, mal sehen wie's wird. Immerhin konnte ich heute, 13427 Tage nach dem ersten Dreh am ersten Würfel, zum ersten mal einen Würfel in unter einer Minute lösen. Hoffentlich dauert's bis 30 Sekunden nicht nochmal so lange. ;-)
Cross + F2L intuitiv + 4LLL (ab jetzt ohne Spickzettel)
Code:
28.9. abends
NUM: 50 (nr. 251 - 300)
MIN: 1:02 = 62 s
AVG: 1:32 = 92 s
MAX: 2:52 = 172 s
DEV: 21.667
Kaum Ausreißer, weniger Fehler aber immer noch zu viele.
Code:
29.9.
NUM: 50 (nr. 301 - 350)
MIN: 1:00 = 60 s
AVG: 1:37 = 97 s
MAX: 3:59 = 239 s
DEV: 33.094
Hut ab, das sind super Ergebnisse in der Zeit
Und der Rest gibt sich alles von alleine
Mach weiter denn du hast es schon geschafft den Rubiks Cube zu meistern [emoji14]
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(28.09.2017, 21:59)Würfelix schrieb: [ -> ]Es stehen natürlich die 36 Jahre Vorerfahrung im Raum. Auf lange Sicht ist die Frage, ob die eher nutzen oder schaden. Die erste "Krise" zeichnet sich bereits in der Ferne ab: Im Augenblick lassen sich die Zeiten durch plumpe Drehroutine stark verbessern, aber ich merke jetzt schon, daß meine Denkgeschwindigkeit kaum mitwächst. Diese wird bald der limitierende Faktor sein, und dann muß man mal sehen, ob und wie man weiter voran kommt.
Hallo,
statt von Drehroutinen erzähl uns mal von Deiner neuen Denkroutine! F2L hat mir anfangs das Hirn verknotet. Kurze Zeit später "glaubte" ich, jetzt könnte ich F2L. Aber die Eleganz (sprich: Effizienz) die dabei möglich ist, auch und besonders im Verbund mit einem effizienten Cross, ist mir immer noch ein Ziel zu Erreichen.
Ich rate Dir zu folgenden Überlegungen:
- das Cross ist in maximal 8 Zügen möglich. Was machst Du?
- bis auf wenige Ausnahmen lässt sich auch jeder F2L-Fall in 3-11 Zügen lösen. Wie oft "rotiert" der Würfel dabei in deinen Händen? Könntest Du eine Rotation vermeiden, indem Du das was Du kennst, auf die Rückseite des Würfels anwendest? Oder, wenn Du einen Stein aus einem Slot heraus holst, machst Du dass effizient, d. h. kannst Du das Paar in den nächsten 3-4 Zügen versenken?
Es ist mittlerweile bekannt, dass der limitierende Faktor für jede Altersklasse nicht vorrangig die Fingerfertigkeit ist, sondern die vorausschauende Erfahrung, die manchmal aber nur ahnt, was als nächstes zu tun ist.
Fröhliches Würfeln,
duckly.
Dazu noch ein paar Tipps: Fast jedes F2L lässt sich sogar in unter8 Zügen lösen (U move, 3 Move Trigger, U move, 3 Move Insert). Du solltest generell KEINE y2 rotations machen, solche Fälle sind immer auch von vorne ausführbar.