09.12.2017, 22:11
(09.12.2017, 21:37)Würfelix schrieb: Wir reden hier aber von einem Anfänger, der noch keinen Würfel selbständig lösen kann und mit nichts zu erkennen gegeben hat, daß er in nächster Zeit mit dem Speedcubing anfangen will. Den muß man nicht mit "F2L = 41 Algorithmen" abschrecken.
Mit "wenn man das Prinzip mal begriffen hat" war übrigens das Prinzip des Würfels gemeint, nicht das Prinzip von F2L. Wer das mit dem Würfel verstanden hat, sollte auch in der Lage sein, mit Übung die zweite Schicht mittels F2L ohne irgendwelche Anleitungen zu lösen. Man braucht keine "Fälle" herzuleiten sondern kann die Paare einfach mit scharfem Hingucken lösen. F2L ist, wenn's nicht auf's Tempo ankommt, wirklich trivial. Das Tolle daran ist die Idee, nicht die Algorithmen, die bis auf wenige Ausnahmen banal sind.
Wer bitte schreckt hier wen mit F2L ab? Ich habe schlicht angenommen, er hätte F2L schon intus und darauf basierend meine Information aufgebaut. Später habe ich diese Annahme wieder relativiert. Ich habe ihm persönlich keine Empfehlung ausgesprochen. Zudem kann ich auch nicht erlesen, dass er nicht speedcuben möchte. Aber das ist wieder nur eine Annahme. Und es ist müßig darüber zu diskutieren, da Wir es nicht wissen. Es wäre nett einfach eine Antwort von Ihm selbst zu lesen.
Hm, meiner Meinung nach ist der Abschnitt aber auf F2L gemünzt. Vlt. sieht das Jemand anders, kann sein. Und ja, man kann die Paare durchaus intuitiv lösen, ich tue es ja auch. Aber man braucht generell einen Anstoß in die richtige Richtung. Und dazu habe ich mich ja auch geäußert. Denn das ist von mir nicht in Frage gestellt worden, da Wir beide der gleichen Meinung sind, was die Intuition betrifft. Womit wir auch zum eigentlichen Punkt meiner Kritik kommen. Ich habe „nur“ deine Wortwahl kritisiert, da Sie auf mich den schon beschriebenen Eindruck macht und zudem meine Sicht zur Wichtigkeit von F2L gegeben.
Ich hoffe es war jetzt verständlich.