(28.09.2017, 21:59)Würfelix schrieb: Es stehen natürlich die 36 Jahre Vorerfahrung im Raum. Auf lange Sicht ist die Frage, ob die eher nutzen oder schaden. Die erste "Krise" zeichnet sich bereits in der Ferne ab: Im Augenblick lassen sich die Zeiten durch plumpe Drehroutine stark verbessern, aber ich merke jetzt schon, daß meine Denkgeschwindigkeit kaum mitwächst. Diese wird bald der limitierende Faktor sein, und dann muß man mal sehen, ob und wie man weiter voran kommt.
Hallo,
statt von Drehroutinen erzähl uns mal von Deiner neuen Denkroutine! F2L hat mir anfangs das Hirn verknotet. Kurze Zeit später "glaubte" ich, jetzt könnte ich F2L. Aber die Eleganz (sprich: Effizienz) die dabei möglich ist, auch und besonders im Verbund mit einem effizienten Cross, ist mir immer noch ein Ziel zu Erreichen.
Ich rate Dir zu folgenden Überlegungen:
- das Cross ist in maximal 8 Zügen möglich. Was machst Du?
- bis auf wenige Ausnahmen lässt sich auch jeder F2L-Fall in 3-11 Zügen lösen. Wie oft "rotiert" der Würfel dabei in deinen Händen? Könntest Du eine Rotation vermeiden, indem Du das was Du kennst, auf die Rückseite des Würfels anwendest? Oder, wenn Du einen Stein aus einem Slot heraus holst, machst Du dass effizient, d. h. kannst Du das Paar in den nächsten 3-4 Zügen versenken?
Es ist mittlerweile bekannt, dass der limitierende Faktor für jede Altersklasse nicht vorrangig die Fingerfertigkeit ist, sondern die vorausschauende Erfahrung, die manchmal aber nur ahnt, was als nächstes zu tun ist.
Fröhliches Würfeln,
duckly.