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Hallo,
ich bin auch schon 38 Jahre alt.
Mich hat es im April 2014 erwischt. Seither cube ich so oft ich kann, bzw. ich die Zeit dazu habe.
Ich war erst vor kurzem auf meiner 1 Competition. Es war wichtig für mich auch einmal daran teilgenommen zu haben. Irgendwie habe ich es immer vorgehabt, es aber bis dato nicht getan. Und augenscheinlich war auch ich nicht der "Älteste". Und ob du Letzter wirst oder nicht spielt doch keine Rolle, denke ich. Nimm´einfach mal daran teil. Ich wusste, das ich nicht 1ter werde & auch nicht 20ter. Aber das war klar. Meine Ziele waren andere. Ich wollte einmal an einer Competition teilnehmen und auch in der WCA mit einer Zeit gelistet werden. Das nächste mal kann ich mir andere Ziele setzen.
Und noch was zur Comptetion. Ich kam mir dort durchaus gut aufgehoben vor, trotz meines Alters. Alle unnötigen Bedenken, was Zeiten oder Platzierungen betrafen habe ich eh nicht mitgenommen. Zudem hat es wirklich Niemanden interessiert welche Zeit ich schaffe. Ganz im Gegenteil. Ich wurde sogar von den Judges für eine gute Zeit gelobt. Das fand ich sehr nett .
F2L intuitiv
OLL 15/57
PLL 19/21
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38? Du Jungspund :-) Ich bin 10 Jahre älter. Ich bin kurz beim Hype um 1982/1983 dabeigewesen (Spiegel-Lösung, "Competition" beim Spielwarenhändler und so...) und mache das nun seit Ende 2015 "richtig".
Ich sehe das eher als intellektuelle Herausforderung und in der S-Bahn als bessere Alternative zum Aufs-Handy-Starren vieler anderer.
Ich denke, das Alter hat doch Auswirkungen:
F2L intuitiv - mit ein Paar guten Algorithmen, aber ich "sehe" die Farben/Pairs einfach nicht so schnell...
OLL ~55/57 - ich könnte auch 57/57 schreiben, aber so 2 oder 3 wechselnde vergesse ich gerne mal wieder...
PLL 21/21 - Naja, immerhin. Ich habe "rückwärts" gelernt, mit PLL angefangen, dann OLL.
Also ... wann kommen "Altersklassen" beim Cuben, wie bei Laufveranstaltungen?
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Also, den Thread hab' ich auch erst heute gesehen - ts ts. Bin jetzt 45 und und hab' mich auch schon mal gefragt, wieviel Einfluss das Alter auf die Zeiten hat oder auch auf die Verbesserungsmöglichkeiten.
Altersklassen muss ich aber nicht haben - das wäre dann eher was für den "Massensport" ;-) Hm, naja vielleicht hat Laura noch 'ne Statistik, wie sich die Anzahl der Teilnehmer/competitions in den letzten Jahren entwickelt hat. Wer weiß, vielleicht sind es in 5-10 Jahren so viele cuber und es entwickelt sich zum Volkssport
Ich werde in Kürze das erste Mal an einer competition teilnehmen und ich freue mich echt drauf - und eigentlich auch darauf, dass ich nicht in einer speziellen Altersklasse antrete. Aber rein statistisch gesehen interessiert es mich schon, was so in diversen Altersklassen an Zeiten geschafft wird - man braucht doch so ein bischen ein realistisches Ziel ;-)
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Hi, ich bin 49,9 Jahre alt und war jetzt 3mal auf ner Competition, und die nächste ist schon gebucht. Meine Zeiten sind zwar grottig, aber ich hab Spaß an netten Gesprächen, Fachsimpeleien und damit, wie sich Speedcuber mit einigen Exemplaren meiner Sammlung abmühen (MixUp Cubes, Gear Cubes, etc.).
Versehentlich bin ich sogar zweimal in die zweite Runde gekommen. Irgendjemand muss ja auch dort den letzten Platz besetzen.
Ab April darf ich in der Ü50-Liga franzbranntweingedopt und doppelherzgestärkt meine alten Fingerknochen um den neuen Würfel wickeln.
Gruß, Roland
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Das mit den Altersklassen war ein Witz. @rofrisch Wir sehen uns Ende Februar in HH :-)
Ich komme nur als Gast, damit ich keinem schnelleren Cuber den Platz wegnehme, es gab ja nur 80.
Ich freue mich auch schon auf das Fachsimpeln
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Ich bin 31 und habe mit ca. 19 Jahren das erste mal einen Zauberwürfel gelöst und zwar einen original Rubik meines Papas. Die Anleitung dazu habe ich auf keks.de gefunden, dort gibt es eine Rubkrik "Zauberwürfel", direkt über "Penislängen".
Damals war das Cube nach meinem Gefühl ziemlich tot, jedenfalls was größere Würfel betraf. Ich wollte dann nämlich unbedingt auch einen 4er und 5er, habe aber nur die Varianten von Eastsheen gefuden (glaube es war bei cubikon). Die Würfel waren leider nur sehr schwer zu drehen und machten keinen Spaß. Jahre später hats mich erneut gepackt und siehe da: Plötzlich gab es Cubes ohne Ende. Schließlich habe ich meine alten Würfel mit Silikonspray geschmiert und plötzlich liefen die bockigen Eastsheens ziemlich gut. Ich habe die gerne mal unterwegs dabei, weil sie schön handlich sind.
Mittlerweile habe ich auch eine recht stolze Sammlung an Cubes, darunter einen 9x9x9 und alles, was kleiner ist und außerdem viele andere. Zur Zeit bin ich am Blindcuben, was ich wohl bald drauf habe. Anschließend werde ich mich an die ganzen PLLs und OLLs machen.
Da ich Lehrer bin, bringe ich derzeit willigen 3. oder 4. Klässlern den 3er bei. Die Kinder sind regelrecht besessen von den Würfel
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(12.02.2017, 20:22)LuckyCube schrieb: (...)
Altersklassen muss ich aber nicht haben - das wäre dann eher was für den "Massensport" ;-) Hm, naja vielleicht hat Laura noch 'ne Statistik, wie sich die Anzahl der Teilnehmer/competitions in den letzten Jahren entwickelt hat. Wer weiß, vielleicht sind es in 5-10 Jahren so viele cuber und es entwickelt sich zum Volkssport
(...)
Die Teilnehmerentwicklung der letzten Jahre kannst du ganz einfach in den Ergebnislisten auf www.worldcubeassociation.org rausfinden:
Unter Ergebnisse -> Ranglisten kannst du zum Beispiel bei "Years" die Option "Until 2006" und als Land "Germany" wählen, um festzustellen, dass bis 2006 nur 39 deutsche Cuber bei Competition teilgenommen haben (da es sich um die Rangliste vom Rubik's Cube handelt, sind diejenigen nicht berücksichtigt, die z.B. nur beim 2er oder bei Pyraminx teilgenommen haben).
Die Entwicklung der letzten 10 Jahre in Deutschland:
- 2007: 63
- 2008: 101
- 2009: 241
- 2010: 443
- 2011: 599
- 2012: 771
- 2013: 887
- 2014: 984
- 2015: 1078
- 2016: 1240
- 2017: 1353
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(05.06.2017, 15:34)Albion schrieb: Ich bin 31 und habe mit ca. 19 Jahren das erste mal einen Zauberwürfel gelöst und zwar einen original Rubik meines Papas. Die Anleitung dazu habe ich auf keks.de gefunden, dort gibt es eine Rubkrik "Zauberwürfel", direkt über "Penislängen".
Damals war das Cube nach meinem Gefühl ziemlich tot, jedenfalls was größere Würfel betraf. Ich wollte dann nämlich unbedingt auch einen 4er und 5er, habe aber nur die Varianten von Eastsheen gefuden (glaube es war bei cubikon). Die Würfel waren leider nur sehr schwer zu drehen und machten keinen Spaß. Jahre später hats mich erneut gepackt und siehe da: Plötzlich gab es Cubes ohne Ende. Schließlich habe ich meine alten Würfel mit Silikonspray geschmiert und plötzlich liefen die bockigen Eastsheens ziemlich gut. Ich habe die gerne mal unterwegs dabei, weil sie schön handlich sind.
Mittlerweile habe ich auch eine recht stolze Sammlung an Cubes, darunter einen 9x9x9 und alles, was kleiner ist und außerdem viele andere. Zur Zeit bin ich am Blindcuben, was ich wohl bald drauf habe. Anschließend werde ich mich an die ganzen PLLs und OLLs machen.
Da ich Lehrer bin, bringe ich derzeit willigen 3. oder 4. Klässlern den 3er bei. Die Kinder sind regelrecht besessen von den Würfel
Dort habe ich, wenn ich mich recht erinnere, auch den 3er gelernt (Methode 2 war das glaube ich)
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(05.06.2017, 23:18)AlexICG schrieb: (05.06.2017, 15:34)Albion schrieb: Ich bin 31 und habe mit ca. 19 Jahren das erste mal einen Zauberwürfel gelöst und zwar einen original Rubik meines Papas. Die Anleitung dazu habe ich auf keks.de gefunden, dort gibt es eine Rubkrik "Zauberwürfel", direkt über "Penislängen".
Damals war das Cube nach meinem Gefühl ziemlich tot, jedenfalls was größere Würfel betraf. Ich wollte dann nämlich unbedingt auch einen 4er und 5er, habe aber nur die Varianten von Eastsheen gefuden (glaube es war bei cubikon). Die Würfel waren leider nur sehr schwer zu drehen und machten keinen Spaß. Jahre später hats mich erneut gepackt und siehe da: Plötzlich gab es Cubes ohne Ende. Schließlich habe ich meine alten Würfel mit Silikonspray geschmiert und plötzlich liefen die bockigen Eastsheens ziemlich gut. Ich habe die gerne mal unterwegs dabei, weil sie schön handlich sind.
Mittlerweile habe ich auch eine recht stolze Sammlung an Cubes, darunter einen 9x9x9 und alles, was kleiner ist und außerdem viele andere. Zur Zeit bin ich am Blindcuben, was ich wohl bald drauf habe. Anschließend werde ich mich an die ganzen PLLs und OLLs machen.
Da ich Lehrer bin, bringe ich derzeit willigen 3. oder 4. Klässlern den 3er bei. Die Kinder sind regelrecht besessen von den Würfel
Dort habe ich, wenn ich mich recht erinnere, auch den 3er gelernt (Methode 2 war das glaube ich)
Ich auch, dieser schwachsinnige 18-Moves Algo für die Ecken ist aber echt ein Witz..."simpel" für Anfänger
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04.07.2017, 07:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2017, 07:19 von rmbigfoot.)
Ich bin 45, habe als Kind aber schon mit dem DDR-Lizenz-Würfel gewürfelt. Damals gab es eine Anleitung in der DDR-Zeitschrift "Guter Rat", die aber ziemlich lang war, also Schicht für Schicht. Um die Eckesteine der letzten Ebene zu sortieren brauchte man z.B. 22 Drehungen. Das geht mit dem URULURUL ja deutlich schneller. Jetzt versuch ich mich auf die Fridrich-Methode umzustellen., wobei ich beim letzten Pärchen der F2L-Phase immer so meine Probleme hab. Die restlichen Sachen gehen schon ganz fix. Zeiten hab ich aber noch keine gemessen. Früher hab ich's nach der "alten" Methode mal in 2,5 min geschafft.
Diese Rekordzeiten unter 10 oder sogar unter 5 sek. sind mir allerdings ein Rätsel. Da geht's doch um keine festen Alghoritmen mehr, sondern um mathemathische Genialität oder seh ich das falsch?
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