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(23.01.2013, 18:30)Sébastien schrieb: Hier FMC in den Raum zu schmeißen ist totaler Schwachsinn, das sind 2 völlig unterschiedliche Dinge.
Das hast du dir selbst zuzuschreiben, indem du "MBF würde deutlich mehr zu einem Speedcubingevent." geschrieben hast.
(23.01.2013, 18:30)Sébastien schrieb: Witzigerweise ist mit Daniel Sheppard auch ein Top-MBFler an der Diskussion beteiligt, der vollstens für diese 10 Minuten Grenze ist.
(23.01.2013, 18:46)Jan B. schrieb: Der aktuelle WR wäre 5/5 in 8:16 von Daniel Sheppard.
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(23.01.2013, 18:30)Sébastien schrieb: Hier FMC in den Raum zu schmeißen ist totaler Schwachsinn, das sind 2 völlig unterschiedliche Dinge. Wer halbwegs was von FMC versteht würde da niemals auch niemals drüber nachdenken. Um das zu tun, was Top-FMCler machen braucht es nunmal mehr als 10 Minuten.
Um das zu tun, was Top-MultiBLDler machen, braucht es nunmal auch mehr als 10 Minuten.
Da ich auch den "totalen Schwachsinn" geschrieben habe, lass ich mich da gerne aufklären. Nur finde ich es nicht überzeugend, wenn sich die Hälfte der Pro-Argumente auch auf andere Disziplinen anwenden lässt.
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(23.01.2013, 18:55)Laura schrieb: Um das zu tun, was Top-MultiBLDler machen, braucht es nunmal auch mehr als 10 Minuten.
Nein, um das zu tun, was Top-MultiBLDler machen, braucht es nach aktuellen Maßstäben gerade mal 26,36 Sekunden.
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Das ist doch Blödsinn.
Die 26s haben ja nichts mit multi zu tun. Ich denke du darfst auch ruhig mal deine Paradedisziplin zur Diskusion stellen, warum wurde ja jetzt mehrfach gesagt.
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Das ist überhaupt kein Blödsinn. Bei MBF löst man halt mehrere Würfel blind. Gerade gute Multiblinder benutzen bei MBF und Single-BLD exakt die gleiche Methode.
Bei FMC benutzen Topleute nunmal viele fortgeschrittene Techniken um eine möglichst gute Lösung zu erarbeiten. Deren Anwendung braucht nunmal etwas Zeit. Das ist auch das, was bei guten FMClern zu regelmäßigen guten Ergebnissen führt. FMC in 10 Minuten würde es nicht mehr zulassen solche Techniken vernünftig anzuwenden, Resultate wären deutlich mehr von Glück geprägt und die Turnierrankings würden grundlegend anders ausfallen. Von Konsistenz wär da keine Rede mehr.
FMC und MBF sind als Kategorien und im Bezug auf das Zeitlimit einfach völlig unterschiedliche Dinge und wer das nicht sieht, dem fehlt einfach das nötige Hintergrundwissen. Tut mir ja leid, dass ich zufällig gut bin in FMC und nicht ganz scheisse in MBF und da den nötigen Durchblick habe.
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(23.01.2013, 20:09)Sébastien schrieb: Bei FMC benutzen Topleute nunmal viele fortgeschrittene Techniken um eine möglichst gute Lösung zu erarbeiten. Deren Anwendung braucht nunmal etwas Zeit. Das ist auch das, was bei guten FMClern zu regelmäßigen guten Ergebnissen führt. FMC in 10 Minuten würde es nicht mehr zulassen solche Techniken vernünftig anzuwenden, Resultate wären deutlich mehr von Glück geprägt und die Turnierrankings würden grundlegend anders ausfallen. Von Konsistenz wär da keine Rede mehr.
Und genau diesen Text könnte man umdrehen und auf MBLD auslegen. Als würde irgendein Mensch auf dem Planeten in der Lage sein 360 Cubes so blind zu lösen, wie er einen einzelnen Blind löst. Die Memo wird bei mehr Cubes einfach langsamer, egal wie gut du bist. Das was den Unterschied bringt ist die pure Anzahl an Cubes.
Und daher find ich es albern, dass du da so auf dein FMC setzt. Das Prinzip ist das gleiche. Hättest du beim FMC nur 10 Minuten müsstest du eben anders an die Sache herangehen. Das ist eben die gleiche Konsequenz, die die MBLDer treffen würde, wenn man denen 50 Minuten wegnimmt. Das liest man doch hier auch schon, die würden gar keine 20 Cubes mehr trainieren, weils in der Zeit kaum zu schaffen ist (wer weiß wann irgendjemand das packt...).
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(23.01.2013, 20:09)Sébastien schrieb: FMC und MBF sind als Kategorien und im Bezug auf das Zeitlimit einfach völlig unterschiedliche Dinge und wer das nicht sieht, dem fehlt einfach das nötige Hintergrundwissen. Tut mir ja leid, dass ich zufällig gut bin in FMC und nicht ganz scheisse in MBF und da den nötigen Durchblick habe.
Dass das unterschiedliche Dinge sind, versteht denke ich jeder. Aber sobald du fehlende "Speedcubing"-Attribute als Argument benutzt, kannst du nicht die Anti-Speedcubing-Disziplin schlecht hin (FMC) ignorieren. Für die gilt das gleiche Argument nämlich noch viel stärker. Und es stellt sich unweigerlich die Frage, warum du dieses Argument für eine Disziplin akzeptierst, für die andere aber nicht. (Was wieder zu meiner Frage weiter oben führt: Sind "Speedcubing"-Eigenschaften überhaupt erstrebenswert? Oder: Was spricht gegen "ausdauernde" Disziplinen an sich — ungeachtet deren Implikationen wie z.B. Zeitaufwand?)
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Ich finde die Idee etwas komisch, in 10 Minuten kann man ja gar nicht mehr so viel Cubes blind lösen. Also wäre es dann auch nicht mehr richtiges Multi. Aber ich kann ja nicht entscheiden
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ganz klar dagegen: (und ich schreib jetzt nur sachen die noch nicht genannt wurden)
1. die rekorde sollen doch für noncubern einen überblick darüber geben was maximal möglich ist. (dass ein zeitlimit für eine stunde bei multiblind festgelegt wurde halte ich für einen sinnvollen kompromiss). aber ~6 cubes einprägen haut glaub ich keinen vom hocker wenn er schon gesehen hat wie leute z.b. 5x5 blind machen oder einen 3x3 sub30 (ist in dem fall wirklich genau das selbe nur paar mal hintereinander). hingegen wenn 20+ cubes vor jemandem auf dem tisch liegen und er alle löst dann macht das deutlich mehr her. es gibt ja auch durchaus leute die in multi weltklasse sind aber bei single blind lange nicht an der spitze (tim) oder andersrum (corny). genau das zeigt dass wohl nicht exakt die selben techniken verwendet werden sondern auch ausdauer eine rolle spielt. (ok sry das wurde schon gesagt)
sollte dieses ominöse event trotzdem (zusätzlich oder nicht) eingeführt werden dann bitte unter anderem namen. 6-8 cubes sind einfach kein "multiblind" sondern eine perverse speedvariante.
2. wenn wir jedes event zu speedcubing machen wollten dann müsste zuerst clock und dann konsequenterweise auch mega und pyra rausfliegen. (ganz zu schweigen von fmc)
3. und wenn wir mit der logik "verwendet die selben techniken deswegen ist es uninteressant so viel zeit zu verschwenden" arbeiten dann fliegen auch 7x7 und 6x6 raus. (was ich garnicht so blöd fände ehrlich gesagt. also zumindest weniger blöd)
diese DNF-regelung hab ich übrigens noch nie verstanden. wieso gilt der versuch überhaupt als "nicht beendet" wenn nur weniger als die hälfte der cubes gelöst sind? oder: warum ist 9/20 genauso gut wie 0/20?
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24.01.2013, 00:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2013, 00:48 von Sébastien.)
Ihr tut ja alle so, als würde ich vollkommen hinter dieser Idee stehen. Wie kommt ihr darauf?
(23.01.2013, 20:17)Ben schrieb: Und genau diesen Text könnte man umdrehen und auf MBLD auslegen. Als würde irgendein Mensch auf dem Planeten in der Lage sein 360 Cubes so blind zu lösen, wie er einen einzelnen Blind löst. Die Memo wird bei mehr Cubes einfach langsamer, egal wie gut du bist. Das was den Unterschied bringt ist die pure Anzahl an Cubes.
Und genau dieser Text lässt sich in keinster Weise auf FMC anwenden. Du versuchst hier unbedingt Aussagen über ein Event zu treffen, von dem du offensichtlich keine Ahnung hast.
(23.01.2013, 20:17)Ben schrieb: Und daher find ich es albern, dass du da so auf dein FMC setzt.
Hör auf so zu tun als wäre ich da irgendwie voreingenommen, nur weil ich da einen deutlich besseren Einblick habe. Das ist einfach nur kindisch.
(23.01.2013, 20:17)Ben schrieb: Hättest du beim FMC nur 10 Minuten müsstest du eben anders an die Sache herangehen.
Richtig. Auf MBF trifft das aber nicht zu, da musst du einfach nur weniger Cubes probieren. Als andere Herangehensweise kann man das jawohl kaum bezeichnen.
(23.01.2013, 20:23)tim schrieb: Aber sobald du fehlende "Speedcubing"-Attribute als Argument benutzt, [...]
Das habe ich nicht. Die doppelte Verneinung die du hier anwendest ist schlicht und einfach falsch.
(23.01.2013, 20:23)tim schrieb: Was wieder zu meiner Frage weiter oben führt: Sind "Speedcubing"-Eigenschaften überhaupt erstrebenswert? Oder: Was spricht gegen "ausdauernde" Disziplinen an sich — ungeachtet deren Implikationen wie z.B. Zeitaufwand?
Das ist ein völlig bereichtigter Einwand. Ich werde den Pro-Punkt entfernen.
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