also die bei mir bewährteste Anfängermethode ist die:
Cross, Insert Corners, Insert Edges [einfach zu lernen], F R U R' U' F' für die EO, Sune und Leftsune für die CO, J Perm für die EP und A Perm für die CP. Das sind insgesamt 5 algs [2 müssen gespiegelt werden, aber ich bring den einen schon so bei, dass es jeder spiegeln kann
]
je nach Verständnis des Schülers kann man früh mit F2L beginnen. Ich habs einem mal direkt im Anschluss an diese Methode beigebracht und er hats gut verstanden [auch ziemlich schnell verstanden]. Aber ich glaub in Summe ist es gerade bei einer großen Gruppe nicht so gut, mit F2L zu beginnen. Sie sollen erst mal versuchen, ihren "insert edges" Zug zu verstehen. Wenn das geschehen ist, gehts meistens einfacher mit F2L.
Der Vorteil bei dieser LL Methode liegt auf der Hand - es werden Züge verwendet, die man später noch braucht und man kann leicht auf ein vollständiges 2L OLL/ 2L PLL umsteigen und weiter lernen.
Und irgendwann in 50 Jahren heißt es dann mal in einer Enzyklopädie übers Speedcubing:
"... Ein Meilenstein in der Entwicklung des Cubing und seiner Popularität waren die sogenannten
'cube schools', die sich zuerst in Deutschland und dann überall in der Welt verbreiteten, in denen erfahrenere Cuber ihren Mitschülern im Rahmen eines Schulprojektes Unterricht gaben und so eine horrende Zahl an engagierten Würfelkünstlern hervorbrachten"