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(25.10.2011, 14:26)Ariman schrieb: Intuition in Ehren. Cross und F2L kann man intuitiv lösen, aber OLL- und PLL-Algorithmen lernt man nicht intuitiv. Da muss man einfach pauken.
Naja kommt alles drauf an, mal abgesehen davon dass er sie ja nicht selbst herausfindet, sondern sie sich so einfach besser einprägt, halte ich es für durchaus möglich, auch olls und plls zu verstehen, auch wenn man sie vorerst meistens auswendig lernt bzw sie ins kinetische Gedächtnis (oder wie auch immer man des nennt) gehen.
Aber intuitiv kann man das nicht nennen, allein Algos intuitiv zu lernen ist ja ein Widerspruch in sich, weil intuitiv lösen ja eig komplett ohne vorgefertigte zugfolgen funktioniert...
Aber ich präge mir Algorithmen so auch am besten ein, in dem ich mir anschau welche Steine wohin gehen, da dauerts vll etwas länger bis man den Algo schnell ausführen kann, aber merken geht allemal schneller...
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(25.10.2011, 15:20)Nudel schrieb: Aber intuitiv kann man das nicht nennen, allein Algos intuitiv zu lernen ist ja ein Widerspruch in sich, weil intuitiv lösen ja eig komplett ohne vorgefertigte zugfolgen funktioniert...
Aber ich präge mir Algorithmen so auch am besten ein, in dem ich mir anschau welche Steine wohin gehen, da dauerts vll etwas länger bis man den Algo schnell ausführen kann, aber merken geht allemal schneller...
Genau, so mach ichs auch. Einen nach dem andern ...
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Ich war mir nicht sicher, wie ich es mir besser erklären konnte.
Entschuldigung, tut mir leid...
Aber so wie es Nudel beschrieben hat, trifft es den Nagel auf dem Kopf...
So meinte ich es eigentlich auch...
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ja du hast recht dakilla20 die funktioniert richtig gut
lilcubemove
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Ich finde es hilfreich, wenn einzelne Abschnitte, die immer wieder vorkommen, Namen haben (sexy move, sune, sledgehammer). So kann man sich die Algorithmen leichter merken. Beispiel:
M U (Sexy move) R' (Sledgehammer) M'
Außerdem frage ich mich seit einiger Zeit, ob es nicht sinnvoll wäre, die OLLs in einer Reihenfolge zu lernen, dass man möglichst wenig neu dazulernen muss.
Das ist jetzt nicht so leicht zu verstehen, daher ein Beispiel.
Mit RUR'U' kann man eine Ecke von der oberen Layer in die untere Layer einsetzen.
Mit FRUR'U'F' macht man beim 2-look-OLL aus einem Balken ein Kreuz.
Mit dem gleichen Algorithmus kann man einen T-förmigen OLL lösen.
Führt man den Algorithmus zweimal aus, löst man damit einen Haken-OLL.
Und bei dreifacher Ausführung löst man einen Kreuz-OLL.
Dann lernt man
fRUR'U'f' womit man beim 2-Look OLL das Kreuz kriegt, wenn die linke und die hintere Kante gelöst sind.
Außerdem kann man damit einen P-förmigen OLL lösen.
Bei zweifacher Ausführung löst man einen Balken-OLL.
Verbindet man beide, kann man damit einen Punkt-OLL lösen, mit U oder U' dazwischen löst man die beiden Fälle, wo nur eine Ecke richtig orientiert ist.
Und so weiter.
Mit dieser Methode lernt man direkt viele OLLs bewusst mit, ohne Trainingseinheiten für ausschlielich OLLs einschieben zu müssen.
Wenn man es nicht so macht, hat man bei diesen Trainingseinheiten immer wieder das Gefühl: Der war ja einfach! oder Den konnte ich ja schon!
Ich weiß nicht, ob so eine Methode was taugt, aber ich finde den Ansatz interessant. Was meint ihr?
Nicht alle Fragen werden beantwortet, aber zum Glück werden manche Antworten in Frage gestellt.
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guter ansatz, viele machen das wahrscheinlich ohnehin schon so - auf meinen karteikarten habe ich zu jedem OLL alle verwandten OLLs mit drauf (entweder verwandt durch ähnliche algos oder verwandt durch ähnliche ausgangssituationen).
das größte problem ist meiner meinung nach nicht das erlernen eines OLLs, sonders das schnelle erkennen des falls und zuordnen des richtigen algos (gerade bei ähnlichen algos geht da immer mal was schief).
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ja ich weiß kommt spät aber egal
also ich guck mir an wie jemand den algorythmus dreht und die notationien und
hnd dann kann ih den algo und ich kann ihn einhändig oder zwischendurch stoppen und später weiter machen oder sonstwas also ih muss die für alles nur 1mal lernen
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Wow, du scheinst ja sowas wie ein fotographisches Gedächtnis zu haben
ich versuch mich da noch bissel die Bewegungsabläufe immer wieder im Kopf mitzugehen und genau aufzuzeichnen, bin eher so ein visueller Typus.
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ne nicht wirklich
bin in theorie gut (praxis leider nicht soo....) aber was ich kann sind die algos für one hand einfach mal umdrehen (von rechts auf links. one hand mach ich mit rechts)
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haha keine falsche Bescheidenheit! Aber ja hast rechts, so klappts meistens