27.12.2014, 14:54
Oder auf deutsch: die "hohle Herausforderung"
Übrigens: mein Ansatz ist schon ziemlich alt (30 Jahre?), noch aus den Zeiten, als ich den 4x4x4 mit eigenem System gelöst habe. Da konnte ich anfangs für die OLL-parity nichts finden (für die andere parity mit den 2x2 edges gegenüber hatte ich schnell einen alg) und habe auch nicht verstanden, was da eigentlich das Problem ist. Funktioniert hat aber, eine 2x2x2-Ecke einmal zu kippen und dann den Würfel LbL zu lösen (d.h. im Schnitt jeder zweite solve dauerte 2-3 min länger).
Irgendwann kam mir dann der Geistesblitz, dass das wohl mit der tatsächlichen Position der innerslices zu tun haben muss. Also habe ich einen 90°-innerslice-turn gemacht, die neue Position als richtig angesehen (so wie in meinem Beispiel eine edge an die wirklich richtige Stelle wandert) und davon ausgehend dann den Würfel gelöst (OK, auf dem 4er waren dann ein Menge centers und wings falsch, aber da hatte ich mir dann eine Lösung aus verschiedenen mir schon bekannten algs zusammengebaut - waren aber so etwa 46 moves).
Eine parity tritt also dann auf, wenn man an einer um 90° falschen Stelle angefängt (so erklärst du es ja auch) - oder wenn die Anzahl der 90°-moves ungerade ist. Sieht man nämlich auch bei blind: "ungerade" scrambles liefern eine parity, weil man beim Lösen immer parity-neutral vorgeht und eben nicht mal nur einen 90°-turn einbaut.
Übrigens: mein Ansatz ist schon ziemlich alt (30 Jahre?), noch aus den Zeiten, als ich den 4x4x4 mit eigenem System gelöst habe. Da konnte ich anfangs für die OLL-parity nichts finden (für die andere parity mit den 2x2 edges gegenüber hatte ich schnell einen alg) und habe auch nicht verstanden, was da eigentlich das Problem ist. Funktioniert hat aber, eine 2x2x2-Ecke einmal zu kippen und dann den Würfel LbL zu lösen (d.h. im Schnitt jeder zweite solve dauerte 2-3 min länger).
Irgendwann kam mir dann der Geistesblitz, dass das wohl mit der tatsächlichen Position der innerslices zu tun haben muss. Also habe ich einen 90°-innerslice-turn gemacht, die neue Position als richtig angesehen (so wie in meinem Beispiel eine edge an die wirklich richtige Stelle wandert) und davon ausgehend dann den Würfel gelöst (OK, auf dem 4er waren dann ein Menge centers und wings falsch, aber da hatte ich mir dann eine Lösung aus verschiedenen mir schon bekannten algs zusammengebaut - waren aber so etwa 46 moves).
Eine parity tritt also dann auf, wenn man an einer um 90° falschen Stelle angefängt (so erklärst du es ja auch) - oder wenn die Anzahl der 90°-moves ungerade ist. Sieht man nämlich auch bei blind: "ungerade" scrambles liefern eine parity, weil man beim Lösen immer parity-neutral vorgeht und eben nicht mal nur einen 90°-turn einbaut.
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.