Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Blindfold lernen
#1
Nach langer Abwesenheit: Hi!
Ich habe Lust auf etwas Neues: 3x3 blind lösen. Ich beherrsche Fridrich 4LLL, langt das?

Macht es Sinn zuerst den 2x2 blind lösen zu können bzw. habe ich es dann leichter für den 3x3 oder sind die Methoden grundlegend verschieden?

Gibt es Beweggründe für die eine oder die andere Methode, abgesehen vom persönlichen Geschmack?

Grüße, Icarus.
Zitieren
#2
Old Pochmann basiert auf den Fridrich Algo's: du brauchst um ihn zu lösen den Y-perm, R-Perm, T-Perm und wenn du ein bisschen schneller sein willst die J-Perms.

Tutorials gibts auf youtube wirklich viele.
[Bild: 19029_Yj8.jpg]

liken wär nett
[Bild: 8240_UBi.jpg]
Zitieren
#3
fuer die edges wuerde ich dir,M2 empfehlen, sehr einfach und damit versteht man schnell das generelle system von bld
4x4 Ziele -sub 1;00 Avg 5 -sub 1;05 Avg12 -Konstant sub 1;10
Zitieren
#4
Nach der Methode von Thomas Stadler brauchst du ausschliesslich den T-Perm. Ich bin auch gerade daran, das System zu begreifen. Aber ich stelle fest, vom Begreifen bis zum Können ist es noch ein grosser Schritt. Schau doch mal hier rein.
Zitieren
#5
Es macht keinen Sinn, zuerst 2x2 blind zu lernen, außer du willst das einprägen erstmal langsam angehen oder so aber 2x2 ist die beste methode eig ortega oder cll wie beim normalen lösen, nur vorplanen...

als blindlösungsmethode für den 3x3 würd ich auch old pochmann für die ecken und m2 für die kanten verwenden...
memosystem muss jeder nach seinen eigenen vorlieben wählen...
[Bild: 6.96L&avg=9.01&tech=1&long=3&motiv=2][Bild: img.php?id=2011LUDW01&ranking=NR&event_1...nsparent=1]

Zitieren
#6
Auf speedcube.de habe ich dazu mal vor einiger Zeit ein Tutorial gemacht: www.speedcube.de/pochmann.php

Dort vertrete ich meine jetzige Meinung quasi noch, jedoch mit dem Unterschied, dass ich dringend dazu rate, es erstmal ganz ohne eine Memo-Methode zu versuchen. Ich persönlich war auf einmal 3x so schnell, als ich mir die Positionen der Flächen direkt räumlich gemerkt habe, anstatt diese mit einer Memo-Methode umzuwandeln.

Von der Stadler-Methode rate ich ab. Man kann damit zwar das Prinzip verstehen, aber anwenden würde ich sie nicht, denn die Lernersparnis der paar Algorithmen wird durch das Erschweren der Setup-Moves und das Verkomplizieren des Lösungsweges aufgewogen.

Demnach: Probier ruhig mit Old Pochmann rum, bis du das Prinzip ganz verstanden hast. Dann kannst du je nach Lust, Laune und Ehrgeiz auch M2 lernen und damit üben.
[Bild: signatur_image.php?name=Felix+K%F6nig&pb...=1&motiv=1][Bild: img.php?id=2009KONI03&ranking=NR&event_1...nsparent=1]
Zitieren
#7
Vermutlich ist es tatsächlich einfacher, die Ecken mit dem verhunzten Y-Perm zu lösen als mit dem T-Perm, weil die Setup-Moves einfacher sind. Aber um das Prinzip zu erfassen, rate ich dem Blindfold-Einsteiger trotzdem, zuerst einen Blick in das Tutorial von Thomas Stadler zu werfen: Dieses ist sehr ausführlich und deshalb für den Blindfold-Einsteiger verständlich. So viel Zeit muss sein. Blindfold ist nicht eine Disziplin, die man nach einer Stunde beherrscht, sondern sie muss Schritt für Schritt erarbeitet werden. Mit welchen Perms man dann arbeiten will, ist Geschmackssache. Aber in einer ersten Phase geht es darum, das Prinzip zu verstehen.

Und noch was zum Memorisieren: DIE beste Methode gibt es nicht. Es gibt Dutzende von Memo-Methoden (und ich rede da nicht nur von Methoden in Zusammenhang mit dem Blindcuben). Welche dem Einzelnen am besten liegt, ist sehr individuell. Ich rate, sich im Net in bisschen umzusehen um einen Überblick zu bekommen, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt.
Zitieren
#8
Dankeschön für die vielen Ratschläge. Ich werde mir mal nach und nach die Methoden anschauen und fleißig lernen. Smile
Zitieren
#9
(06.03.2012, 21:18)Nudel schrieb: als blindlösungsmethode für den 3x3 würd ich auch old pochmann für die ecken und m2 für die kanten verwenden...
memosystem muss jeder nach seinen eigenen vorlieben wählen...

Also das versteh ich nicht. Ich habe mir gerade mal die beiden Möglichkeiten angeschaut. Old Pochmann geht vom Verständnis her sehr gut und ist leicht verständlich. Aber wenn ich die Ecken schon mit Old Pochmann gelöst habe, dann sieht das Eckenergebnis von M2 relativ schlimm aus. Irgendwie komme ich mit den letzten Steinen aus der M-Ebene nicht an die richtigen Stellen. Ganz zu schweigen davon, dass man die Orientierung dieser Steine "vernachlässigt": UB wird genauso wie BU behandelt in dem man M2 macht. Das der Stein danach falsch rum drin ist, scheint dabei keinen zu interessieren. Und dann zum Schluss scheine ich irgendwelche Parities zu haben, die aber nirgends erklärt werden. Die meisten Tutorials erklären nur M2R2 (Kanten werden zuerst gelöst und die Parities zum Schluss nach dem Ecken machen zusammengefasst) und keiner erklärt eine Sinnvolle Kombination mit Old Pochmann.
Zitieren
#10
Hm, deine Beschreibung ist etwas zu ungenau um dir da konkret helfen zu können.
Ich vermute mal, du ignorierst aktuell einfach die Parity und löst die Corners komplett, bevor du mit den Edges weitermachst?
Das funktioniert so nicht, da du dann mit vertauschten Edges (UL und UF) weitermachst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du Parity mit OP + M2 löst. Ich löse die Corners zuerst, lasse bei Parity UBR und UBL vertauscht und mache dann am Ende M2 y L2 (T-perm) L2

Hier ist übrigens auch ein gutes Tutorial: https://youtu.be/4uzGoM41EfE
[Bild: img.php?id=2009OHRN01&ranking=NR&event_1...nsparent=1]
Zitieren


Gehe zu: