08.06.2011, 20:34
(07.06.2011, 21:49)blablaris schrieb: Genau das war auch mein Problem. Für die Recognition finde ich die Farbmuster deutlich hilfreicher beim Trainieren
Ah, jetzt hab ich mir das Programm mal genauer angeschaut. Ist doch nicht ganz so genial, wie ich zuerst dachte. Das läd ja einfach nur die gespeicherten Bildchen, und hat selbst gar keinen Plan von einem richtigen Cube. Das hat zwar den Vorteil, dass man ganz leicht auch seine eigenen Bildchen malen kann, wenn nötig auch mit anderem Farbschema oder in 3D. Der Nachteil ist aber, dass es in Wirklichkeit ja viel mehr PLL-Fälle gibt, wenn man die Isometrien und Rotationen (AUF) beachtet. So kann z.B. die U1-Perm mit der Bar in rot, grün, orange und blau auftauchen, und jeder dieser Fälle auch noch um 0, 90, 180 oder 270° gedreht, macht 16 Kombinationen. Skips eigeschlossen gibt es also in echt 72*4=288 mögliche Fälle. (Für die CN-Freaks sogar noch mal 6)
Ich glaube, das wär mir jetzt auch ein bischen zu kompliziert zu programmieren. Aber könnte man nicht....
Es gibt doch einen Scramble-Generator für LL-Training. Und es gibt Cube-Simulatoren, die auch schöne 3D-Bildchen anzeigen, die man sogar noch mit der Maus rotieren lassen kann, oder die die verdeckten Flächen in einer Art Spiegel zeigen. Wenn man jetzt den Simulator mit den LL-Scrambles füttert, hat man schonmal die Anzeige. Das Stoppen der Zeit krieg ich notfalls auch noch mit dem Stackmat hin, oder mit nem Timer in einem extra Fenster.
Hmm, oder ich bau doch noch irgendwann das, wovon ich schon länger die Idee hatte: Einen mechanischen Scrambler, der den Würfel in echt scramblen kann. Gelösten Würfel einlegen, Knopf drücken - ratterratter - So wie der Lego-Roboter, nur eben rückwärts.