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Ich habe jetzt mehrmals den Begriff oder die Abkürzung TPS gehört. Was bedeutet das? Es hat wohl irgendwas mit Drehgeschwindigkeit zu tun, oder? Tut mir Leid, falls ich die Frage im falschen Thread gestellt haben sollte.
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TPS => turns per second; habs hinzugefügt
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Vielleicht muss hier mal was geupdated werden.
Ich habe mir gerade mal die Cube Empfehlungen angeschaut und bin fast vom Stuhl gefallen.
Als 2x2 einen unjustierbaren Eastsheen kaufen? Als 4x4 einen Mefferts kaufen?
Klar, ist nach wie vor Geschmackssache, aber ich würde da ganz andere Empfehlungen aussprechen inzwischen.
Erster Cubesolve: Anfang 2012
Angefangen mit Fridrich: Februar 2014
PLL: Full! (14.09.2014)
OLL: Full! (08.12.2014)
F2L: Intuitiv! (Ist verbesserungswürdig)
Look Ahead: Grundprinzip verstanden (Verbesserungswürdig)
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Du bist hiermit herzlich eingeladen einen Entwurf für ein aktuelles FAQ zu schrieben. Einfach den Entwurf hier posten und dann wird sich schon ein Moderator finden, der den ersten Post entsprechend aktualisiert.
R' U' B U' L' B L B' U B' R' U R2
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Wie sieht's denn damit aus:
2-LLL: 2-Look-Last-Layer. Das Lösen der letzten Ebene in 2 Schritten. Besteht aus 1-Look-OLL und 1-Look-PLL.
4-LLL: 4-Look-Last-Layer. Das Lösen der letzten Ebene in 4 Schritten. Besteht aus 2-Look-OLL und 2-Look-PLL.
Algorithmus: Ein Algorithmus ist eine Zugfolge, eine Anreihung verschiedener Bewegungen
AVG: Average = Durchschnitt von mehreren Zeiten. Übliche Average-Art: 3/5 (der Durchschnitt der mittleren 3 von insgesamt 5 Versuchen)
AO: Average of... Durchschnitt von... (z.B. ao5 = average of 5)
BLD: Blindfolded. Das Lösen eines Cubes mit verbundenen Augen.
CC: Cornercutting. Eckenschneiden. Die Fähigkeit eines Cubes trotz nicht genau aufeinander liegenden Ebenen den Cube weiter zu drehen.
CFOP: Andere Bezeichnung der Fridrich Methode. Cross F2L OLL PLL
CLL: Corners of the last layer. Das Orientieren und Permutieren (= Lösen) aller Ecken der letzten Ebene.
Core: Ein Core ist das Mittelstück eines jeden Cubes. Um einen Core herum werden die einzelnen Cubies gesteckt. Beim beim 4er beschreibt "Core" die innere Kugel, ansonsten das Achsenkreuz.
Cross: Kreuz. Die vier Kanten der ersten zu lösenden Ebene. Bei (zum Beispiel) Fridrich und der Layer-by-Layer- Methode beginnt man mit dem Cross.
C4U: Cube4You. Großer chinesischer Online-Shop ( www.cube4you.com)
Cuberotation: Eine Drehung des Cubes, um sich einen Überblick darüber zu machen, wie die Steine liegen (x, y, z).
Cubikon: Ein großer deutschsprachiger Online-Shop ( www.cubikon.de)
Cubie: Cubies sind die kleinen eckigen Teilchen in jedem Cube. Jeder Cube besitzt 20 Cubies.
DIY: Do-It-Yourself-Kit. Ein DIY-Kit besteht aus Einzelteilen eines Cubes. Man muss ein DIY-Kit selbst zusammenbauen.
DNF: Did Not Finish. Ein nicht vollendeter Solve, d.h. wenn mindestens zwei Seiten um mehr als 45° Gedreht sind. Gerne wird auch scherzhaft was anderes wie "Did no F-Perm" gesagt, wobei das Resultat trotzdem ein ungelöster Würfel ist.
DNS: Did Not Start. Wenn der Timer nicht gestartet wurde, aberd er Würfel schon gedreht wurde, oder der Teilnehmer auf eigenen Wunsch einen Versuch (beispielsweise den Letzten) einer Runde auslassen möchte.
ELL: Edges of the last layer. Das Orientieren und Permutieren (= Lösen) aller Kanten der letzten Ebene.
F2L: First two Layer. Das Lösen der ersten beiden Ebenen. 2. Schritt der Fridrich Methode.
Full-Skip: Wenn der Cube nach dem scrambeln bereits gelöst ist, nennt man dies Full-Skip. Dieser Fall tritt extrem selten auf.
Full-Step: Volle Schritte. Wenn beim Lösen des Cubes kein Schritt übersprungen wurde.
HTM: Half-turn metric. Bezeichnet das System, auch 180°-Drehungen als nur eine Drehung anzusehen.
Inspection-Time: Die Zeit (normalerweise 15 Sekunden) die ein Cuber hat, sich seinen gescrambelten Cube vor dem Solve anzuschauen.
LBL: Layer-by-Layer. Anfängermethode.
LL: Last Layer. Letzte Ebene.
Lock-Up: (Ver)hakeln des Cubes. Es ist manchmal nicht möglich, einen Move auszuführen. Lock-Ups treten auf, wenn bei Moves die Ebenen nicht sauber aufeinander liegen. Kann zu einem POP führen.
Look Ahead: Voraussehfähigkeit. Besitzt ein Cuber ein gutes Look Ahead kann der Cuber sehr schnell erkennen, was für Moves als nächstes zu machen sind. Das heißt er kann im Vorraus planen, was für Schritte kommen werden. Ein gutes Look Ahead ist Vorraussetzung für gute Zeiten.
Lucky: mit Glück. Wenn man beim lösen des Cubes Glück hatte (z.B. PLL-skip)
N-Move-Cross: Das Lösen des Schrittes Cross in N Zügen.
Non-Lucky: ohne Glück. Wenn man beim Lösen des Cubes kein Glück hatte (siehe auch Full-Step)
OH: OneHanded. Das Lösen eines Cubes mit nur einer Hand.
OLL: Orientation of the Last Layer. Orientierung der letzten Ebene. 3. Schritt der Fridrich Methode.
PB: Persönliche Bestzeit. Personal Best.
PLL: Permutation of the Last Layer. Permutation (Vertauschung) der letzten Ebene. 4. Schritt der Fridrich Methode.
POP: Herausfallen eines oder mehrerer Teile eines Würfels
Reduction: Das Reduzieren von Big Cubes auf einen 3x3 Cube (Centers und Edgepairs lösen)
Skip: Übersprung eines Schrittes. Zum Beispiel PLL- oder OLL-Skip.
Slowturning: Langsamdrehen. Methode zum Verbessern des Look aheads. Hierbei dreht man langsam, um die Schritte vorraus zu planen und steigert sich von Solve zu Solve, um so Schritte schneller zu erkennen.
SD/ Standard Deviation: Lies hierzu diesen Thread.
Tension: Die Tension ist die Einstellung der Schrauben in einem Cube. Ist die Tension fest oder stramm, wurden die Schrauben fest an den Core geschraubt (Weniger Pops, schwerer zu Drehen). Ist die Tension leicht, sind die Schrauen nicht fest an den Core angeschraubt (Mehr Pops, leichter zu Drehen). Eine gute Tension ist wichtig
tps: turns per second (Drehungen pro Sekunde), Maßeinheit zur Drehgeschwindigkeit
X-Cross: Erweitertes (X=Extended) Kreuz. Beim X-Cross löst man ein F2L-Paar mit dem Kreuz. Wenn 2 Pairs mitgelöst werden, nennt man es Double-X-Cross.
Hardware:
Es gibt keinen besten Speedcube. Jeder Cuber sollte für sich selbst herausfinden, welcher Cube am Besten für ihn geeignet ist, da jeder Cube besondere Fähigkeiten und Eigenschaften besitzt, die andere Cubes villeicht nicht haben. Daher hilft nur Ausprobieren. Alle Reviews von Cubes werden rein subjektiv geschrieben und zeigen nur die Meinungen des Schreibers des Reviews, ein Review mag zwar an einigen Punkten Entscheidungsbeeinflussend sein, ist aber mit Vorsicht zu genießen.
Beliebte Cubetypen: DaYan Guhong, Dayan Zhanchi, Dayan Panshi, Moyu Weilong, Moyu Aolong, Moyu Aolong V2, Moyu Hualong, Moyu Tanglong, YuXin, Gans III. Aktuelle Favoriten: Moyu Aolong, DaYan Zhanchi (Stand: Oktober 2015).
Hier gibt es eine Liste der Internet-Shops.
Es gibt in Deutschland einen Shop namens ( Cubikon), der sich in München befindet und auch im Internet Cubes verkauft.
Das ist auch der einzige große deutsche Shop. Natürlich können auch 2x2, 3x3, und 4x4 in Spielzeugketten wie Toys´R´ Us gekauft werden, jedoch ist die Auswahl dort auf original Rubik's Produkte beschränkt. Wer einen Groß- oder Sammeleinkauf plant, kann auch in amerikanischen (z.B. lightake.com) oder chinesischen (z.B. cubeforyou.com) einkaufen.
Wenn man die Möglichkeit hat, die Schrauben des Cubes fester bzw. lockerer zu drehen (was meistens bei DIY-Kits der Fall ist), sollte man dies tun. Damit ändert man die Tension verbessert man das Cornercutting oder beugt Lockups und Pops vor. Eine weiter Möglichkeit ist Silikonspray (bitte nur auf Silikonbasis ! Alles andere kann den Cube beschädigen). Auch Vaseline ist in Verruf geraten, da sie den Cube stark verschmiert und die Wirkung nicht allzu gut ist. Häufiges drehen verbessert natürlich auch den Cube. Einige Spieler schleifen sogar einige Teile bewusst mit Schleifpapier (ab/weg), allerdings kann dies den Würfel auch komplett unbrauchbar machen und passiert daher auf eigene Gefahr.
Drehe die oberste Ebene des Cubes um 45 Grad. Nun kann man einen Kantenstein heraushebeln (entweder mit dem Finger oder bei schweren Fällen mit einem Schraubenzieher).
Jetzt kann man mit Silikonspray in den Cube hineinsprühen. Allerdings nicht zu viel, da der Cube von zu viel Silikonspray verlangsamt wird! Jetzt solltest du das Silikonspray verteilen, indem du möglichst viele Moves mit deinem Cube machst. Das Silikonspray muss danach noch trocknen. Dies kann bei einigen Silikonsprays bis zu einem Tag dauern. Sollte es länger als einen Tag dauern, wurde höchst wahrscheinlich viel zu viel des Sprays benutzt.
Eine weitere Möglichkeit den Cube mit Silikonspray einzusprühen, ist das komplette Auseinanderbauen des Würfels. Auch hierzu muss zuerst ein Kantenstein entnommen werden und dann der Cube vollständig auseinander genommen werden. Legt man jetzt alle Cubies auf eine Sprühfeste Unterlage, kann man sie mit Silikonspray einsprühen. Jetzt muss man nur noch das Silikonspray einige Weile trocknen lassen, und kann dann den Cube wieder zusammenbauen.
Ein sehr guter 2x2 ist der Moyu Lingpo. Eine Alternative ist der 2x2 Zhanchi von Dayan. Aber jeder sollte seinen besten Würfel entdecken, denn jeder hat andere Vorlieben.
Ein guter 4x4 ist der Moyu Aosu und der 4x4 von YuXin. Aber auch hier hat jeder andere Vorlieben.
Aktuell wird YuXin oder Moyu als Hersteller für die besten "Big Cubes" diskuttiert.
Speedcubes werden in Typen unterteilt. Bekannte Cube-Typen sind Typ A , B, C, D, E (Diansheng), F (Sheng En), G, Rubik, Cube4You und noch viele andere (Die Buchstaben sind nur Synonyme für einen Firmennamen). Außerdem werden manche Typen auch weiterentwickelt, jedoch heißt das nicht, dass die Weiterentwicklungen besser sind, denn auch hier gilt, dass jeder Cube unterschiedliche Eigenschaften hat, die jeder Cuber anders mag oder nicht mag. Beispiele für Weiterentwicklungen sind AII (für A 2) A V (für A 5) oder CII (für C 2).
Methoden (Software):
(Auch Layer-by-Layer, oder Spiegelmethode genannt, da sie im Spiegel veröffentlicht wurde). Besteht aus einer Menge Algos, die meist einfach zu merken, aber schwerer auszuführen sind. Bei der Layer-by-Layer (kurz auch LBL-Methode) wird der Cube Ebene für Ebene gelöst. Sie ist die einfachste Methode mit der allerdings nicht sehr gute Zeiten erreicht werden können.
Speedcube.de Tutorial zur LbL-Methode
ist die meißtverwendete Speedcubing-Methode. Diese Methode vereint u.a. zwei Schritte der LBL-Methode in einen: Die erste und zweite Ebene nennt man F2L (wörtl. First-two-Layers). Das F2l ist mit dem OLL (Orienation of the Last Layer) und dem PLL (Permutation of the Last Layer) das "Herzstück" der Fridrich-Methode. Hat man bei dieser Methode die ersten beiden Ebenen gelöst, beginnt man mit dem OLL. Bei diesem Schritt wird die obere Ebene orientiert. Ist zum Beispiel Gelb die Farbe der oberen Layer so werden alle Steine so gedreht/gekippt, dass gelb nach oben zeigt. Für alle Fälle des OLL gibt es insgesamt 57 Algorithmen, die ein Cuber auswendig lernen kann. Es gibt eine einfachere Variante, das 2-Look-OLL, in welcher man mit weniger Algos (10 Stück) auskommt, aber auch einen Schritt zusätzlich machen muss. Ist die obere Ebene komplett orientiert, wird sie mithilfe des PLL permutiert. Hierbei werden alle Steine, die sich noch nicht an ihrer vorgesehenen Stelle befinden untereinander getauscht, bis alle Steine an ihrer richtigen Stelle sind. Der Würfel sollte dann gelöst sein. Es gibt auch für alle PLL-Fälle Algorithmen (21 Stück). Auch hier gibt es eine einfachere Form, das 2-Look-PLL (7 Algos), bei der man eben nicht so viele Algos auswenig lernen muss.
Mit der Fridrich-Methode werden bisher die besten Zeiten erreicht. Auch der Weltrekord von Collin Burns von 5,25 Sekunden wurde mit der Fridrich-Methode erreicht.
Speedcube.de Tutorial zur Fridrich-Methode
Sie wurde von Lars Petrus entwickelt und basiert auf dem intuitiven Lösen des Rubiks Cube. Daher kommt man bei dieser Method mit wenigen Algos aus. In der Petrus-Methode bildet man sich Blocks (Blockbuilding) und verschiebt diese dann, während man andere Blocks bildet, bis man den Cube lösen kann. Diese Methode ist nicht die schnellste, wird aber von viele Cubern benutzt, die nicht viel Zeit oder Lust haben, so viele Algos zu lernen.
Sie wurde von Gilles Roux entwickelt. Kommt mit weniger Algos aus und basiert ebenfalls auf Blockbuilding. Bei dieser Methode baut man sich links und rechts 1x2x3 Blöcke und brings sie auf der R- und L-Ebene in Sicherheit, sodass man U- und M-Bewegungen frei ausführen kann. Diese Methode wird auch weitgehend intuitiv verwenden. Auch mit dieser Methode können sub 15 Zeiten erreicht werden.
Speedcube.de Tutorial zur Roux-Methode
auch Keyhole-Methode genannt, obwohl das "Keyhole" nur ein bestandteil dieser Methode ist.
Diese in Asien von Reheart Sheu entwickelte Methode ist einfacher als Fridrich, jedoch auch schneller als die LBL-Methode. Bei dieser Methode kommt man mit nur drei Algos aus. Die Methode ist noch nicht sehr bekannt. Am an Anfang steht, wie meistens, das Cross. Nun löst man 3 Ecken der ersten Ebene (daher kommt die 8, da man nun von den 9 Steinen 8 der unteren Ebene gelöst hat). Man hat nun einen Slot in der unteren Ebene frei, mit dessen Hilfe man alle Kantensteine der mittleren Ebene einfügen kann, indem man mit D und D´ den freien Slot immer unter die zu befüllende Kammer für den Kantenstein bewegt (dies nennt man 3, da man 3 Kantensteine mithilfe des leeren Slots einfüllt). Diesen Schritt nennt man auch Keyhole, da die Kanten der zweiten Ebene wie in ein Keyhole eingefügt werden.
Nun bleiben noch 5 Kanten übrig (die eine der mittleren Ebene und die vier der oberene Ebene), die man nun versucht gleichzeitig zu lösen. Diesen Schritt nennt man wegen eben diesen 5 Kanten "5". Der letzte Teil (der ebenfalls 5 genannt wird) basiert eigentlich auf dem Ende der LBL-Methode mithilfe des R'D' RD . Jedoch wird hier ein wenig anders vorgegangen. Näheres zu dieser interessanten Methode findet ihr in einem Tutorial von JayDaChecka in seinem Thread über die Keyhole-Methode hier im Forum ( http://speedcube.de/forum/showthread.php?tid=651 ) und in einem seiner Videotutorials über diese Methode: http://www.youtube.com/watch?v=sE_ONsp2O...QFgd9tmkWG
Danke an JayDaChecka, dass er uns diese interessante Methode ausgegraben hat )
Jeder Cuber kommt unterschiedlich gut mit verschiedenen Methoden klar. Manche bevorzugen Petrus oder Roux, da man nicht zwangsläufig viele Algorithmen auswenig lernen muss. Obwohl mit Fridrich viele Rekorde erreicht wurden, gibt es natürlich Cuber, die mit anderen Methoden besser zurecht kommen, als Fridrich. Es ist daher nützlich, einige Methoden auszuprobieren, bevor man sich für eine Methode entscheidet.
Die meisten Cuber steigen von LbL auf Fridrich um.
Das sogenannte "Look ahead" (englisch, vorausschauen) beschreibt die Fähigkeit, den nächsten Schritt bzw. die nächsten Züge vorauszuplanen und ohne oder mit kurzen Pausen weiterzudrehen.
Gutes Look ahead ist, besonders bei den F2l der Fridrich Methode, sehr wichtig und ist Pflicht für Zeiten unter 20 Sekunden.
Man kann das Look ahead mit dem sogenannten "slow turning" (englisch, langsam drehen) trainieren. Dabei dreht man den Würfel so langsam, dass man keine Drehpausen hat. Wenn man das gut übt, dann kann man mit der Zeit sein Drehtempo erhöhen, aber nur soweit, dass man weiterhin zügig und möglichst ohne Pausen drehen kann. Einige benutzen zur Geschwindigkeitskontrolle auch gerne einen Metronom (Taktgeber)
"Color neutral" (englsch, farbneutral) bezeichnet die Fähigkeit, den Würfel mit jeder beliebigen Seite als Startseite lösen zu können. Damit kann man Zeit sparen, indem man mit einer gut liegenden Seite anfängt.
Die meißten Cuber (der Fridrich Methode) sind nicht color neutral und fangen meist mit weiß an. Einige können auch die gegenüberliegende Seite als Startseite verwenden (gelb). Da die Gewichtung bei der Fridrich Methode (3x3) im F2L und LL (last layer) liegt, ist es also nicht unbedingt sinnvoll, color neutral zu sein, denn wenn man beim Kreuz z.B. eine Sekunde einspart, kann man dafür bei F2L 2 Sekunden durch das ungewohnte Farbschema verlieren.
Erst bei kleineren Puzzles (z.B. 2x2) ist es sinnvoll, color neutral zu sein.
Lies hierzu diesen Thread, denn die Frage wurde schon so oft gestellt, dass man bloß suchen müsste, um mindestens 15 Antworten zu finden. In diesem Thread bist du also bestens aufgehoben. Und falls du doch noch Fragen hast, kannst du sie genau dort stellen.
-Fridrich Methode:
es gibt auf www.speedcube.de eine Liste mit allen OLL und PLL Fällen.
Zu jedem (PLL) Fall stehen außerdem mehrere Algorithmen zur Verfügung
Wann man mit dem F2L anfängt bleibt jedem Cuber selbst überlassen. Es gibt keinen Zeitpunkt oder keinen Maßstab, an dem man am Besten mit dem F2L anfängt. Allerdings sollte man die LBL-Lösung der mittleren Ebene auf jeden Fall durchschnittlich bis gut beherrschen. Es ist nicht ratsam mit einem Durchschnitt von 2 Minuten mit dem F2L anzufangen, nur weil man das F2L für ein wundersames Mittel hält, das die Zeiten um mindestens 20 sekunden verbessert. Auch für das F2L ist intensives Training und ein gutes Look ahead nötig, um seine Zeiten mithilfe des F2L besonders zu verbessern.
Viele Cuber benutzen Intuitiv-F2l, da das Lernen aller F2l-Fälle sehr aufwendig sein kann. Beim Intuitiv-F2l lernt man alle Fälle intuitiv zu lösen und fördert dabei auch das Cube-Verständnis mehr. Das intuitive Lösen braucht zu Beginn noch mehr Züge und man muss sich durch intensive Überlegungen schnellere Zugfolgen erarbeiten.
Ob man F2l mit Algos oder intuitiv lernt, bleibt auch jedem selbst überlassen. Wenn man nicht so viele Algos lernen möchte, ist das intuitive F2l zu empfehlen. Viele Speedcuber benutzen die Algorithmen nur als Denkanstöße und lernen sie nicht auswendig.
Man kann auch die 4LLL (4 Look Last Layer) Algorithmen lernen, diese beinhalten nur 17 Algorithmen. Die OLL-Algorithmen findest du hier und die PLL-Algorithemen hier.
Anderes:
Auf der WCA-Homepage findet man alle Infomationen
Nachdem man seine erste WCA-Competition besucht hat, wird so ein Profil automatisch erstellt. Du bekommst eine ID, die aus dem Teilnehmejahr, max. 4 Buchstaben deines Nachnamens und einer Nummer für den Fall von Mehrfachmöglichkeiten besteht. Beispiel: 2009ZEMD01
Aufrufen kannst du das Profil dann über folgende URL: http://www.worldcubeassociation.org/resu...2009ZEMD01
Erster Cubesolve: Anfang 2012
Angefangen mit Fridrich: Februar 2014
PLL: Full! (14.09.2014)
OLL: Full! (08.12.2014)
F2L: Intuitiv! (Ist verbesserungswürdig)
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Kannst du irgendwie markieren, was alles geändert wurde? Werde die Änderungen gerne übernehmen
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Hab mal kurz ein paar Anmerkungen farblich eingefügt.
(23.10.2015, 11:10)Dinosauer schrieb: Wie sieht's denn damit aus:
2-LLL: 2-Look-Last-Layer. Das Lösen der letzten Ebene in 2 Schritten. Besteht in der Regel aus 1-Look-OLL und 1-Look-PLL.
4-LLL: 4-Look-Last-Layer. Das Lösen der letzten Ebene in 4 Schritten. Besteht in der Regel aus 2-Look-OLL und 2-Look-PLL.
Algorithmus: Ein Algorithmus ist eine Zugfolge, eine Anreihung verschiedener Bewegungen
AVG: Average = Durchschnitt von mehreren Zeiten. Übliche Average-Art: 3/5 (der Durchschnitt der mittleren 3 von insgesamt 5 Versuchen) Übliche Average-Art: Average of 5.
AO: Average of... Durchschnitt von... (z.B. ao5 = average of 5) Bei einem average of werden die jeweils besten und schlechtesten 5% (jeweils mindestens eine) der Einzelzeiten gestrichen und der Durchschnitt der übrigen berechnet.
BLD: Blindfolded. Das Lösen eines Cubes mit verbundenen Augen.
CC: Cornercutting. Eckenschneiden. Die Fähigkeit eines Cubes trotz nicht genau aufeinander liegenden Ebenen den Cube weiter zu drehen. (Was ist mit Reverse Corner Cutting?)
CFOP: Andere Bezeichnung der Fridrich Methode. Cross F2L OLL PLL
CLL: Corners of the last layer. Das Orientieren und Permutieren (= Lösen) aller Ecken Ecksteine der letzten Ebene.
Core: Ein Core ist das Mittelstück eines jeden Cubes. Um einen Core herum werden die einzelnen Cubies gesteckt. Beim beim 4er 4x4x4 beschreibt "Core" die innere Kugel, ansonsten das Achsenkreuz (Sehr ungenau formuliert. Ältere 4x4x4 wie QJ, Rubik's und Mefferts haben ein Ballcore, neuere 4x4x4 wie die von Shengshou und MoYu nicht).
Cross: Kreuz. Die vier Kanten der ersten zu lösenden Ebene. Bei (zum Beispiel) Fridrich und der Layer-by-Layer- Methode beginnt man mit dem Cross.
C4U: Cube4You. Großer chinesischer Online-Shop (www.cube4you.com) (Seit Jahren nicht mehr aktuell)
Cuberotation: Eine Drehung des ganzen Cubes, um sich einen Überblick darüber zu machen, wie die Steine liegen ( Notation: x, y, z).
Cubikon: Ein großer deutschsprachiger Online-Shop ( www.cubikon.de)
Cubie: Cubies sind die kleinen eckigen Teilchen in jedem Cube. Jeder Cube besitzt 20 Cubies.
DIY: Do-It-Yourself-Kit. Ein DIY-Kit besteht aus Einzelteilen eines Cubes. Man muss ein DIY-Kit selbst zusammenbauen.
DNF: Did Not Finish. Ein nicht vollendeter Solve, d.h. wenn mindestens zwei Seiten um mehr als 45° Gedreht sind. Gerne wird auch scherzhaft was anderes wie "Did no F-Perm" gesagt, wobei das Resultat trotzdem ein ungelöster Würfel ist. (Es gibt laut WCA-Regulations noch weitere Wege zum DNF.)
DNS: Did Not Start. Wenn der Timer nicht gestartet wurde, aberd er Würfel schon gedreht wurde (Das stimmt nicht), oder der Teilnehmer auf eigenen Wunsch einen Versuch (beispielsweise den Letzten) einer Runde auslassen möchte. (Es gibt laut Regulations noch weitere Wege zum DNS)
ELL: Edges of the last layer. Das Orientieren und Permutieren (= Lösen) aller Kanten steine der letzten Ebene.
F2L: First two Layer. Das Lösen der ersten beiden Ebenen. 2. Schritt der Fridrich Methode.
Full-Skip: Wenn der Cube nach dem scrambeln bereits gelöst ist, nennt man dies Full-Skip. Dieser Fall tritt extrem selten auf.
Full-Step: Volle Schritte. Wenn beim Lösen des Cubes kein Schritt übersprungen wurde.
HTM: Half-turn metric. Bezeichnet das System, auch 180°-Drehungen als nur eine Drehung anzusehen.
Inspection-Time: Die Zeit (normalerweise 15 Sekunden) die ein Cuber bei einer Competition hat, sich seinen gescrambelten Cube vor dem Solve anzuschauen.
LBL: Layer-by-Layer. Anfängermethode.
LL: Last Layer. Letzte Ebene.
Lock-Up: (Ver)hakeln des Cubes. Es ist manchmal nicht möglich, einen Move auszuführen. Lock-Ups treten auf, wenn bei Moves die Ebenen nicht sauber aufeinander liegen. Kann zu einem POP führen.
Look Ahead: Voraussehfähigkeit. Besitzt ein Cuber ein gutes Look Ahead kann der Cuber sehr schnell erkennen, was für Moves als nächstes zu machen sind. Das heißt er kann im Vorraus planen, was für Schritte kommen werden. Ein gutes Look Ahead ist Vorraussetzung für gute Zeiten.
Lucky: mit Glück. Wenn man beim lösen des Cubes Glück hatte (z.B. PLL-skip)
N-Move-Cross: Das Lösen des Schrittes Cross in N Zügen.
Non-Lucky: ohne Glück. Wenn man beim Lösen des Cubes kein Glück hatte (siehe auch Full-Step)
OH: OneHanded. Das Lösen eines Cubes mit nur einer Hand.
OLL: Orientation of the Last Layer. Orientierung der letzten Ebene. 3. Schritt der Fridrich Methode.
PB: Persönliche Bestzeit. Personal Best.
PLL: Permutation of the Last Layer. Permutation (Vertauschung) der letzten Ebene. 4. Schritt der Fridrich Methode.
POP: Herausfallen eines oder mehrerer Teile eines Würfels
Reduction: Das Reduzieren von Big Cubes auf einen 3x3 Cube (Centers und Edgepairs lösen)
Skip: Übersprung eines Schrittes. Zum Beispiel PLL- oder OLL-Skip.
Slowturning: Absichtliches Langsamdrehen. Methode zum Verbessern des Look aheads. Hierbei dreht man langsam, um die Schritte vorraus zu planen und steigert sich von Solve zu Solve, um so Schritte schneller zu erkennen.
SD/ Standard Deviation: Lies hierzu diesen Thread. (Könnte man doch auch einfach gleich hier hin schreiben)
Tension: Die Tension ist die Einstellung der Schrauben in einem Cube. Ist die Tension fest oder stramm, wurden die Schrauben fest an den Core geschraubt (Weniger Pops, schwerer zu Drehen). Ist die Tension leicht, sind die Schrauen nicht fest an den Core angeschraubt (Mehr Pops, leichter zu Drehen). Eine gute Tension ist wichtig
tps: turns per second (Drehungen pro Sekunde), Maßeinheit zur Drehgeschwindigkeit
X-Cross: Erweitertes (X=Extended) Kreuz. Beim X-Cross löst man ein F2L-Paar mit dem Kreuz. Wenn 2 Pairs mitgelöst werden, nennt man es Double-X-Cross.
Hardware:
Es gibt keinen besten Speedcube. Jeder Cuber sollte für sich selbst herausfinden, welcher Cube am Besten für ihn geeignet ist, da jeder Cube besondere Fähigkeiten und Eigenschaften besitzt, die andere Cubes vielleicht villeicht nicht haben. Daher hilft nur Ausprobieren. Alle Reviews von Cubes werden rein subjektiv geschrieben und zeigen nur die Meinungen des Schreibers des Reviews, ein Review mag zwar an einigen Punkten Entscheidungsbeeinflussend sein, ist aber mit Vorsicht zu genießen.
Beliebte Cubetypen: DaYan Guhong, Dayan Zhanchi, Dayan Panshi, Moyu Weilong, Moyu Aolong, Moyu Aolong V2, Moyu Hualong, Moyu Tanglong, YuXin, Gans III. Aktuelle Favoriten: Moyu Aolong, DaYan Zhanchi (Stand: Oktober 2015).
Hier gibt es eine Liste der Internet-Shops.
Es gibt in Deutschland einen Shop namens ( Cubikon), der sich in München befindet und auch im Internet Cubes verkauft.
Das ist auch der einzige große deutsche Shop (thecubespecialists und puzzle-shop.de). Natürlich können auch 2x2, 3x3, und 4x4 in Spielzeugketten wie Toys´R´ Us gekauft werden, jedoch ist die Auswahl dort meistens auf original Rubik's Produkte beschränkt. Wer einen Groß- oder Sammeleinkauf plant, kann auch in amerikanischen (z.B. lightake.com thecubicle.us) oder chinesischen (z.B. cubeforyou.com lightake.com) einkaufen.
Wenn man die Möglichkeit hat, die Schrauben des Cubes fester bzw. lockerer zu drehen (was meistens bei DIY-Kits der Fall ist), sollte man dies tun. Damit ändert man die Tension, verbessert man das Cornercutting oder beugt Lockups und Pops vor. Eine weitere Möglichkeit ist Silikonspray oder Stoßdämpfer-Öl (bitte nur auf Silikonbasis! Alles andere kann den Cube beschädigen). Auch Vaseline ist in Verruf geraten, da sie den Cube stark verschmiert und die Wirkung nicht allzu gut ist. Häufiges drehen verbessert natürlich auch den Cube. Einige Spieler Cuber schleifen sogar einige Teile bewusst mit Schleifpapier (ab/weg), allerdings kann dies den Würfel auch komplett unbrauchbar machen und passiert daher auf eigene Gefahr.
Drehe die oberste Ebene des Cubes um 45 Grad. Nun kann man einen Kantenstein heraushebeln (entweder mit dem Finger oder bei schweren Fällen mit einem Schraubenzieher).
Jetzt kann man mit Silikonspray in den Cube hineinsprühen. Allerdings nicht zu viel, da der Cube von zu viel Silikonspray verlangsamt wird! Jetzt solltest du das Silikonspray verteilen, indem du möglichst viele Moves mit deinem Cube machst. Das Silikonspray muss danach noch trocknen. Dies kann bei einigen Silikonsprays bis zu einem Tag dauern. Sollte es länger als einen Tag dauern, wurde höchst wahrscheinlich viel zu viel des Sprays benutzt.
Eine weitere Möglichkeit den Cube mit Silikonspray einzusprühen, ist das komplette Auseinanderbauen des Würfels. Auch hierzu muss zuerst ein Kantenstein entnommen werden und dann der Cube vollständig auseinander genommen werden. Legt man jetzt alle Cubies auf eine Sprühfeste Unterlage, kann man sie mit Silikonspray einsprühen. Jetzt muss man nur noch das Silikonspray einige Weile trocknen lassen, und kann dann den Cube wieder zusammenbauen. (Was ist mit Reely?)
Ein sehr guter 2x2 ist der Moyu Lingpo. Eine Alternative ist der 2x2 Zhanchi von Dayan. Aber jeder sollte seinen besten Würfel entdecken, denn jeder hat andere Vorlieben.
Ein guter 4x4 ist der Moyu Aosu und der 4x4 von YuXin. Aber auch hier hat jeder andere Vorlieben.
Aktuell wird YuXin oder und Moyu als Hersteller für die der besten "Big Cubes" diskuttiert angesehen.
Speedcubes werden in Typen unterteilt. Bekannte Cube-Typen sind Typ A , B, C, D, E (Diansheng), F (Sheng En), G, Rubik, Cube4You und noch viele andere (Die Buchstaben sind nur Synonyme für einen Firmennamen). Außerdem werden manche Typen auch weiterentwickelt, jedoch heißt das nicht, dass die Weiterentwicklungen besser sind, denn auch hier gilt, dass jeder Cube unterschiedliche Eigenschaften hat, die jeder Cuber anders mag oder nicht mag. Beispiele für Weiterentwicklungen sind AII (für A 2) A V (für A 5) oder CII (für C 2). Ist das überhaupt noch aktuell?
Methoden (Software):
(Auch Layer-by-Layer, oder Spiegelmethode genannt, da sie im Spiegel veröffentlicht wurde). Besteht aus einer Menge Algos, die meist einfach zu merken, aber schwerer auszuführen sind. Bei der Layer-by-Layer (kurz auch LBL-Methode) wird der Cube Ebene für Ebene gelöst. Sie ist die einfachste Methode mit der allerdings nicht sehr gute Zeiten erreicht werden können.
Speedcube.de Tutorial zur LbL-Methode
ist die meißtverwendete Speedcubing-Methode. Diese Methode vereint u.a. zwei Schritte der LBL-Methode in einen: Die erste und zweite Ebene nennt man F2L (wörtl. First-two-Layers). Das F2 Ll ist mit dem OLL (Orienation of the Last Layer) und dem PLL (Permutation of the Last Layer) das "Herzstück" der Fridrich-Methode. Hat man bei dieser Methode die ersten beiden Ebenen gelöst, beginnt man mit dem OLL. Bei diesem Schritt wird die obere Ebene orientiert. Ist zum Beispiel Gelb die Farbe der oberen Layer so werden alle Steine so gedreht/gekippt, dass gelb nach oben zeigt. Für alle Fälle des OLL gibt es insgesamt 57 Algorithmen, die ein Cuber auswendig lernen kann. Es gibt eine einfachere Variante, das 2-Look-OLL, in welcher man mit weniger Algos (10 Stück) auskommt, aber auch einen Schritt zusätzlich machen muss. Ist die obere Ebene komplett orientiert, wird sie mithilfe des PLL permutiert. Hierbei werden alle Steine, die sich noch nicht an ihrer vorgesehenen Stelle befinden untereinander getauscht, bis alle Steine an ihrer richtigen Stelle sind. Der Würfel sollte dann gelöst sein. Es gibt auch für alle PLL-Fälle Algorithmen (21 Stück). Auch hier gibt es eine einfachere Form, das 2-Look-PLL (7 Algos), bei der man eben nicht so viele Algos auswenig lernen muss.
Mit der Fridrich-Methode werden bisher die besten Zeiten erreicht. Auch der aktuelle Weltrekord von Collin Burns von 5,25 Sekunden wurde mit der Fridrich-Methode erreicht.
Speedcube.de Tutorial zur Fridrich-Methode
Sie wurde von Lars Petrus entwickelt und basiert auf dem intuitiven Lösen des Rubiks Cube. Daher kommt man bei dieser Method mit wenigen Algos aus. In der Petrus-Methode bildet man sich Blocks Blöcke (Blockbuilding) und verschiebt diese dann, während man andere Blocks Blöcke bildet, bis man den Cube lösen kann. Diese Methode ist nicht die schnellste, wird aber von viele Cubern benutzt, die nicht viel Zeit oder Lust haben, so viele Algos zu lernen.
Sie wurde von Gilles Roux entwickelt ,. Kkommt mit weniger Algos aus und basiert ebenfalls auf Blockbuilding. Bei dieser Methode baut man sich links und rechts 1x2x3 Blöcke und brings sie auf der R- und L-Ebene in Sicherheit, sodass man U- und M-Bewegungen frei ausführen kann. Diese Methode wird auch weitgehend intuitiv verwende tn. Auch mit dieser Methode können sub 15 Zeiten erreicht werden.
Speedcube.de Tutorial zur Roux-Methode
auch Keyhole-Methode genannt, obwohl das "Keyhole" nur ein bestandteil dieser Methode ist.
Diese in Asien von Reheart Sheu entwickelte Methode ist einfacher als Fridrich, jedoch auch schneller als die LBL-Methode. Bei dieser Methode kommt man mit nur drei Algos aus. Die Methode ist noch nicht sehr bekannt. Am an Anfang steht, wie meistens, das Cross. Nun löst man 3 Ecken der ersten Ebene (daher kommt die 8, da man nun von den 9 Steinen 8 der unteren Ebene gelöst hat). Man hat nun einen Slot in der unteren Ebene frei, mit dessen Hilfe man alle Kantensteine der mittleren Ebene einfügen kann, indem man mit D und D´ den freien Slot immer unter die zu befüllende Kammer für den Kantenstein bewegt (dies nennt man 3, da man 3 Kantensteine mithilfe des leeren Slots einfüllt). Diesen Schritt nennt man auch Keyhole, da die Kanten der zweiten Ebene wie in ein Keyhole eingefügt werden.
Nun bleiben noch 5 Kanten übrig (die eine der mittleren Ebene und die vier der oberene Ebene), die man nun versucht gleichzeitig zu lösen. Diesen Schritt nennt man wegen eben diesen 5 Kanten "5". Der letzte Teil (der ebenfalls 5 genannt wird) basiert eigentlich auf dem Ende der LBL-Methode mithilfe des R'D' RD . Jedoch wird hier ein wenig anders vorgegangen. Näheres zu dieser interessanten Methode findet ihr in einem Tutorial von JayDaChecka in seinem Thread über die Keyhole-Methode hier im Forum ( http://speedcube.de/forum/showthread.php?tid=651 ) und in einem seiner Videotutorials über diese Methode: http://www.youtube.com/watch?v=sE_ONsp2O...QFgd9tmkWG
Danke an JayDaChecka, dass er uns diese interessante Methode ausgegraben hat )
Jeder Cuber kommt unterschiedlich gut mit verschiedenen Methoden klar. Manche bevorzugen Petrus oder Roux, da man nicht zwangsläufig viele Algorithmen auswenig lernen muss. Obwohl mit Fridrich viele Rekorde erreicht wurden, gibt es natürlich Cuber, die mit anderen Methoden besser zurecht kommen, als Fridrich. Es ist daher nützlich, einige Methoden auszuprobieren, bevor man sich für eine Methode entscheidet.
Die meisten Cuber steigen von LBbL auf Fridrich um.
Das sogenannte "Look ahead" (englisch, vorausschauen) beschreibt die Fähigkeit, den nächsten Schritt bzw. die nächsten Züge vorauszuplanen und ohne oder mit kurzen Pausen weiterzudrehen.
Gutes Look ahead ist, besonders bei den F2Ll der Fridrich Methode, sehr wichtig und ist Pflicht für Zeiten unter 20 Sekunden.
Man kann das Look ahead mit dem sogenannten "slow turning" (englisch, langsam drehen) trainieren. Dabei dreht man den Würfel so langsam, dass man keine Drehpausen hat. Wenn man das gut übt, dann kann man mit der Zeit sein Drehtempo erhöhen, aber nur soweit, dass man weiterhin zügig und möglichst ohne Pausen drehen kann. Einige benutzen zur Geschwindigkeitskontrolle auch gerne einen Metronom (Taktgeber)
"Color neutral" (englsch, farbneutral) bezeichnet die Fähigkeit, den Würfel mit jeder beliebigen Seite als Startseite lösen zu können. Damit kann man Zeit sparen, indem man mit einer gut liegenden Seite anfängt.
Die meißten Cuber (der Fridrich Methode) sind nicht color neutral und fangen meist mit weiß an. Einige können auch die gegenüberliegende Seite als Startseite verwenden (gelb). Da die Gewichtung bei der Fridrich Methode (3x3) im F2L und LL (last layer) liegt, ist es also nicht unbedingt sinnvoll, color neutral zu sein, denn wenn man beim Kreuz z.B. eine Sekunde einspart, kann man dafür bei F2L 2 Sekunden durch das ungewohnte Farbschema verlieren.
Erst bei kleineren Puzzles (z.B. 2x2) ist es sinnvoll, color neutral zu sein.
Lies hierzu diesen Thread, denn die Frage wurde schon so oft gestellt, dass man bloß suchen müsste, um mindestens 15 Antworten zu finden. In diesem Thread bist du also bestens aufgehoben. Und falls du doch noch Fragen hast, kannst du sie genau dort stellen. (Siehe oben - das kann man doch gleich hier kurz erklären)
-Fridrich Methode:
es gibt auf www.speedcube.de eine Liste mit allen OLL und PLL Fällen.
Zu jedem (PLL) Fall stehen außerdem mehrere Algorithmen zur Verfügung
Wann man mit dem F2L anfängt bleibt jedem Cuber selbst überlassen. Es gibt keinen Zeitpunkt oder keinen Maßstab, an dem man am Besten mit dem F2L anfängt. Allerdings sollte man die LBL-Lösung der mittleren Ebene auf jeden Fall durchschnittlich bis gut beherrschen. Es ist nicht ratsam mit einem Durchschnitt von 2 Minuten mit dem F2L anzufangen, nur weil man das F2L für ein wundersames Mittel hält, das die Zeiten um mindestens 20 sekunden verbessert. Auch für das F2L ist intensives Training und ein gutes Look ahead nötig, um seine Zeiten mithilfe des F2L besonders zu verbessern.
Viele Cuber benutzen Intuitiv-F2 Ll, da das Lernen aller F2l-Fälle sehr aufwendig sein kann. Beim Intuitiv-F2 Ll lernt man alle Fälle intuitiv zu lösen und fördert dabei auch das Cube-Verständnis mehr. Das intuitive Lösen braucht zu Beginn noch mehr Züge und man muss sich durch intensive Überlegungen schnellere Zugfolgen erarbeiten.
Ob man F2 Ll mit Algos oder intuitiv lernt, bleibt auch jedem selbst überlassen. Wenn man nicht so viele Algos lernen möchte, ist das intuitive F2 Llzu empfehlen. Viele Speedcuber benutzen die Algorithmen nur als Denkanstöße und lernen sie nicht auswendig.
Man kann auch die 4LLL (4 Look Last Layer) Algorithmen lernen, diese beinhalten nur 17 Algorithmen. Die OLL-Algorithmen findest du hier und die PLL-Algorithemen hier.
Anderes:
Auf der WCA-Homepage findet man alle Infomationen
Nachdem man seine erste WCA-Competition besucht hat, wird so ein Profil automatisch erstellt. Du bekommst eine ID, die aus dem Teilnehmejahr, max. 4 Buchstaben deines Nachnamens und einer Nummer für den Fall von Mehrfachmöglichkeiten besteht. Beispiel: 2009ZEMD01
Aufrufen kannst du das Profil dann über folgende URL: http://www.worldcubeassociation.org/resu...2009ZEMD01
R' U' B U' L' B L B' U B' R' U R2
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(24.10.2015, 19:18)Fritz schrieb: Hab mal kurz ein paar Anmerkungen farblich eingefügt.
Cool, danke fürs Überarbeiten!
Mir war auch schon aufgefallen, dass da auch mal einige andere Parts aktualisiert werden müssten, hab aber spontan keine Zeit dafür gehabt. Ich stimme jedenfalls allen deinen Änderungen zu.
Man könnte vielleicht im letzten Abschnitt auch noch auf das neue Competitor Tutorial hinweisen. Ich denke das ist (hoffentlich) auch eine gute Informationsquelle für grundlegende Regelfragen.
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Kein Problem.
Ein Paar Rechtschreibfehler hab ich übersehen, aber die hat ja Fritz gefunden.
Bezüglich DIY Typen hab ich keine Ahnung, daher hab ich den so gelassen.
Bei den Silikonsprays kann man Reely noch erwähnen, wenn man sämtliche Silikonsprays aufzählen möchte. Gehört theoretisch auch zu den FAQ, da das häufig gefragt wird, aber ich finde eigentlich die Ansage das das Spray auf Silikonbasis sein soll für Anfänger ausreichend.
Erster Cubesolve: Anfang 2012
Angefangen mit Fridrich: Februar 2014
PLL: Full! (14.09.2014)
OLL: Full! (08.12.2014)
F2L: Intuitiv! (Ist verbesserungswürdig)
Look Ahead: Grundprinzip verstanden (Verbesserungswürdig)
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Silikonsprays sind doch auch mehr oder weniger veraltet. Auf die schnelle fällt mir niemand ein, der das noch benutzt. Maru, Reely und das was es bei thecubicle gibt gehören da rein.
Wenn es nur darum ginge, was für Anfänger ausreicht, könnte man das FAQ auf ein paar popelige Links beschränken. Ich finde, dass die Antworten im FAQ kurz aber auf jeden Fall so gut wie möglich sien sollten.
R' U' B U' L' B L B' U B' R' U R2
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