07.08.2016, 16:39
Der Premove ist D, also der Move den man tatsächlich macht
[Um es einfacher (?) zu machen, und falls du NISS kannst, kannst du die Konvention benutzen, dass man Moves auf den Inversen in Klammern schreibt, in dem Fall also als (D').]
Also der Anfang ist schon mal nicht schlecht. Wie so oft bei schönen Anfängen gibt es aber kein offensichtliches gutes Finish
Deine Ansätze fürs Finish haben ja beide zwei falsche Edges, das ist schon mal eine ziemlich schlechte Voraussetzung, was zu finden. Ich persönlich hätte nach dem F2L-1 + EO statt nach Blöcken, hauptsächlich nach Solutions für die übrigen Edges gesucht.
Nach dem F2L-1 + EO kann man die Edges entweder mit
R B R B' R B R B'
oder
R' B R' B' R' B R' B' R2
lösen - beides natürlich ziemlich viele Moves und beides schlechte Skeletons (wegen der getwisteten Corners).
Wenn die Edges schon so viele Edges benötigen, ist das ein verlässliches Zeichen dafür, dass einen der Ansatz nicht weit bringen wird. (Natürlich gibt es immer Ausnahmen, in denen eine komplizierte Lösung der Edges dann zufällig alle Corners skippt, oder so.)
Eine ziemlich einfache Strategie in solchen Fällen ist, schrittweise zurückzugehen und zu schauen, wie man den letzten Schritt variieren kann, eventuell mithilfe von Switches zum Inversen. Zum Beispiel könnte man nach der EO folgendes machen:
B' R' B2 R' B2 // Zwei Moves länger, und dann
R' B R' B' // Edges lösen, mit vier Moves weniger als oben.
Damit hat man schonmal ein L4C in 25, was ja nicht übel ist (sollte eine 35 oder so werden).
Stattdessen kann man nach der EO auch F2L-1 auf dem Inversen lösen:
(R B2 R2) // keine guten Edges
oder
(R B2 R) // Pseudo-F2L-1, dann
(B' R' B2 R2 B R2 B R B R) // Letzter Slot, übrig bleiben drei Corners
Das wäre ein L3C in 29, auch ganz ok.
Wenn man keine gute Abwandlung des letzen Schritts findet, geht man halt noch einen Schritt weiter zurück, und versucht, die EO anders zu lösen.
[Um es einfacher (?) zu machen, und falls du NISS kannst, kannst du die Konvention benutzen, dass man Moves auf den Inversen in Klammern schreibt, in dem Fall also als (D').]
Also der Anfang ist schon mal nicht schlecht. Wie so oft bei schönen Anfängen gibt es aber kein offensichtliches gutes Finish
Deine Ansätze fürs Finish haben ja beide zwei falsche Edges, das ist schon mal eine ziemlich schlechte Voraussetzung, was zu finden. Ich persönlich hätte nach dem F2L-1 + EO statt nach Blöcken, hauptsächlich nach Solutions für die übrigen Edges gesucht.
Nach dem F2L-1 + EO kann man die Edges entweder mit
R B R B' R B R B'
oder
R' B R' B' R' B R' B' R2
lösen - beides natürlich ziemlich viele Moves und beides schlechte Skeletons (wegen der getwisteten Corners).
Wenn die Edges schon so viele Edges benötigen, ist das ein verlässliches Zeichen dafür, dass einen der Ansatz nicht weit bringen wird. (Natürlich gibt es immer Ausnahmen, in denen eine komplizierte Lösung der Edges dann zufällig alle Corners skippt, oder so.)
Eine ziemlich einfache Strategie in solchen Fällen ist, schrittweise zurückzugehen und zu schauen, wie man den letzten Schritt variieren kann, eventuell mithilfe von Switches zum Inversen. Zum Beispiel könnte man nach der EO folgendes machen:
B' R' B2 R' B2 // Zwei Moves länger, und dann
R' B R' B' // Edges lösen, mit vier Moves weniger als oben.
Damit hat man schonmal ein L4C in 25, was ja nicht übel ist (sollte eine 35 oder so werden).
Stattdessen kann man nach der EO auch F2L-1 auf dem Inversen lösen:
(R B2 R2) // keine guten Edges
oder
(R B2 R) // Pseudo-F2L-1, dann
(B' R' B2 R2 B R2 B R B R) // Letzter Slot, übrig bleiben drei Corners
Das wäre ein L3C in 29, auch ganz ok.
Wenn man keine gute Abwandlung des letzen Schritts findet, geht man halt noch einen Schritt weiter zurück, und versucht, die EO anders zu lösen.