03.01.2013, 18:27
(03.01.2013, 17:15)tim schrieb:(03.01.2013, 16:56)larf schrieb: Laut der Bundesregierung soll es jedem selbst überlassen sein, sich über die gesundheitlichen Risiken zu informieren und seinen Konsum danach auszurichten. Warum wird sich da auf den mündigen Bürger verlassen, beim Nikotinkonsum allerdings nicht?
Ich bin in dem Fleisch-Thema nicht ganz drin. Aber sind das nicht alles Dinge (verfettete Leber, Diabetes, ...), die erst auftreten, wenn man es übertreibt? Und das ist ja bei quasi jedem Lebensmittel so. Wenn ich will, kann ich mich mit Salz umbringen. Bei Zigaretten dagegen ist die Gesundheitsgefährdung schon beim ersten Zug gegeben.
Spoiler (Click to View)
Richtig. In einem kürzlich im AOK-Mitgliedermagazin erschienenen Artikel (Überschrift "Fleisch ist gesund") wird sogar behauptet, dass Fleisch in geringen Mengen gesund ist (es wird allerdings eingeschränkt dass man Fleisch nicht täglich essen sollte)
Unter anderem wird behauptet, dass "der Körper Nährstoffe aus dem Fleisch besonders gut verwerten kann".
Außerdem findet sich in etwa folgender Satz: "Eine ausgewogenen Ernährung ohne Fleisch ist zwar möglich, aber sehr viel schwieriger. Man muss als Vegetarier mehr Ahnung von Ernährung haben, um keinen Mangel an bestimmten Nährstoffen zu erleiden."
Der Artikel findet sich leider nicht online, was ich stattdessen gefunden habe ist eine Gegendarstellung vom Verein "vegane Gesellschaft Deutschland e.V.", der das genaue Gegenteil behauptet: http://www.vegane-gesellschaft.org/wp-co...yout-1.pdf
(03.01.2013, 16:56)larf schrieb: (...)
Warum wird das nur bei Zigaretten so gemacht?
(...)
Es ist nicht ganz richtig, dass es Warnhinweise nur bei Zigaretten gibt. Bei der Benutzung von Elektrogeräten wird man mit Warnhinweisen nur so überhäuft, wie z.B.
Zitat:Nicht wiederaufladbare Batterien dürfen nicht wiederaufgeladen werdenoder
Zitat:Batterien dürfen zum Entsorgen nicht ins Feuer geworfen werden