05.01.2015, 14:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2015, 14:06 von Sébastien.)
(05.01.2015, 12:11)rofrisch schrieb:(15.12.2014, 19:37)Goofy schrieb: Und zwar zum sog. Superflip. Das ist die Stellung beim 3x3, für die man 20 Züge braucht (also die Gods-Number.)
Hier ist erstmal der Algo: U R2 F B R B2 R U2 L B2 R U' D' R2 F R' L B2 U2 F2
Nun der Superflip verdreht ja nur sämtliche Edges in ihren Positionen.
Der Superflip hat mit Gods Number m.E. nix zu tun. In meinem Blog findet sich z.B. eine Version mit 16 Zügen:
M2 U’ R2 D’ S M2 U M’ U2 F2 D’ S M2 U’ R2 U’
http://rolandroid.wordpress.com/2012/12/...-muster24/
Trotzdem gefällt mir die Version mit 24 Zügen, die ich dort als erstes zeige, wesentlich besser, weil 100mal besser zu behalten. Und schneller sowieso (jedenfalls bei mir).
Und weil das hier der 1Frage-1Antwort-Thread ist, folgt jetzt noch eine Frage:
Warum meinen immer wieder Cuber, ausgerechnet der simple Superflip, der nicht mal die Ecken durcheinanderwürfelt, wäre der Zug (bzw. einer der Züge) für God's Number?
Gruß, Roland
Bevor man über eine Anzahl von Zügen debatiert, muss man sich halt erst mal darauf einigen, was überhaupt ein zug ist.
Deine Version sind 16 moves in STM (Slice Turn Metric). Weit verbreiteter und auch bei God's Number benutzt ist allerding die HTM (Half Turn Metric), bei der jede Drehung einer äußeren Ebene als ein Zug zählt und die auch äquivalent zur Metrik der WCA ist. Dieser nach wäre dein Algorithmus wie Linus bereits meinte 22 Züge lang, wegen der 6 Slice moves, für die man je 2 äußere Drehungen braucht.
Der Superflip steht in Verbindung zu God's Number, da er die erste Position war, die bewiesenermaßen mindestens 20 Züge in HTM braucht. Näheres dazu findest du hier: http://www.cube20.org/