10.11.2011, 18:00
ich stell mir die Diskussion gerade mal bei einer anderen Sportart vor, im Stabhochsprung zu Beispiel. Wieso darf sich eigentlich nicht jeder bei deren deutschen Meisterschaften anmelden? Oder im Bogenschießen. Oder Schwimmen. Warum spielt nicht jeder Dorfverein in der Bundesliga?
Weil's die deutschen Meisterschaften sind. Für die muss man sich qualifizieren. Und tatsächlich sind die Normen für die Teilnahme bei den deutschen Meisterschaften u.U. strenger als bei den Kreismeisterschaften in Wanne-Eickel.
Bei Speedcubing-Competitions ist die Qualifikation manchmal in den Wettkampf eingebettet und schlägt sich in den Zeitlimits nieder. Als einer, der gerne mal an diesen Limits scheitert, kann ich bestätigen, dass das ärgerlich ist. Aber das ist mein Problem. Ich bin nicht gut genug, um am Wettbewerb in vollem Umfang teilnehmen zu können. Das ist zwar total gemein, spiegelt aber korrekt meine Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den anderen Teilnehmern wider. Ein ähnliches Prinzip wird übrigens auch dadurch angewendet, dass sich nicht alle Teilnehmer für's Finale im 3er qualifizieren. Auch hier dürfen einige aufgrund ihrer Zeiten die nächsten 5 Solves nicht mehr machen. Es ist halt bei Wettkämpfen nicht ganz so wie in Lily Aldrins Basketballgruppe, in der alle immer nur Spaß haben sollen.
Und so schön es ist, dass die Community wächst und gedeiht - in nicht allzu ferner Zukunft wird sich m.E. nicht mehr vermeiden lassen, bei den Nationals schon die Anmeldung für ein Event von bis dahin offiziell erzielten Zeiten abhängig zu machen. Und dann machen Anfänger und Gelegenheitscuber wie ich das, was sie auch bei Meisterschaften in anderen Sportarten tun:
zuschauen.
Weil's die deutschen Meisterschaften sind. Für die muss man sich qualifizieren. Und tatsächlich sind die Normen für die Teilnahme bei den deutschen Meisterschaften u.U. strenger als bei den Kreismeisterschaften in Wanne-Eickel.
Bei Speedcubing-Competitions ist die Qualifikation manchmal in den Wettkampf eingebettet und schlägt sich in den Zeitlimits nieder. Als einer, der gerne mal an diesen Limits scheitert, kann ich bestätigen, dass das ärgerlich ist. Aber das ist mein Problem. Ich bin nicht gut genug, um am Wettbewerb in vollem Umfang teilnehmen zu können. Das ist zwar total gemein, spiegelt aber korrekt meine Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den anderen Teilnehmern wider. Ein ähnliches Prinzip wird übrigens auch dadurch angewendet, dass sich nicht alle Teilnehmer für's Finale im 3er qualifizieren. Auch hier dürfen einige aufgrund ihrer Zeiten die nächsten 5 Solves nicht mehr machen. Es ist halt bei Wettkämpfen nicht ganz so wie in Lily Aldrins Basketballgruppe, in der alle immer nur Spaß haben sollen.
Und so schön es ist, dass die Community wächst und gedeiht - in nicht allzu ferner Zukunft wird sich m.E. nicht mehr vermeiden lassen, bei den Nationals schon die Anmeldung für ein Event von bis dahin offiziell erzielten Zeiten abhängig zu machen. Und dann machen Anfänger und Gelegenheitscuber wie ich das, was sie auch bei Meisterschaften in anderen Sportarten tun:
zuschauen.