11.06.2010, 10:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2010, 11:00 von Stefan Pochmann.)
Fuer die, die Thistlethwaite's Methode nicht kennen:
http://www.jaapsch.net/puzzles/thistle.htm
Ich glaub andere hatten das auch schon, aber halt laengere. Hier zB ein Buch, das einige Maximallaengen bis 140q nennt (die Markierung ignorieren, die war fuer was anderes):
http://stefan-pochmann.info/misc/images/...orrect.jpg
Thistlethwaite selbst hatte zuerst auch bloss eine 52er-Loesung, das wurde erst im Nachhinein auf 45 verbessert. Dafuer kam er aber mit kleineren Tabellen aus (siehe Jaap's Seite).
Nicht mehr beim Loesen, aber bei wie du schon sagtest beim Erstellen der Tabellen. Insofern nicht "mathematischer" als andere Programme/Methoden auch. Im Gegenteil, "Loesung in Tabelle nachgucken" find ich eher *weniger* mathematisch. Und es bezieht sich auf seine Implementation der Methode, die ja nicht zwingend ist. Man kann ja auch mit der eigentlichen Methode on-the-fly suchen, ohne die Tabellen. So hab ich's vor ein paar Jahren auch mal implementiert, und Tomas und Jaap glaub ich auch (wobei ich deren Codes nie gelesen habe, ist nur eine Vermutung aufgrund der Laufzeiten):
http://tomas.rokicki.com/cubecontest/
http://www.jaapsch.net/puzzles/thistle.htm
(11.06.2010, 09:02)Wuerfelschrauber schrieb: Meines Wissens hat er als erster eine maximale Länge für die Lösungen des Würfels angeben können
Ich glaub andere hatten das auch schon, aber halt laengere. Hier zB ein Buch, das einige Maximallaengen bis 140q nennt (die Markierung ignorieren, die war fuer was anderes):
http://stefan-pochmann.info/misc/images/...orrect.jpg
Thistlethwaite selbst hatte zuerst auch bloss eine 52er-Loesung, das wurde erst im Nachhinein auf 45 verbessert. Dafuer kam er aber mit kleineren Tabellen aus (siehe Jaap's Seite).
(11.06.2010, 09:02)Wuerfelschrauber schrieb: Die Methode, die er dafür verwendet hat beruht aber nicht auf einem Suchalgorithmus der eine Unmenge von Stellungen "absucht".
Nicht mehr beim Loesen, aber bei wie du schon sagtest beim Erstellen der Tabellen. Insofern nicht "mathematischer" als andere Programme/Methoden auch. Im Gegenteil, "Loesung in Tabelle nachgucken" find ich eher *weniger* mathematisch. Und es bezieht sich auf seine Implementation der Methode, die ja nicht zwingend ist. Man kann ja auch mit der eigentlichen Methode on-the-fly suchen, ohne die Tabellen. So hab ich's vor ein paar Jahren auch mal implementiert, und Tomas und Jaap glaub ich auch (wobei ich deren Codes nie gelesen habe, ist nur eine Vermutung aufgrund der Laufzeiten):
http://tomas.rokicki.com/cubecontest/