08.02.2010, 21:13
Klar gibt es Ausnahmen, keine Frage. Wenn man Jemandem physisch gegenübersitzt und ihm etwas erklären kann, ist das natürlich möglich einem Neuling F2L zu erklären. Je nachdem wie aufnahmefähig er/sie ist, kann es natürlich auch zum Erfolg führen. Aber "die Meisten" (und alle, denen ich das bisher beigebracht habe) haben schon Probleme damit einen Kantenstein in das Kreuz einzubauen. Solchen Leuten intuitives F2L zu erklären ist schon eine Herrausforderung.
Wenn du sagst, dass du deinem Bekannten Fridrich beibringst, ist natürlich die Frage, ob du auch intuitives F2L mit in deinen Lehrplan nimmst und wie das ankommt. Man kann ja durchaus Fridrich benutzen aber die 2. Ebene so lösen wie bei LBL.
Ich sehe es ja bei uns im Forum auch. Ständig kommen Neulinge und wollen direkt alles können. Das geht schlichtweg nicht. Man kann nicht erwarten, "weil man ein Youtube-Video sieht", dass man direkt <20s packt. Das ist schlichtweg Unsinn. Viele sind einfach zu ungeduldigt. Wenn sie dann merken, dass es nicht so einfach ist, lassen sie recht bald die Würfel fallen und machen etwas Anderes.
Ich für meinen Teil hab meinen ersten Cube vor etwa 8 Jahren gelöst, mit der ziemlich bescheidenen Lösung aus dem Beiheft. Vor etwa einem Jahr hab ich mir dann mal Roux angesehen, da man dort nicht so viele Algorithmen lernen muss. Geübt hab ich es dann bis Januar so gut wie gar nicht. Ab da hab ich meine Website zusammengebastelt und kurz darauf waren die German Open 2009. Da hab ich dann 2 Monate Roux geübt. Damit kam ich auf etwa 30s Avg und eine Bestzeit von 26s. Nach den GO bin ich dann auf Fridrich umgestiegen und hab bis zur WM etwa 4000-5000 Solves gemacht und war bei einem Schnitt von ca 23s. Mitlerweile liege ich so bei 20s-21s (Avg of 100, Single 12.93 Nonlucky und 18.xx avg 3of5 19.xx 10of12) und habe bald 1 Jahr Fridrich hinter mir (seit Kurzem sogar FullOLL). Gut. Ich muss natürlich arbeiten und übe nicht mehr so viel. Die großen Würfel wollen natürlich auch noch etwas Aufmerksamkeit Aber in 2 Wochen eine Single sub 20 zu packen hat entweder mit einem überdurchschnittlichen Luckyscramble zu tun, oder ist vorbereitet. Ich glaube nicht, dass das Jemand schafft.
Wenn du sagst, dass du deinem Bekannten Fridrich beibringst, ist natürlich die Frage, ob du auch intuitives F2L mit in deinen Lehrplan nimmst und wie das ankommt. Man kann ja durchaus Fridrich benutzen aber die 2. Ebene so lösen wie bei LBL.
Ich sehe es ja bei uns im Forum auch. Ständig kommen Neulinge und wollen direkt alles können. Das geht schlichtweg nicht. Man kann nicht erwarten, "weil man ein Youtube-Video sieht", dass man direkt <20s packt. Das ist schlichtweg Unsinn. Viele sind einfach zu ungeduldigt. Wenn sie dann merken, dass es nicht so einfach ist, lassen sie recht bald die Würfel fallen und machen etwas Anderes.
Ich für meinen Teil hab meinen ersten Cube vor etwa 8 Jahren gelöst, mit der ziemlich bescheidenen Lösung aus dem Beiheft. Vor etwa einem Jahr hab ich mir dann mal Roux angesehen, da man dort nicht so viele Algorithmen lernen muss. Geübt hab ich es dann bis Januar so gut wie gar nicht. Ab da hab ich meine Website zusammengebastelt und kurz darauf waren die German Open 2009. Da hab ich dann 2 Monate Roux geübt. Damit kam ich auf etwa 30s Avg und eine Bestzeit von 26s. Nach den GO bin ich dann auf Fridrich umgestiegen und hab bis zur WM etwa 4000-5000 Solves gemacht und war bei einem Schnitt von ca 23s. Mitlerweile liege ich so bei 20s-21s (Avg of 100, Single 12.93 Nonlucky und 18.xx avg 3of5 19.xx 10of12) und habe bald 1 Jahr Fridrich hinter mir (seit Kurzem sogar FullOLL). Gut. Ich muss natürlich arbeiten und übe nicht mehr so viel. Die großen Würfel wollen natürlich auch noch etwas Aufmerksamkeit Aber in 2 Wochen eine Single sub 20 zu packen hat entweder mit einem überdurchschnittlichen Luckyscramble zu tun, oder ist vorbereitet. Ich glaube nicht, dass das Jemand schafft.