07.09.2015, 10:53
Auch wenn ich die Kritik nicht persönlich nehme, mal ein bisschen Statement dazu.
1) halte ich für absolut gar kein Argument für die Auswahl einer Venue. Ich habe keine genauen Daten dazu, aber ich bin mir sehr sicher, dass die überwiegende Anzahl der Teilnehmer nicht mit dem Auto anreist, sondern mit ÖPNV und für diese Leute war die Jugendherberge super gelegen. Zudem war wohl auch vorab klar, dass Parken mitten in einer Großstadt problematisch ist. Kein Vorwurf an dich, aber es gab mehrere Fragen dazu (ich glaube auch hier) und soweit ich das mitbekommen habe, haben manche auch einfach von vorne herein entschieden auf einem P&R Parkplatz außerhalb zu parken, um sich die Parkplatzsuche zu sparen.
Gleichzeitig war die Jugendherberge auch was die Übernachtungspreise angeht super. Es gab die letzten Jahre in Düsseldorf immer wieder Beschwerden, dass durch gleichzeitig laufende Messen die Zimmerpreise absurd hoch waren bzw. die Teilnehmer gar kein Zimmer in der Nähe gefunden haben. Das war hier gar kein Problem - ganz im Gegenteil war es sogar ein super Vorteil, dass man einfach mit vielen anderen zusammen in einer Unterkunft sein konnte und dann abends einfach noch in der Lobby sitzen und cuben konnte. Bei all den positiven Argumenten die Parkplatzsituation einzubeziehen wäre absurd (sorry).
2)&3)
Es ist tatsächlich so, dass wir selbst von der Zahl der Anmeldungen überrascht waren und auch nicht davon ausgegangen sind, dass wir mehr Anmeldungen als im letzten Jahr haben. Die deutsche Cubing Community ist in den letzten Monaten wenig gewachsen, die Zahl der neuen Teilnehmer gering und rückläufig. Insofern waren vor allem die 25 Neulinge, die dieses Mal angemeldet waren, eine (positive) Überraschung. Uns war wichtig, dass der Raum größer ist als letztes Jahr und das war er.
Allgemein lässt es sich aber auch praktisch nicht vermeiden, dass so große Competitions voller, lauter, stressiger und enger sind. Es laufen eben zwangsläufig mehr Leute herum und gerade bei den populärsten Events (2x2 und 3x3) wird das sehr deutlich. Ich denke trotzdem, dass es dieses Jahr gut funktioniert hat, auch wenn es auf den wichtigsten Laufwegen immer mal wieder zu Staus kam.
Tische in der Venue sind immer so eine Sache... Einerseits ist es schön, wenn man sich mit anderen Cubern entspannt an einen Tisch setzen kann, andererseits führt das aber auch schnell zu viel "totem Raum", wenn die Teilnehmer gerade ihre Attempts machen und judgen. Wenn man tatsächlich für fast 200 Teilnehmer und Gäste Sitztische einrichten will, ist man definitiv schon auf einen Raum in der Größe einer Turnhalle angewiesen. Das bringt neben den Kosten dann auch wieder andere Nachteile mit sich.
Du kannst dir auch sicher sein, dass wir das alles genau beobachten, abwägen und auch viel über die Dinge diskutieren, die du angesprochen hast. Nur muss eben all das auch irgendwie vereint werden. Es gab gestern Abend schon Gespräche darüber, wie man die German Nationals ein bisschen "entspannen" könnte. Darüber wird dann diskutiert, wenn es nächstes Jahr wieder soweit ist.
1) halte ich für absolut gar kein Argument für die Auswahl einer Venue. Ich habe keine genauen Daten dazu, aber ich bin mir sehr sicher, dass die überwiegende Anzahl der Teilnehmer nicht mit dem Auto anreist, sondern mit ÖPNV und für diese Leute war die Jugendherberge super gelegen. Zudem war wohl auch vorab klar, dass Parken mitten in einer Großstadt problematisch ist. Kein Vorwurf an dich, aber es gab mehrere Fragen dazu (ich glaube auch hier) und soweit ich das mitbekommen habe, haben manche auch einfach von vorne herein entschieden auf einem P&R Parkplatz außerhalb zu parken, um sich die Parkplatzsuche zu sparen.
Gleichzeitig war die Jugendherberge auch was die Übernachtungspreise angeht super. Es gab die letzten Jahre in Düsseldorf immer wieder Beschwerden, dass durch gleichzeitig laufende Messen die Zimmerpreise absurd hoch waren bzw. die Teilnehmer gar kein Zimmer in der Nähe gefunden haben. Das war hier gar kein Problem - ganz im Gegenteil war es sogar ein super Vorteil, dass man einfach mit vielen anderen zusammen in einer Unterkunft sein konnte und dann abends einfach noch in der Lobby sitzen und cuben konnte. Bei all den positiven Argumenten die Parkplatzsituation einzubeziehen wäre absurd (sorry).
2)&3)
Es ist tatsächlich so, dass wir selbst von der Zahl der Anmeldungen überrascht waren und auch nicht davon ausgegangen sind, dass wir mehr Anmeldungen als im letzten Jahr haben. Die deutsche Cubing Community ist in den letzten Monaten wenig gewachsen, die Zahl der neuen Teilnehmer gering und rückläufig. Insofern waren vor allem die 25 Neulinge, die dieses Mal angemeldet waren, eine (positive) Überraschung. Uns war wichtig, dass der Raum größer ist als letztes Jahr und das war er.
Allgemein lässt es sich aber auch praktisch nicht vermeiden, dass so große Competitions voller, lauter, stressiger und enger sind. Es laufen eben zwangsläufig mehr Leute herum und gerade bei den populärsten Events (2x2 und 3x3) wird das sehr deutlich. Ich denke trotzdem, dass es dieses Jahr gut funktioniert hat, auch wenn es auf den wichtigsten Laufwegen immer mal wieder zu Staus kam.
Tische in der Venue sind immer so eine Sache... Einerseits ist es schön, wenn man sich mit anderen Cubern entspannt an einen Tisch setzen kann, andererseits führt das aber auch schnell zu viel "totem Raum", wenn die Teilnehmer gerade ihre Attempts machen und judgen. Wenn man tatsächlich für fast 200 Teilnehmer und Gäste Sitztische einrichten will, ist man definitiv schon auf einen Raum in der Größe einer Turnhalle angewiesen. Das bringt neben den Kosten dann auch wieder andere Nachteile mit sich.
Du kannst dir auch sicher sein, dass wir das alles genau beobachten, abwägen und auch viel über die Dinge diskutieren, die du angesprochen hast. Nur muss eben all das auch irgendwie vereint werden. Es gab gestern Abend schon Gespräche darüber, wie man die German Nationals ein bisschen "entspannen" könnte. Darüber wird dann diskutiert, wenn es nächstes Jahr wieder soweit ist.