so, dann will ich mal auf die ganzen posts eingehen:
zu allererst: am anfang etwas zu finden, dazu gehört auch glück. ich bin sozusagen auch noch nen rookie in FMC, hab vllt jetzt 5 scrambles hinter mir wenns hoch kommt. Da ich halt kein Fridrich cube sondern ZZ, bin ich da aber schon eher mit intuitiven blockbuilding vertraut. Das F2L-1 in 13 moves war bisher auch mein Rekord und wie gesagt: es gehört glück dazu. hab halt den 2x2x2 recht schnell gesehen und erst danach geschaut wie ich den erweitern kann, dass dabei ne 2move-extension bei rauskommt war pures glück.
Aber vllt ein paar tips:
- versucht generell nicht in algorithmen zu denken, wenn ich ein pair inserten möchte, schau ich einfach wie ich es am schnellsten zusammenbauen könnte und kann in etwa abschätzen wie viel züge das braucht
- ein XCross ist auch ein 2x2x2, nur mit 2 unnötigen extrasteinen, wenn ihr euch mit xcross wohl fühlt, denkt halt wie ihr nen Xcross baut, vernachlässigt aber die 2 steine
- wenn ihr einen 2x2x2 erweitern wollt, habt ihr 3 mögliche seiten zur extension und könnt 3 layer frei bewegen. ihr braucht zudem 3 steine, 2 edges und 1 corner. schaut euch beide edges an mit welcher ihr das pair bilden könnt und kombiniert danach das pair mit der letzten edge. versucht hier NICHT die bottom edge an die richtige position zu bringen und dann nen F2L-Algo anzuwenden, das kostet zu viele züge
- manchmal gibts keine fortsetzung, versucht dann nen anderen anfang
- denkt von schritt zu schritt. jeder schritt sollte maximal 6-7 züge brauchen, dann kommt ihr zum F2L-1 in unter 20. denkt auch für den anfang nicht weiter vorraus.
- viel rumprobieren (UND IMMER AUFSCHREIBEN). ihr wollt nich 12000 mal scramblen, macht ihr mehr als 3 züge, schreibt sie auf. habt ihr einen guten anfang, schreibt ihn direkt auf. Mir selbst sind schon viele schöne sachen flöten gegangen weil ich sie hinterher nichtmehr rekonstruieren konnte
- ihr könnt ruhig cuberotations benutzen, mach ich auch beim lösung suchen (ansonsten sieht man ja weniger). ihr solltet nur später die solution ohne cuberotations aufschreiben
- arbeitet mit dem was ihr habt: habt ihr 2 gelbe pairs ist es eventuell sinnvoll einen 3x2x1 zu bauen und den auf nen 3x2x2 zu extenden. beißt euch nich auf irgendwelche blöcke fest
zum schritt F2L-1 bis L5C..L3C
der schritt fällt auch mir schwer, hier brauch ich noch mit abstand die meisten moves. aber auch hier gilt: macht das was wenig moves kostet. manchmal bietet sich eine Edge-Orientation in 3 moves beim 3x2x2, das kann später ungemein helfen. OLL/PLL hat prinzipiell jedoch einen hohen movecount (~19 wenn ich mich nicht irre). zusammen mit dem letzten F2L-slot wären das meistens mehr als 25 und eine sub40-solution rückt damit in weite ferne.
ich versuche hier zumeist alle edges intuitiv zu orientieren und zu permutieren, manchmal bleiben da allerdings ziemlich eklige sachen liegen. prinzipiell gibts hier aber mehrere möglichkeiten:
- bei nem einfachen F2L-Fall kann man versuchen 1 zusätzliche Edge + 1 zusätzliche Corner zu lösen. Dann bleiben 3 ungelöste Edges, 3 ungelöste Corners. Dann kann man die Solution durchgehen ob man eine Insetion á la M U2 M' U2 findet, ist zwar selten der Fall, aber darüber lassen sich 3 edges in 6 moves lösen. Dann bleibt nur noch ein Corner-3-cycle
- in so wenig wie möglich moves alle edges lösen (geht manchmal in 4 moves). dann bleiben 2 corner-3-cycles. (ich tu mich hier sehr schwer noch zusätzlich 2 corners zu lösen, hab da auch noch nicht wirklich ein mittel gefunden von F2L-1 schnell zu L3C zu kommen, das ist bei mir auch meist glückssache)
- wenn gar nix geht, kann man fast immer 2 edges in 1-2 moves lösen. dann hat man 1 edge-cycle und 2 corner-cycles. sind zwar 3 insertions, dafür hat das skeleton weniger als 20 moves und mit mehr insertions kann man auch mehr canceln
zwecks kommutatoren, folgende beiden videos:
http://www.youtube.com/watch?v=7yZoDi_B1lI
http://www.youtube.com/watch?v=3LRqX2S7Uv0
hier arbeiten FMC-ler mit stickern. einige anmerkungen auf die in den videos nicht eingegangen wird:
- ihr müsst nicht nur die steine markieren, die die position tauschen, sondern auch die seiten. sonst permutiert ihr die steine nur orientiert sie aber nicht:
- wenn ihr eine sequenz XYX'Y' habt, dann tauscht die gleiche sequenz YXY'X' die selben steine, nur in die andere richtung
- übt kommutatoren erst an einem gelösten cube
kurz zur theorie:
nennen wir die Corners, die man tauschen möchte A,B und C
um einen kommutator anwenden zu können muss folgendes gegeben sein:
- Corner B und C müssen auf dem selben layer liegen (man hat bei 3 Corners immer 2 auf dem selben layer liegen, das gibt euch eher darüber aufschluss welche der steine B und C sind)
- diese Corners werden später mit der Y-sequenz getauscht
- sequenz X setzt nun Corner A an die position von Corner B. wichtig dabei ist, dass Corner C nicht bewegt wird
- sequenz Y setzt danach Corner C an die position von Corner A (die ja gad an der position von Corner B liegt). auch hierbei wichtig, Corner B bleibt unberührt.
- in beiden sequenzen zusätzlich drauf achten, dass auch die sticker auf den corners die positionen richtig wechseln
- danach X' und Y' anwenden und die 3 corners sind gecycled
wichtig zu beachten. manchmal kann man keinen commutator (jedenfalls keinen in dieser art) anwenden, wenn man die lösung durchgeht. manchmal braucht man zusätzlich einen premove um einen kommutator anwenden zu können den man hinterher wieder rückgängig machen muss (in nur ganz wenigen fällen cancelled dieser nen move, weil wenn ein B nen B' cancelln würd, dann kann man auch einfach den selben kommutator als 8-move auf den zug davor anwenden, weil der premove nur den letzten zug rückgngig macht hier).
- eine sequenz X sieht immer gleich aus: ihr müsst euch das vorstellen, wie ein paar in einen beim F2L einsetzen. das macht ihr mit:
R U R'
wenn ihr den wieder rausnehmen wollt, macht ihr das mit:
R U' R'
genauso sehen X und X' immer aus (nur dass es nicht immer R U R' ist). Sequenz Y ist dann eh nur 1 move, da sollte das inverse klar sein.
Als Beispiel könnt ihr ja einfach mal R U R' D R U' R' D' anschauen und das nachvollziehen, was ich oben alles geschrieben hab. Die Videos sind da auch sehr hilfreich. Oder einfach versuch nen kommutator über nen anderen kommutator zu lösen.
Wenn man z.B. den Kommutator oben nimmt:
R U R' D R U' R' D'
Der lässt sich entweder über den selben Kommutator lösen, nur Y-sequenz zuerst:
D R U R' D' R U' R'
oder über die Spiegelung:
L' U' L D' L' U L D
das ganze geht natürlich auch wenn corners nicht auf dem selben layer liegen, siehe:
L' B L F2 L' B' L F2 (das ist übrigens mein Lieblings-Fall was das corner-positioning angeht, weil man hier extrem viele möglichkeiten hat, da es 3 layers gibt auf dem 2 corners liegen).
Es wird dauern bis ihr das hier alles verinnerlicht habt, ich hab alleine für das Thema Kommutatoren 3 ganze Tage gebraucht bis ich vom Verständnis her so weit war, dass ich jene selbstständig finden konnte.
Zum Abschluss, vielleicht noch einige Sachen:
- FMC ist komplett intuitiv, es gibt teilweise(aber wirklich selten) algos die kürzer sind, aber diese sind dann meist aus dem ZBLL. Für 4-cycles ist es sicherlich auch sinnvoll COLLs zu können, die die Edge-Permutation preserven, OLL/PLL hilft euch hier selten weiter, F2L-Algos auch eher weniger. Im generellen müsst ihr aber das prinzip der Techniken verstehen um sie anwenden zu können, hier gehts nicht ums auswendig lernen (ich selbst kann z.B. nur 7 OLLs und 5 PLLs).
- es gibt keine tutorials für FMC, FMC muss man sich erarbeiten: stück für stück. hier wird keinem gesagt wie er was zu lösen hat. es gibt keinen konkreten lösungsweg wie bei fridrich. vielseitigkeit ist hier das A und O. manchmal sind kommutatoren geil, manchmal kann man edges schnell orientieren und nen COLL anwenden, manchmal kann man nen OLL-skip forcen und nen PLL anwenden. manchmal startet man mit nem 2x2x2, manchmal baut man sich pseudoblocks a la Heise, manchmal gibts halt XX-Cross oder sogar nen XXX-Cross
- manche Algos sind auch Kommutatoren, sie nicht oben genanntem Schema entsprechen, falls man wirklich nix findet können diese geil sein (z.B. Niklas)
- Colorneutralität ist extrem wichtig, wenn ihr damit probleme habt, scrambled den cube halt so, dass es eurem gewohnten farbschema entspricht. Auch am start kann euch evtl. ein anders gescrambleter cube helfen
Und zu guter letzt:
- schaut euch NISS an. Das Grundprinzip davon ist, dass der inverse Scramble eine Solution für den normalen scramble ist. Wenn ihr also eine Solution auf dem inversen scramble findet dann löst die inverse Solution den normalen Scramble. Mit NISS kann man somit auch zwischendrin zwischen den scrambles wechseln, wenn ihr eure teilsolution invertiert als premoves auf den anderen scramble anwendet
Nützliche Links noch:
http://www.speedsolving.com/forum/showth...Techniques (Tipps und Techniken zu FMC)
http://mf.qiyuuu.com/cube/if.cube?lang=en (InsertionFinder)
zu allererst: am anfang etwas zu finden, dazu gehört auch glück. ich bin sozusagen auch noch nen rookie in FMC, hab vllt jetzt 5 scrambles hinter mir wenns hoch kommt. Da ich halt kein Fridrich cube sondern ZZ, bin ich da aber schon eher mit intuitiven blockbuilding vertraut. Das F2L-1 in 13 moves war bisher auch mein Rekord und wie gesagt: es gehört glück dazu. hab halt den 2x2x2 recht schnell gesehen und erst danach geschaut wie ich den erweitern kann, dass dabei ne 2move-extension bei rauskommt war pures glück.
Aber vllt ein paar tips:
- versucht generell nicht in algorithmen zu denken, wenn ich ein pair inserten möchte, schau ich einfach wie ich es am schnellsten zusammenbauen könnte und kann in etwa abschätzen wie viel züge das braucht
- ein XCross ist auch ein 2x2x2, nur mit 2 unnötigen extrasteinen, wenn ihr euch mit xcross wohl fühlt, denkt halt wie ihr nen Xcross baut, vernachlässigt aber die 2 steine
- wenn ihr einen 2x2x2 erweitern wollt, habt ihr 3 mögliche seiten zur extension und könnt 3 layer frei bewegen. ihr braucht zudem 3 steine, 2 edges und 1 corner. schaut euch beide edges an mit welcher ihr das pair bilden könnt und kombiniert danach das pair mit der letzten edge. versucht hier NICHT die bottom edge an die richtige position zu bringen und dann nen F2L-Algo anzuwenden, das kostet zu viele züge
- manchmal gibts keine fortsetzung, versucht dann nen anderen anfang
- denkt von schritt zu schritt. jeder schritt sollte maximal 6-7 züge brauchen, dann kommt ihr zum F2L-1 in unter 20. denkt auch für den anfang nicht weiter vorraus.
- viel rumprobieren (UND IMMER AUFSCHREIBEN). ihr wollt nich 12000 mal scramblen, macht ihr mehr als 3 züge, schreibt sie auf. habt ihr einen guten anfang, schreibt ihn direkt auf. Mir selbst sind schon viele schöne sachen flöten gegangen weil ich sie hinterher nichtmehr rekonstruieren konnte
- ihr könnt ruhig cuberotations benutzen, mach ich auch beim lösung suchen (ansonsten sieht man ja weniger). ihr solltet nur später die solution ohne cuberotations aufschreiben
- arbeitet mit dem was ihr habt: habt ihr 2 gelbe pairs ist es eventuell sinnvoll einen 3x2x1 zu bauen und den auf nen 3x2x2 zu extenden. beißt euch nich auf irgendwelche blöcke fest
zum schritt F2L-1 bis L5C..L3C
der schritt fällt auch mir schwer, hier brauch ich noch mit abstand die meisten moves. aber auch hier gilt: macht das was wenig moves kostet. manchmal bietet sich eine Edge-Orientation in 3 moves beim 3x2x2, das kann später ungemein helfen. OLL/PLL hat prinzipiell jedoch einen hohen movecount (~19 wenn ich mich nicht irre). zusammen mit dem letzten F2L-slot wären das meistens mehr als 25 und eine sub40-solution rückt damit in weite ferne.
ich versuche hier zumeist alle edges intuitiv zu orientieren und zu permutieren, manchmal bleiben da allerdings ziemlich eklige sachen liegen. prinzipiell gibts hier aber mehrere möglichkeiten:
- bei nem einfachen F2L-Fall kann man versuchen 1 zusätzliche Edge + 1 zusätzliche Corner zu lösen. Dann bleiben 3 ungelöste Edges, 3 ungelöste Corners. Dann kann man die Solution durchgehen ob man eine Insetion á la M U2 M' U2 findet, ist zwar selten der Fall, aber darüber lassen sich 3 edges in 6 moves lösen. Dann bleibt nur noch ein Corner-3-cycle
- in so wenig wie möglich moves alle edges lösen (geht manchmal in 4 moves). dann bleiben 2 corner-3-cycles. (ich tu mich hier sehr schwer noch zusätzlich 2 corners zu lösen, hab da auch noch nicht wirklich ein mittel gefunden von F2L-1 schnell zu L3C zu kommen, das ist bei mir auch meist glückssache)
- wenn gar nix geht, kann man fast immer 2 edges in 1-2 moves lösen. dann hat man 1 edge-cycle und 2 corner-cycles. sind zwar 3 insertions, dafür hat das skeleton weniger als 20 moves und mit mehr insertions kann man auch mehr canceln
zwecks kommutatoren, folgende beiden videos:
http://www.youtube.com/watch?v=7yZoDi_B1lI
http://www.youtube.com/watch?v=3LRqX2S7Uv0
hier arbeiten FMC-ler mit stickern. einige anmerkungen auf die in den videos nicht eingegangen wird:
- ihr müsst nicht nur die steine markieren, die die position tauschen, sondern auch die seiten. sonst permutiert ihr die steine nur orientiert sie aber nicht:
- wenn ihr eine sequenz XYX'Y' habt, dann tauscht die gleiche sequenz YXY'X' die selben steine, nur in die andere richtung
- übt kommutatoren erst an einem gelösten cube
kurz zur theorie:
nennen wir die Corners, die man tauschen möchte A,B und C
um einen kommutator anwenden zu können muss folgendes gegeben sein:
- Corner B und C müssen auf dem selben layer liegen (man hat bei 3 Corners immer 2 auf dem selben layer liegen, das gibt euch eher darüber aufschluss welche der steine B und C sind)
- diese Corners werden später mit der Y-sequenz getauscht
- sequenz X setzt nun Corner A an die position von Corner B. wichtig dabei ist, dass Corner C nicht bewegt wird
- sequenz Y setzt danach Corner C an die position von Corner A (die ja gad an der position von Corner B liegt). auch hierbei wichtig, Corner B bleibt unberührt.
- in beiden sequenzen zusätzlich drauf achten, dass auch die sticker auf den corners die positionen richtig wechseln
- danach X' und Y' anwenden und die 3 corners sind gecycled
wichtig zu beachten. manchmal kann man keinen commutator (jedenfalls keinen in dieser art) anwenden, wenn man die lösung durchgeht. manchmal braucht man zusätzlich einen premove um einen kommutator anwenden zu können den man hinterher wieder rückgängig machen muss (in nur ganz wenigen fällen cancelled dieser nen move, weil wenn ein B nen B' cancelln würd, dann kann man auch einfach den selben kommutator als 8-move auf den zug davor anwenden, weil der premove nur den letzten zug rückgngig macht hier).
- eine sequenz X sieht immer gleich aus: ihr müsst euch das vorstellen, wie ein paar in einen beim F2L einsetzen. das macht ihr mit:
R U R'
wenn ihr den wieder rausnehmen wollt, macht ihr das mit:
R U' R'
genauso sehen X und X' immer aus (nur dass es nicht immer R U R' ist). Sequenz Y ist dann eh nur 1 move, da sollte das inverse klar sein.
Als Beispiel könnt ihr ja einfach mal R U R' D R U' R' D' anschauen und das nachvollziehen, was ich oben alles geschrieben hab. Die Videos sind da auch sehr hilfreich. Oder einfach versuch nen kommutator über nen anderen kommutator zu lösen.
Wenn man z.B. den Kommutator oben nimmt:
R U R' D R U' R' D'
Der lässt sich entweder über den selben Kommutator lösen, nur Y-sequenz zuerst:
D R U R' D' R U' R'
oder über die Spiegelung:
L' U' L D' L' U L D
das ganze geht natürlich auch wenn corners nicht auf dem selben layer liegen, siehe:
L' B L F2 L' B' L F2 (das ist übrigens mein Lieblings-Fall was das corner-positioning angeht, weil man hier extrem viele möglichkeiten hat, da es 3 layers gibt auf dem 2 corners liegen).
Es wird dauern bis ihr das hier alles verinnerlicht habt, ich hab alleine für das Thema Kommutatoren 3 ganze Tage gebraucht bis ich vom Verständnis her so weit war, dass ich jene selbstständig finden konnte.
Zum Abschluss, vielleicht noch einige Sachen:
- FMC ist komplett intuitiv, es gibt teilweise(aber wirklich selten) algos die kürzer sind, aber diese sind dann meist aus dem ZBLL. Für 4-cycles ist es sicherlich auch sinnvoll COLLs zu können, die die Edge-Permutation preserven, OLL/PLL hilft euch hier selten weiter, F2L-Algos auch eher weniger. Im generellen müsst ihr aber das prinzip der Techniken verstehen um sie anwenden zu können, hier gehts nicht ums auswendig lernen (ich selbst kann z.B. nur 7 OLLs und 5 PLLs).
- es gibt keine tutorials für FMC, FMC muss man sich erarbeiten: stück für stück. hier wird keinem gesagt wie er was zu lösen hat. es gibt keinen konkreten lösungsweg wie bei fridrich. vielseitigkeit ist hier das A und O. manchmal sind kommutatoren geil, manchmal kann man edges schnell orientieren und nen COLL anwenden, manchmal kann man nen OLL-skip forcen und nen PLL anwenden. manchmal startet man mit nem 2x2x2, manchmal baut man sich pseudoblocks a la Heise, manchmal gibts halt XX-Cross oder sogar nen XXX-Cross
- manche Algos sind auch Kommutatoren, sie nicht oben genanntem Schema entsprechen, falls man wirklich nix findet können diese geil sein (z.B. Niklas)
- Colorneutralität ist extrem wichtig, wenn ihr damit probleme habt, scrambled den cube halt so, dass es eurem gewohnten farbschema entspricht. Auch am start kann euch evtl. ein anders gescrambleter cube helfen
Und zu guter letzt:
- schaut euch NISS an. Das Grundprinzip davon ist, dass der inverse Scramble eine Solution für den normalen scramble ist. Wenn ihr also eine Solution auf dem inversen scramble findet dann löst die inverse Solution den normalen Scramble. Mit NISS kann man somit auch zwischendrin zwischen den scrambles wechseln, wenn ihr eure teilsolution invertiert als premoves auf den anderen scramble anwendet
Nützliche Links noch:
http://www.speedsolving.com/forum/showth...Techniques (Tipps und Techniken zu FMC)
http://mf.qiyuuu.com/cube/if.cube?lang=en (InsertionFinder)