24.01.2012, 16:24
Hallo Floppyfeind,
vielen Dank für Deine Antwort!
Wow, die kleinen Kiddies sind ja fast alles Chinesen, und dann auch noch wahnsinnig schnell. Lorenz braucht typischerweise 3-4 Minuten für die Spiegel-Methode. Dabei gehen 50-60 Sekunden für die erste Ebene drauf, 40-50 Sekunden für die zweite Ebene, und der Rest für die letzte Ebene. Schau mal, was ich hier noch gefunden habe: http://worldcubeassociation.org/results/...speed.html. Ab 5 Jahre sollte man also mit <1 Min. dabei sein ... uff... Bei einer typischen Competition würden sie ihn nach 2 Minuten abbrechen, oder? Hmmm....
Danke für den Link zur BW Open. Wie Du richtig vermutet hast, ist dort leider kein Platz mehr frei, und die Warteliste ist sehr lang. Dann warte ich einfach mal bis zum Münchner Event - vielleicht ist Lorenz bis dahin so schnell, dass er ihn wenigstens bis zum Ende lösen kann. :-) Jedenfalls ist er dann schon Erstklässler, und kein Kindergarten-Cuber mehr. Hoffentlich verpasse ich den Anmeldung nicht! Wie ist denn eigentlich die Altersstruktur auf so einer Competition? Sind da auch andere Kindergarten-Kinder oder Erstklässler dabei, oder sind das eher Ausnahmen?
Ja, der Spaßfaktor sollte in jedem Fall erhalten bleiben. Es soll nicht zur lästigen "Pflicht" werden, sondern ich würde mir wünschen, dass er Freude dran hat, dass er den Würfel so gut beherrscht. Wie merkt man sich denn eigentlich die Algorithmen? Die Spiegel-Methode machen meine Hände automatisch, aber ich denke mal, dass die Hände sich nur eine begrenzte Anzahl an Algorithmen merken können. Merkt ihr euch das als "Left, Right-invers, Up, Down, etc...." oder gibt es da andere Methoden?
Die Keyhole-Methode habe ich mir gestern noch angeschaut. Ich hab' Ewigkeiten gebraucht, bis ich das kapiert und hinbekommen habe, und ich gebe zu, irgendwann waren die 5 Ecken zwar an der richtigen Stelle, aber gedreht habe ich sie dann mit der Spiegel-Methode, weil ich dann irgendwann nicht mehr in der Lage war, zu kapieren, was gemeint war. Ich werde es mir in einer ruhigen Minute nochmal anschauen (auch das Video)... Klingt jedenfalls sehr interessant, und sobald ich es selber komplett durchschaut habe, werde ich es Lorenz mal zeigen.
Danke auch für die Pattern-Sammlung. Ich habe mich davon inspirieren lassen, und noch nach etwas gesucht, was man ausdrucken kann, und was die Pattern zeigt. Dabei bin ich hier gelandet: http://www.math.ucf.edu/~reid/Rubik/patterns.html
Mal schauen, vielleicht kann ich ihn damit motivieren, die Formel-Notation zu lernen. Schade nur, dass dort nur die optimalen Züge angegeben sind, und nicht die "am besten zu merkenden". Für cross-Muster oder "Spezial-Schachbretter" haben wir unsere eigenen Züge. Das sind zwar mehr Züge, aber dafür total simple Zugfolgen. Das wäre für meine Zwecke momentan praktischer, denn was helfen mir tolle Muster, wenn ich dafür ständig einen Spickzettel benötige?
Viele Grüße,
Angela
vielen Dank für Deine Antwort!
Wow, die kleinen Kiddies sind ja fast alles Chinesen, und dann auch noch wahnsinnig schnell. Lorenz braucht typischerweise 3-4 Minuten für die Spiegel-Methode. Dabei gehen 50-60 Sekunden für die erste Ebene drauf, 40-50 Sekunden für die zweite Ebene, und der Rest für die letzte Ebene. Schau mal, was ich hier noch gefunden habe: http://worldcubeassociation.org/results/...speed.html. Ab 5 Jahre sollte man also mit <1 Min. dabei sein ... uff... Bei einer typischen Competition würden sie ihn nach 2 Minuten abbrechen, oder? Hmmm....
Danke für den Link zur BW Open. Wie Du richtig vermutet hast, ist dort leider kein Platz mehr frei, und die Warteliste ist sehr lang. Dann warte ich einfach mal bis zum Münchner Event - vielleicht ist Lorenz bis dahin so schnell, dass er ihn wenigstens bis zum Ende lösen kann. :-) Jedenfalls ist er dann schon Erstklässler, und kein Kindergarten-Cuber mehr. Hoffentlich verpasse ich den Anmeldung nicht! Wie ist denn eigentlich die Altersstruktur auf so einer Competition? Sind da auch andere Kindergarten-Kinder oder Erstklässler dabei, oder sind das eher Ausnahmen?
Ja, der Spaßfaktor sollte in jedem Fall erhalten bleiben. Es soll nicht zur lästigen "Pflicht" werden, sondern ich würde mir wünschen, dass er Freude dran hat, dass er den Würfel so gut beherrscht. Wie merkt man sich denn eigentlich die Algorithmen? Die Spiegel-Methode machen meine Hände automatisch, aber ich denke mal, dass die Hände sich nur eine begrenzte Anzahl an Algorithmen merken können. Merkt ihr euch das als "Left, Right-invers, Up, Down, etc...." oder gibt es da andere Methoden?
Die Keyhole-Methode habe ich mir gestern noch angeschaut. Ich hab' Ewigkeiten gebraucht, bis ich das kapiert und hinbekommen habe, und ich gebe zu, irgendwann waren die 5 Ecken zwar an der richtigen Stelle, aber gedreht habe ich sie dann mit der Spiegel-Methode, weil ich dann irgendwann nicht mehr in der Lage war, zu kapieren, was gemeint war. Ich werde es mir in einer ruhigen Minute nochmal anschauen (auch das Video)... Klingt jedenfalls sehr interessant, und sobald ich es selber komplett durchschaut habe, werde ich es Lorenz mal zeigen.
Danke auch für die Pattern-Sammlung. Ich habe mich davon inspirieren lassen, und noch nach etwas gesucht, was man ausdrucken kann, und was die Pattern zeigt. Dabei bin ich hier gelandet: http://www.math.ucf.edu/~reid/Rubik/patterns.html
Mal schauen, vielleicht kann ich ihn damit motivieren, die Formel-Notation zu lernen. Schade nur, dass dort nur die optimalen Züge angegeben sind, und nicht die "am besten zu merkenden". Für cross-Muster oder "Spezial-Schachbretter" haben wir unsere eigenen Züge. Das sind zwar mehr Züge, aber dafür total simple Zugfolgen. Das wäre für meine Zwecke momentan praktischer, denn was helfen mir tolle Muster, wenn ich dafür ständig einen Spickzettel benötige?
Viele Grüße,
Angela