04.01.2011, 22:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2011, 22:56 von Stefan Pochmann.)
(04.01.2011, 21:02)Pörssi schrieb: der gottesalgo ist EIN Algo der so WENIG WIE MÖGLICH züge braucht um ALLE 43 trillionen stellungen abzuklappern also jede stellung nur ein mal (aus meiner sicht unmöglich)
Nee. Beim Gottesalgorithmus geht's nicht darum, alle Stellungen abzuklappern, sondern kuerzestmoegliche Loesungen fuer einzelne Stellungen zu finden.
Was du da grad beschreibst ist ein optimaler Teufelsalgorithmus. Teufelsalgorithmen sind die, die alle Stellungen abklappern. Da gibt's mehrere sinnvolle Definitionen:
1) Eine Zugfolge, waehrend deren Ausfuehrung alle Stellungen besucht werden.
2) Eine Zugfolge, waehrend deren Ausfuehrung alle Stellungen genau ein Mal besucht werden.
3) Eine kuerzestmoegliche Zugfolge, waehrend deren Ausfuehrung alle Stellungen besucht werden.
4/5/6) Wie 1/2/3, aber mit wiederholter Ausfuehrung.
Deins ist da Variante 2 oder 5. Varianten 1 und 4 sind recht leicht anzugeben, die anderen sind meines Wissens noch ungeloest (ob es sie gibt, bzw wie kurz es geht).
(04.01.2011, 21:07)NicoS schrieb: Es gibt nur einen einzigen notwendigen (nicht das gleich Stefan aufschreit: "Und was ist mit einem Invers? Oder einer Spiegelung? Oder das Anfangen an einer anderen Stelle im Alg?" ) Alg, der irgendwann innerhalb der Ausführung den Würfel löst, während es viele verschiedene notwendige Gottesalgs gibt.
Warum soll's da nur einen einzigen geben? Du kannst doch zB auch das Haus vom Nikolaus auf viele richtig unterschiedliche Weisen zeichnen. Aber vermutlich versteh ich dein "notwendig" falsch, das irritiert mich sowieso...