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Hallo zusammen. Ich hab seit neuem einen 2x2 Cube (Dayan Zhanchi). Den kann ich in 7 - 10s lösen. Dazu verwende ich Fridrich. Doch lohnt es sich (zum Beispiel) Winter Variation zu lernen oder gibt es da schnelleres mit weniger Algos? Ortega hab ich mir schon mal angeschaut doch vor dem lernen wollte ich eure meinung hören.
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21.02.2014, 16:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2014, 16:49 von AKOM.)
Wie genau löst du den 2x2? Fridrich kann ich dem Fall ja einiges heißen, da es eine Fridrich-Methode für 2x2 in dem Sinne nicht gibt.
Löst du den unteren Layer intuitiv und dann den oberen mit OLL+PLL oder mit CLL?
Winter Variation ist meiner Ansicht nach nicht sehr nützlich für 2x2. Ortega wäre eine gute indermediate-Methode vor CLL oder EG.
Ansonsten evtl auch Guimond
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Hi AKOM,
Ich löse den unteren Layer intuitiv (wie du gesagt hast) und auf der Unterseite und oben OCLL und CPLL (also OLL und PLL) ausser dass ich für den OCLL Fall "Headlights" nicht den ursprünglichen Algo sondern F R U R` U` F` ("Ortega-Like)
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Ok, noch eine kleine Nachfrage, löst du den unteren LAYER oder nur die untere Fläche? Also: sind die Seiten im unteren Layer auch schon richtig oder muss du OCLL und CPLL auf unten und oben anwenden? Wenn ich das so richtig sehe benutzt du 9 Algorithmen? 7 OCLL und 2 CPLL?
Die Ortega Methode ist schnell zu lernen und schon recht effektiv. Man braucht ca. 20 Moves und kann unter 5 Sekunden kommen. Insgesamt braucht man nur 12 Algorithmen, um Rotations zu vermeiden kann man eventuell noch ein paar Spiegelungen dazu lernen. Winter Variation (sofern auf 2x2 überhaupt sinnvoll anwendbar) bring dich da nicht weiter, mehr algorithmen und mehr moves. Mit Guimond braucht man etwa 15 moves, sie ist etwas schwerer zu lernen.
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Ich löse den unteren Layer nicht nur die Seite.
Wieviel Algos hat den Giumond?
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Guimond hat 23 Algs.
Du könntest jetzt:
a) Weiterhin den unteren Layer lösenm und die 42 CLL Algoritmen lernen, die in einem Schritt den oberen Layer lösen. Der Vorteil hier ist, das es 2-Look ist.
b) Guimond lernen (23 Algs), ca. 16 Turnes avg. Wenn man gut ist, kann man die ersten beiden Schritte in der Inspektion planen und hat dann quasi auch 2-Look.
c) Auf Ortega umsteigen: den untere FLÄCHE lösen, die obere Fläche mit OCLL ausrichten und dann noch die 5 PBL (permute both layer) Algs lernen um den oberen und unteren Layer komplett zu permutieren. ca. 20 Turns avg.
Aufwand fällt von a nach c, erreichbare Zeit steigt.
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(21.02.2014, 16:47)AKOM schrieb: ...
da es eine Fridrich-Methode für 2x2 in dem Sinne nicht gibt.
Löst du den unteren Layer intuitiv und dann den oberen mit OLL+PLL oder mit CLL?
...
Doch, und zwar genau das was du sagst, erste Layer, Oll+Pll. Das würde ich dir auch ertmal empfehlen. Mit Fridrich kannst du locker einen 4-5 Sek. Avg haben.
Ansonsten würde ich dir Ortega oder Cll empfehlen, wenn du wirklich was reißen willst, dann lern Cll, denn da kannst du noch auf Full-EG erweitern.
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Danke für die Antworten. Ich hab mir mal Guimond angeschaut. So wie ich das verstanden habe, macht es auch Sinn, zuerst Ortega und dann noch die Algs von Guimond dazuzulernen oder? @ Wauberzürfel: Ja mit Fridrich schaff ich locker unter 8-9s Avg und single sub5.
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Winter Variation für 2x2 heißt übrigens Stern-Sun (SS).
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Also ich versuche auch gerade Ortega und Guimond gleichzeitig anzuwenden und in der Inspection zu entscheiden, was ich nehme. Ich persönlich kann die erste Seite (Face) nicht sehr gut bauen, wenn zwei Ecken schräg gegenüber liegen, dann nehme ich lieber Guimond, dort hat man zu 90% bereits die Grundposition vorliegen. Das kann ich auch in einer Sekunde entscheide.
Bei Guimond und Ortega ist das Problem, das der PBL-Schritt von der Recognition her sehr ungünstig ist, da man im Prinzip einmal um den ganzen Würfel herumschauen müssten. Während ich das Face baue, überlege ich mir daher wie der untere Layer danach aussieht, dann muss ich bei PBL nur noch oben schauen. Zuätzlich kann man bei Ortega noch die OLL vorhersagen und bei Guimond den Schritt indem die Farbe getrennt werden (das kann ich allerdings noch nicht).
Eine weitere Optimierung wäre noch weitere PBL-Algorithmen zu lernen um Cube-Rotations zu vermeiden.