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Wie der Ochs' vor der G-Perm
#1
Die G-Perms sehen geschrieben ja wüst aus.  Normalerweise würde ich jetzt einen Algorithmus lernen, der gespiegelt und umgekehrt alle vier Fälle abdeckt, aber die Erfahrungen mit diesem Ansatz bei anderen Perms waren eher schlecht.  D.h. schlecht zu merken, leicht zu verwechseln, und bloß weil der eine Algorithmus flutscht, muß das für die Spiegelung nicht gelten.  Mit anderen Worten: Es steht zu befürchten, daß man nachher wieder alles umlernen muß.

Die Erkennung ist nicht das Problem, aber welche der ganzen Algorithmen sind wohl alltagstauglich und gut auszuführen?
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#2
War bei mir auch: PLLs gehen alle ganz gut, bis auf die G-Perms. die kamen zuletzt. Aber: wenn sie (endlich) mal im Muscle-Memory sind verlieren sie ihren Schrecken. Nur erklären kann man sie dann keinem mehr, aber sie funktionieren.

Ich hatte irgendwoher die Gruppe mit Re-Grip und y-Rotation, Headlights links, 2er-Block zur Erkennung (Ga:  vorne, Gb: rechts hinten, Gc: hinten, Gd: rechts vorne). Zum Üben einfach immer wieder hintereinander Ga <-> Gb und Gc<->Gd wiederholen, ggf. mit y2- oder U2-Rotation dazwischen.

Aber lieber nochmal auf Youtube nachsehen, es gibt vermutlich noch bessere Algs (ohne Rotation, ohne Re-Grip). Ich komme mittlerweile gut zurecht mit (~13 Züge):

(R2 u R' U) (R' U' R u') R2 y (L' U L)
(R' U' R) y (R2 u R' U) (R U' R u') R2
(R2 u' R U') (R U R' u) R2 y (R U' R')
(R U R') y' (R2 u' R U') (R' U R' u) R2

Wenn die Farbe des 2er-Block mit der Seitenfarbe übereinstimmt braucht man kein AUF.

Am Ende habe ich mir einen Zettel gemacht mit nur diesen 4 Algs und dem entspr. Diagramm, der hängt immer noch neben dem Monitor. Das das im Grunde immer der gleiche Alg ist habe ich mal gelesen, mir aber nicht wirklich klargemacht - einfach auswendig lernen ist wohl eher "brute force"...

Nur zur Info: "besser" ist vermutlich Ga = R2 U R' U R' U' R U' R2 D U' R' U R D' (15), aber da habe ich noch andere Baustellen, bis ich etwas "unlerne", was schon flüssig geht.
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#3
(08.12.2017, 01:36)m0nad schrieb: (R2 u R' U) (R' U' R u') R2 y (L' U L)
(R' U' R) y (R2 u R' U) (R U' R u') R2
(R2 u' R U') (R U R' u) R2 y (R U' R')
(R U R') y' (R2 u' R U') (R' U R' u) R2

Die scheinen ja recht beliebt zu sein. Für Ga habe ich die Variante mit "F' U F" hinten statt " y R U' R' " gelernt. Die hat den Vorteil, daß sie sich von den anderen drei unterscheidet. Man muß auch nicht drehen oder Umgreifen. Ga und Gc gehen jetzt schon, für Gb und Gd muß ich mir noch was einfallen lassen, um Verwechselungen der Zugfolgen auszuschließen.

Zitat:Wenn die Farbe des 2er-Block mit der Seitenfarbe übereinstimmt braucht man kein AUF.
Guter Tip.

Zitat:Nur zur Info: "besser" ist vermutlich Ga = R2 U R' U R' U' R U' R2 D U' R' U R D' (15)
Ja, das habe ich auch gesehen, aber da schreckt mich die Ähnlichkeit der vier Folgen ab. Meine Erfahrungen mit symmetrischen Algorithmen bei OLL sind sehr schlecht; ständig passieren da Fehler und Verwechselungen.

Vielen Dank für die Hinweise. Die G-Perms sind doch gar nicht so schlimm, E und F sind viel übler.
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#4
Ich bin letztlich doch bei Spiegelungen und Rückwärts-Algs gelandet, weil ich G-Perms ohne Wide-Moves und ohne Cube-Turns haben wollte, die sich auch einhändig gut ausführen lassen. So kapier ich's wenigstens theoretisch, aber auswendig hab ich bisher nur Ga und Gb gelernt.
https://rolandroid.wordpress.com/2017/10...cognition/

Gruß, Roland
Veteran des ersten Rubik's-Cube-Feldzuges 1980-1982. Angel

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Freshcuber-Podcast und Blog übers Cubing: freshcuber.de.
Einfache und ausführliche Zauberwürfel-Anfängerlösung (mit Videos).
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