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Petrus Methode
#21
tjo....liegt dann halt an deiner persönlichen präferenz, wo du deine zeit reinstecken willst, wenn du schon so viel investiertst... Wink
ich hab mich ja auch im endeffekt umentschieden und zwar zu der methode von der ich weiß, dass damit hammer zeiten möglich sind, und nicht zu der methode von der ich das glaube
ich denke nicht das ich einen fehler gemacht hab, aber das hat jeder für sich zu entscheiden...
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#22
Also, meine Bestzeit mit Petrus ist aktuell 30.3 und ich bin der Meinung, dass es schneller geht. Und ich übe definitiv zu weing (~10 mal am Tag)

[Bild: img.php?id=2009KOTT01&ranking=NR&event_1...nsparent=1]

...ja, immer noch Petrus...
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#23
Cool, machst du wirklich die Original-Petrusmethode? mit der Petrus-LL? Smile die find ich voll spannend...erzähl mal nen bisschen. Oder hast du irgendwo nen Video im Netz wo man sehen kann wie du cubest? Was denkst du denn wo du bei dir noch Zeit gutmachen könntest?

@Lars: hast du eigendlich schonmal Petrus ausprobiert? ich meine richtig?

Greetz Niko
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#24
Also grundsätzlich habe ich mir die Petrus-Methode auf der Petrusseite angesehen:
2x2 -> 2x3 -> Kanten kippen -> letzten 2 (Kanten+Ecken) Paare reindrehen
-> Bis hierher mache ich alles intuitiv und habe dann komplett F2L inklusive richtig gekippter Kanten.
Dann mache ich mit einem Algo Ecken vertauschen und richtig drehen (42 Algos, die ich einfach gelernt habe)
Zuletzt werden die Kanten sortiert (3 Möglichkeiten)
-> insgesamt habe ich also 45 Algos gelernt (naja, manche kannte ich schon vorher und manche sind sich ziemlich ähnlich :-)

Die Algos habe ich im Wesentlichen von hier http://www.speedcubing.com/ (->Algorithms, -> Orientation and permutation of Corners without flipping edges)
Die Methode den richtigen Algo zu erkennen habe ich nie richtig gut gefunden und mir am Ende selbst ausgedacht (ein schmerzhafter Prozess), wobei ich die Gruppierungen beibehalten habe.

Die meiste Zeit geht bei der Suche der nächsten Steine verloren, das nervt so richtig! Im Schnitt hänge ich bei ~40 Sekunden. Wenn ein Versuch flüssig läuft geht es sofort <35 Sek. Ich glaube, dass ich am schlechtesten am Anfang bin, den 3x2 muss ich deutlich schneller fertig bekommen dafür brauche ich jetzt ca 15Sek...

Ich mag Petrus wegen der Intuitivität und werde bis auf weiteres nicht auf Fridrich umsteigen. Erst einmal ist mein Ziel <30 im Schnitt, dann sehen wir weiter :-)

[Bild: img.php?id=2009KOTT01&ranking=NR&event_1...nsparent=1]

...ja, immer noch Petrus...
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#25
also auch ein individualist Big Grin find ich gut!
Ich hab auch irgendwann angefangen die LL anders zu machen, hab dann die Fridrich PLL übernommen (mit 21 algs) und einen Teil der OLL (3 neue) gemacht, da die Kanten ja schon richtig herum sind bei Petrus. Mit der Crossovermethode hab ich auch nen Schnitt von 32.xx geschafft, aber im endeffekt wusste ich nicht ob ich aus der Petrus F2L noch so viel rausholen kann, dass noch signifikante Verbesserungen möglch sind... bin dann auf Fridrich F2L umgestiegen...für einen Petrus-Cuber ist das mega hart, weil Petrus ja einen ganz anderen Ansatz macht, LbL oder Keyhole habens da einfacher denke ich.
Naja, aber jetzt hab ichs geschafft Smile hab mich auch nochmal Verbessert und denke dass ich mich auch noch weiter Verbessern kann.
Petrus verwende ich aber immer noch, zum OH-Cubing, das funktionier prima Cool
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#26
Das ist genau der Punkt. Ich weiß im Moment auch nicht wie weit das Petrus F2L tatsächlich trägt. Bei mir ist genau das auch sehr unterschiedlich performant. Manchmal brauche ich viel zu viele Züge und manchmal flutscht es einfach. Lars Petrus selbst schreibt auf seiner Seite, man solle trainieren farbunabhängig zu sein. Ich stelle bei mir fest, dass ich sehr (ich meine sehr) auf mein Farbschema und ein feste Reihenfolge angewiesen bin. Bei manchen Schritten mache ich im Eifer des gefechtes aber garantiert zu viele Züge, z.B. beim Kanten kippen.
Grundsätzlich glaube ich, dass Petrus schon alleine dadurch im Nachteil ist, dass es unterteilt in sehr viele Einzelschritte ist die alle für sich ein eigenes Denkschema erfordern. Fridrich ist "nur": Kreuz und EckenKantenPaare für F2L.
Trotzdem mag ich die Petrus-Methode und werde ihr vorerst treu bleiben, ich glaube, dass ich konstante sub 30 Zeiten damit erreichen kann, und das ist doch schon mal nen Wort. Ich hatte überlegt, wie aufwendig es wohl wäre LL in einem Step zu machen (angeblich 260 Algos), lasse das aber erst mal sein, weil ich dann meine Algo-Erkennung umstellen muss.
Nee, ich mach erst einmal so weiter, da gibts noch Potential.
...und wie du schon richtig gesagt hast, gefällt es mir auch nicht einfach Fridrich wie alle zu machen ;-)

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...ja, immer noch Petrus...
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#27
Ist die petrus methode eigentlich schneler als die fridrich????Huh
Bis zum 16. Jahrhundert dachte man die Erde sei eine Scheibe. Dann dachte man bis zum 21. Jahrhundert, sie sei eine Kugel.
Jetzt weiß man: Sie ist ein Würfel


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#28
Wenn man sie sehr gut kann, dann kann man damit auch sehr schnelle Zeiten erreichen (sub 20 sollte schon drin sein). Aber ich glaube, sub 15 ist fast unmöglich Smile (Vermute ich mal - nicht gleich verurteilen wenns nicht stimmt Tongue)
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#29
es ist eben mehr intuitiv - sprich du brauchst sehr wenig algorithmen aber musst intuitiv schon was drauf haben ...
also man kann es eig. nicht miteinander vergleichen find ich..
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#30
also empirisch hat sich bewiesen, dass die Fridrich-Methode schneller ist, da nahezu alle Weltklassecuber selbige benutzen. Jedoch muss man dabei bedenken, dass auch tausende von Speedcubern an dieser Methode weiterarbeiten und auch weitergearbeitet haben, während das bei der Petrus-Methode meines Wissens nach nicht der Fall war. Ich kenne nur eine Beschreibung der Petrus-Methode, die von Lars Petrus selbst, von der Fridrich-Methode gibt es mehr beschreibungen und interpretationen.
Das Petrus intuitiv ist und Fridrich nicht ist nicht wahr, bei Petrus wird die F2L intuitiv gemacht, bei Fridrich im eigendlichen sinne auch. Cross ist ja eh intuitiv und auch F2L soll ja nahezu intuitiv laufen, die Hilfestellungen die einem in Form von Algorithmen gegeben werden, die gibt es bei Petrus in ähnlicher Form.
Ich finde es sinnvoller mit der Petrus-Methode anzufangen als mit der LBL-Methode, da 1. weniger Algorithmen benötigt werden (nämlich nur 3!) und 2. die F2L intuitiv ist, anders als die F2L bei LBL. Deshalb bekommt man sehr schnell ein gefühl für den Würfel. Ich weiß das, ich habs selber ausprobiert.
Ein gutes Petrus-Anfängertutorial hab ich auch geschrieben:
http://danichau.da.ohost.de/CubingConnec...rus/g.html

Abschließend muss aber auch ich eingestehen, dass ich mit Fridrich wesentlich schneller bin als mit Petrus Wink aber Fridrich einigeraßen zu beherrschen war auch ein harts Stück Arbeit...Angel
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