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White Cross bei F2L
#1
Hallo Leute,

heute sind endlich meine Speed-Cubes angekommen bzw. meine ersten.
Also habe ich heute angefangen mich mit der Friderich-Methode zu beschäftigen.
Also es ist ja so, dass man zuerst das weiße Kreuz machen muss. Gibt es Methoden, wo man das überspringen kann oder muss es gebildet werden. Ich kriege das nämlich nicht wirklich schnell hin, oder kommt das mit der Zeit?

Gruß

Bori
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#2
Hi Bori,

bei der Fridrich Methode muss man ein Cross machen(ich verwende sie als Main Methode), aber zum Beispiel bei Roux (hier schön erklärt: http://www.speedcube.de/roux.php) macht man als erstes zwei 1x2x3 Blöcke, allerdings sehr intuitiv.

Hoffe ich konnte helfen

Elf

Edit: FRIDRICH nicht Friderich!!! Wink
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#3
Du musst keine andere Methode anfangen (kannst du natürlich, wenn du willst). Das das Cross am Anfang recht lange dauert ist ganz normal und war bei mir zum Beispiel genauso. Mit der Zeit kriegst du aber Übung darin, eine gute Lösung für das Cross zu finden, man kann es nämlich immer in Acht oder weniger Zügen lösen. Also einfach weiterüben und dann wird das mit der Zeit kommen.
Es gibt aber auch, wie Elf schon gesagt hat, Methoden, bei denen kein Cross gebildet wird. Nennenswert sind da Roux und ZZ.

Hoffe mal, ich konnte helfen. Smile
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#4
Ist die Roux-Methode denn zu empfehlen?
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#5
Die Roux-Methode ist voll super, allerdings ist es auch nicht einfacher den ersten 6er-Block zu machen als das Cross.

Wie lange übst du denn schon und wie lange brauchst du für das Cross?

Erfahrene Cuber planen das Cross schon während der Inspektion (daher kann man es danach auch schnell ausführen), dass können die meisten aber eher nicht schon nach einer Woche üben (würde ich mal behaupten).
[Bild: img.php?id=2014RIIS01&ranking=NR&event_1...nt_3=333fm]
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#6
Cube2 
Gibt es eigentlich schon einen "White-Cross-Algorithmus"?

Und damit meine ich nicht piece-by-piece-Lösungen, kein recursive bounded descent über die Moves (=Ausprobieren) und keine Tabelle für alle 190080 (= 12*11*10*9 * 2^4) Möglichkeiten.

Kann man einen Algorithmus konstruieren, der aus einer gegebenen Belegung der vier weißen Seiten-Cubies eine (a) maximal 8-zügige oder (b) minimale Zugfolge bestimmt und dabei ohne Schleifen auskommt? OK, vielleicht könnte man als Schleifen noch Rekursion bis zur Tiefe 4 zulassen.

Das wäre vielleicht für zahlenaffine Menschen auch in 15s im Kopf zu berechnen.

Damit kein Mißverständnis aufkommt: Das ist was für Informatiker und Algorithmendesigner. Nicht für Speedcuber, die das mit Übung ja eh "intuitiv" beherrschen. Selbst für einen Computer-Solver wird es unsinnig sein, denn für diese relativ kleine Anzahl Möglichkeiten berechnet man einmal rekursiv vor und packt die Lösungen einfach in eine Tabelle (~ 120KiB).

Und als Übungsaufgabe: Geht auch das X-Cross in maximal 8 Zügen? Oder 9?

[Rein statistisch kann ich nicht der erste sein, der sich das überlegt: Für Pointer bin ich dankbar. Angel]
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#7
(09.01.2017, 22:09)m0nad schrieb: Und als Übungsaufgabe: Geht auch das X-Cross in maximal 8 Zügen? Oder 9?


In der Regel sollte man das Kreuz in nicht mehr als 7 bis 8 Zügen machen. Macht man unabhängig von der Farbe das Kreuz, reichen manchmal schon 3 bis 4 Züge. Beim X-Cross kommt noch ein D2 Zug hinzu, das wären dann 4 bis 5 Züge.

Also die Antwort ist ja. [emoji4]
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#8
(15.01.2017, 20:43)keeyrakayozo schrieb:
(09.01.2017, 22:09)m0nad schrieb: Und als Übungsaufgabe: Geht auch das X-Cross in maximal 8 Zügen? Oder 9?


In der Regel sollte man das Kreuz in nicht mehr als 7 bis 8 Zügen machen. Macht man unabhängig von der Farbe das Kreuz, reichen manchmal schon 3 bis 4 Züge. Beim X-Cross kommt noch ein D2 Zug hinzu, das wären dann 4 bis 5 Züge.

Also die Antwort ist ja. [emoji4]

Ich dachte er meinte XCross auf Weiß. Außerdem hast du gesagt "reichen manchmal schon 3-4 Züge" aber auch CN hast du nicht immer 4 oder weniger move Crosses. Durchschnittlich nämlich 4.81 Züge (1 Zug weniger als weiß) rundet man dass auf 4 ab dann reicht auch nicht immer nur ein D2 um ein XCross zu bilden. Vielleicht ist es trotzdem möglich immer ein XCross auf weiß in unter 9 zügen zu lösen, das glaube ich aber nicht da es Fälle gibt in denen selbst ein normales Cross 8 Züge braucht.
Hire a samurai
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#9
[/quote]
Durchschnittlich nämlich 4.81 Züge (1 Zug weniger als weiß) 
[/quote]

Aha, sehr interessant. Das mit 1 Zug weniger als weiß habe ich schon öfter gelesen, gefühlt hätte ich gedacht, es wären viel mehr.

Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich, bevor ich cn geworden bin, noch einiges schlechter war und mich sehr schwer getan habe, das kreuz im vorhinein zu planen.
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#10
Das mit dem "1 Zug weniger" ist auch für Computer, die immer das perfekte Kreuz finden und nicht für Menschen. Für Menschen, die bei komplizierteren Crosses eher etwas suboptimales machen, kann es gut und gerne mehr ausmachen. Ein Zug kann da viel ausmachen. Ein 6 Züge Cross findet man vielleicht noch gut, aber bei einem 7 Züge Cross kann es dann gern mal passieren, dass man nicht mehr die optimale Lösung findet und 8 Züge braucht.

Was ich vor allem auch finde, ist, dass es sehr viel ausmacht für die Transition zum F2L. Wenn ich ein kurzes Kreuz habe, dann kann ich oft das erste Pair entweder in der Inspection oder während der Cross Ausführung tracken. Bei einem längeren Cross (und ein Zug mehr kann da schon viel ausmachen) kann ich das nicht und vor dem ersten Paar gibt es eine Pause und der ganze Solve hat keinen Flow.
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