Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Lösungen der verschiedenen Cubevarianten
#1
Wie kommt man eigentlich auf die Lösung von zB 3x3, Skewd(?), usw.?
Wie sind Jessica und Co darauf gekommen?

Das würd mich mal interessieren!
Wink
Ich hasse es, wenn ich abends im Bett liege, schlafen will und mein Gehirn einfach nicht die Fresse halten will...

Hauptschüler sagen: Halt die Fresse oder ich frisier sie dir!
Realschüler: Halt die Klappe!
Und Gymnasiasten: Unterlasse deine destruktiven Exklamationen zu Gunsten einer fundierten Verifizierung des eben Implizierten.
Zitieren
#2
Ich kann jetzt natürlich nicht für Jessica Fridrich, Gilles Roux und die ganzen anderen Erfinder berühmter Methoden sprechen, aber ich zumindest versuch mir bei nem neuen cube, zu überlegen, wie man ihn Schritt für Schritt lösen könnte. Dann muss man es nur noch schaffen für die Schritte Algos zu finden (was im Notfall auch mit nem PC geht) oder sie intuitiv auf die Reihe zu kriegen.
Also:
cube nehmen → Schrittfolge aufstellen → lösen

Wenn man aber gar keinen Plan hat, was man da eigentlich macht, kann man auch einfach bissl rumdrehen und gucken was passiert. Daraus kann man dann auch ne Lösung aufbauen.
[Bild: signatur_image.php?name=Felix%20Eckardt&...=2&motiv=1]
OLL: full (war vielleicht mal so)
PLL: full
Zitieren
#3
etwas zweideutig formuliert. ich erklär mal beides...

man kann alle methoden (soweit ich das überblicken kann) in 2 große grundlegende ideen unterteilen:
1. löse bestimmte teile.
2. bring den würfel in eine untergruppe (das macht 1. gewissermaßen auch aber normalerweise wird diese untergruppe auch wieder verlassen)

bei 1 kann man sich gedanken machen welche teile man sinnvollerweise als erstes löst. so z.b. das kreuz auf der unterseite ermöglicht lösen vom rest ohne noch mal unten nachschauen zu müssen. (-> gute idee also) so löst man dann immer mehr teile bis alles fertig ist.

die andere idee ist weitaus interessanter meiner meinung nach. bei ZZ z.b. bringt man den würfel zuerst in die untergruppe <R, U, L, D, B2, F2> und dann (oder gleichzeitig schon) in <R,U,L>. das problem einer ganzen gruppe wird also erst mal vereinfacht.

diese 2 ideen lassen sich wohl auf jedes puzzle übertragen. man muss auch beachten dass es streng genommen keine eindeutige trennung von den beiden gibt.


oder meinst du wie man konkret algos herausfindet?
kommutatoren sind für den otto normalverbraucher recht handlich und können auch fast alles was man zum lösen eines puzzles braucht bewerkstelligen.
dagegen bruteforce ist eher etwas für pcs. die können nämlich seeehr viele kombinationen in kurzer zeit durchprobieren. viel mehr fällt mir zu dem thema auch nicht mehr ein.



Zitieren
#4
Moritz: Coole Erklährung! Danke
Ich meine auchbeides: konkret Algorithmen, aber auch verschiedene Lösungsteile...

Danke, Felck, ist zwar nicht sooo zufrieden stellend, aber wirklich danke, dass du sie beantwortet hast! Da war Moritz Antwort schon besser...
Ist nichts gegen dich persöhnlich, meine ich nicht böse! Smile
Ich hasse es, wenn ich abends im Bett liege, schlafen will und mein Gehirn einfach nicht die Fresse halten will...

Hauptschüler sagen: Halt die Fresse oder ich frisier sie dir!
Realschüler: Halt die Klappe!
Und Gymnasiasten: Unterlasse deine destruktiven Exklamationen zu Gunsten einer fundierten Verifizierung des eben Implizierten.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste