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How to: Cubing in Public
#41
(22.12.2012, 14:12)larf schrieb: Die Aussage, dass ein Ansprechen in der U-Bahn ein Eindringen in die Privatsphäre ist, finde ich weltfremd.

Nein, die Aussage ist einfach nicht weltfremd. Der Knackpunkt ist ja, dass Firtz das grundsätzlich überhaupt nicht als etwas Negatives betrachtet.

(21.12.2012, 20:55)larf schrieb: Hier draußen spricht man jedenfalls mit Menschen, sogar mit Fremden.

Haargenau, aber genau das ist eben völlig wertneutral ein Eindringen in die Privatsphäre anderer. Aber gut, damit auch genug von der Fortführung der

(22.12.2012, 14:12)larf schrieb: [...] Philosophie-Stunde [...]

.

(21.12.2012, 19:33)larf schrieb: Wenn man nicht angequatscht werden will, setzt man sich halt nicht mit einem Cube in die U-Bahn. Problem gelöst.

Das ist eine zu undifferenzierte Betrachtung der gegebenen Situation. Der Ton macht halt die Musik:

(21.12.2012, 21:26)EWQMinesweeper schrieb: die art wie man angesprochen wird ist das entscheidende. wenn mich jemand höflich fragt, reagiere ich auch währed jeder phase des solves sofort. gut, wahrscheinlich würde ich antworten: "einen moment bitte."

Das was Fritz beschreibt kenne ich sehr gut und ich konnte die von ihm beschreibenen Klassen an Leuten sehr gut nachvollziehen und wiedererkennen. Meine Einteilung wäre da wohl ziemlich genau die Gleiche.

(22.12.2012, 14:12)larf schrieb: Es passiert immer schnell, dass man den Blick von außen verliert, wenn man sich selbst täglich oder zumindest sehr häufig mit Themen beschäftigt.

Richtig, aber:

(22.12.2012, 14:12)larf schrieb: Daher würde manch einem etwas mehr Toleranz guttun: einfach mal darüber nachdenken, was Mama, Opa oder Tante Erna darüber denken.

(22.12.2012, 10:25)EMI94100 schrieb: Weil du automatisch die Aufmerksamkeit der anderen auf dich ziehst und dir das bewusst sein muss. Außerdem gibt es für Außenstehende keinen "Grund", im Zug einen Würfel blind zu lösen, daher gehen sie davon aus, dass man auf Aufmerksamkeit hinaus ist.

Schön und gut, aber wie kommt man nun zu dem Schluss, dass diese Sichtweisen nicht unter völlig reflektierter und neutraler Betrachtung von außen nicht auch zu kritisieren sind?

Von mir aus kann manch einer meine Sichtweise in dem Punkt als Teil der

(21.12.2012, 20:55)larf schrieb: [...] eigenen abgehobenen Maßstäben [...]

bezeichnen, aber ich bin auch nach dem

(22.12.2012, 14:12)larf schrieb: [...] zurückerinnern, was man selbst gedacht hat, als man das erste Cubing-Video gesehen hat [,]

der Meinung, dass man als völlig Außenstehender durch Anstrengung seines Denkapparats schnell darauf schließen können sollte, dass man einen cubenden Mitreisenden durch ein Ansprechen vielleicht stören könnte, dass er dort einfach sein Hobby betreibt und dass er dabei gar nicht angeben will.

Und um das klarzustellen: ich schließe hierbei diejenigen, die einen freundlich, mit gewisser Rücksicht und ehrlichem Interesse ansprechen. Alle anderen gehen mir nunmal aus genannten Gründen auf die Nerven.

Leider sind offenbar viele Menschen dazu aber entweder zu dumm oder zu faul. So wird man dann regelmäßig mit den irrwitzigsten Fragen und Kommentaren bombadiert, die man beim besten Willen nur als dämlich und unüberlegt bezeichnen kann. Und meist wäre ein Cuber ja alleine schon dadurch völlig zufriedengestellt, dass jemand, der das was wir tun nicht versteht (was ja wiederum völlig ok ist), einfach nachfragt was genau man denn da tut und wie das grob funktioniert, anstatt eine völlig haarsträubendes Pseudowissen, gespickt mit einem ", oder?" an den Kopf zu werfen.
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Nachrichten in diesem Thema
How to: Cubing in Public - von Linus F - 03.11.2011, 21:26
bla - von moritz - 21.12.2012, 18:38

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