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Benutzung von E-Zigaretten - Druckversion

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RE: Benutzung von E-Zigaretten - Emi - 03.01.2013

(03.01.2013, 20:49)Kko14 schrieb: Frage:
Warum bist du eigentlich Vegetarier.
Antwort:
"Ich bin Vegetarier, weil ich einfach die Möglichkeit dazu habe. Ich kann ohne, dass es mir schadet darauf verzichten Tiere schlachten zu lassen, um sie zu essen... ( Das wollte ich schon seit einigen Jahren, dann hat mir ne gute Freundin gezeigt, was man so tolles vegetarisches kochen kann und ich hab einfach von heute auf Morgen entschieden keinen Fisch und kein Fleisch mehr zu essen.) "
So in etwa...

Na wenn schon sowas, dann sag doch gleich einfach "Weil ich's kann!" Big Grin


RE: Benutzung von E-Zigaretten - Kko14 - 03.01.2013

Das kommt eventuell so ganz leicht arrogant rüber...


RE: Benutzung von E-Zigaretten - cubesucker - 03.01.2013

(03.01.2013, 19:54)larf schrieb:
(03.01.2013, 17:59)cubesucker schrieb: Das dennkst du, aber in der Realität sieht es so aus, dass zwar jeder Automat mit einem Geldkartenschlitz bestizt, aber mindestens jeder 2te immernoch ohne Karte funktioniert. Und auch der Großteil der Kioskbesitzer verkauft auch problemlos an Jugendliche, die zumindest älter als 14 aussehn.

Dir ist geläufig, dass " um einiges schwieriger" nicht "gar nicht" bedeutet?

Natürlich ist es mir gläufig, aber "um einiges schwieriger" würde ich es noch lange nicht beschreiben.


RE: Benutzung von E-Zigaretten - Emi - 03.01.2013

Also bei uns haben ausschließlich alle Automaten einen Kartenschlitz. Und ja, es ist um eingies schwieriger geworden, welche zu kaufen, wobei man sich natürlich immer noch den Ausweis von jemand anderem leihen kann Wink


RE: Benutzung von E-Zigaretten - SoulSeeker - 04.01.2013

an die vegetarier die sich vorurteilen ausgesetzt fühlen. was denkt ihr denn wie es einem geht der sozusagen das ggtl. davon ist?
ich ess kein/kaum (tomaten/ kartoffeln/ paprika wenns muss, sonst quasi nichts) gemüse und jetzt dürft ihr 3 mal raten wie darauf wohl die reaktionen ausfallen.. "wie jetzt und was isst du dann?" "isst du dann nur fleisch?" "das is aber ungesund" etc

der grund dass ich es nich ess, is einzig und allein der, dass es mir nich schmeckt! (spinat schmeckt mir z.b. also fragt mich nicht warum das so ist..)
Im ggstz zu Vegetariern wird man dafür aber RICHTIG verurteilt weil man nicht die "ausrede" des guten gewissens hat. Als veggie kann man auf die dummen fragen, mit den vorangegangenen begründungen: "gesünder" "die armen armen tiere" "umwelt" etc pp antworten und ist damit der gutmensch der vllt nich zwingend verstanden wird aber dennoch löbliche motive hat.
als gemüse-verweigerer bleiben einem nur negative dinge - man tötet tiere (bzw lässt töten), man lebt ungesund, man wird fett usw..

ich will damit keine absolution für mein verhalten erzielen, ich will nur ausdrücken dass die wahl sich vegetatier zu nennen eine frewillige ist, die von der gesellschaft auch noch mit positiven hintergedanken gestützt wird und ich das "gejammer" daher nicht nachvollziehen kann


RE: Benutzung von E-Zigaretten - Kko14 - 04.01.2013

Mich würde das kein bisschen interessieren...
Ich würde dem warscheinlich mit dem selbem Interesse begegner wie der Aussage "Ich esse gern Nudeln"...


RE: Benutzung von E-Zigaretten - Bippo - 04.01.2013

Herrje.
Solch ein Durcheinander.
War mir bislang nicht sicher ob ich noch was dazu schreiben sollte, doch zumindest auf den Beitrag von Markus Pirzer sollte ich wohl noch einmal genauer eingehen.

Also, Kaffeetasse gefüllt, Fingermuskulatur entspannt, Aluhut aufgesetzt und ran den Braten.

Zitat:Du zählst jetzt ganz unterschiedliche Dinge auf, die ganz unterschiedlich zu bewerten sind und zum größten Teil auch nicht verboten sind. Dort wo es Verbote / Regulierungen gibt, gibt es aus meiner Sicht auch meistens einen vernünftigen Grund dafür.

Vernunft ist innere Freiheit. (Stanislaw Lem)

Zitat:- Zigaretten:
Wie bereits von Sébastien angesprochen, werden im Gegensatz zu E-Zigaretten beim Konsum von "normalen" Zigaretten jede Menge gesundheitsschädliche und zum Teil krebserregende Schadstoffe freigesetzt, die nicht nur dem Raucher selber schaden, sondern auch die Gesundheit derjenigen gefährdet, die sich im selben Raum aufhalten. Ich persönlich bin froh, dass wir in Bayern nach jahrelangem hin und her endlich ein vernünftiges Nichtraucherschutzgesetzt haben, und ich beim Besuch einer Gaststätte nicht mehr die übelriechenden Schadstoffe einatmen muss. Das Nichtraucherschutzgesetzt kam übrigens durch eine klare Mehrheit der Wähler in einem Volksbegehren zustande. Von einer von vielen Kritikern erwähnten "Gängelung der Bürger durch den Staat" kann deshalb in diesem Fall keine Rede sein. Auch das Argument, dass die Befürworter nur eine Minderheit in der gesamten Bevölkerung sind kann ich so nicht gelten lassen. Dass die Mehrheit der Wahlberechtigten nicht zur Wahl gegangen ist kann ja nur bedeuten, dass es der Mehrheit egal war, ob das Rauchverbot verschärft wird oder nicht. Diejenigen, die gegen das Nichtraucherschutzgesetz waren, waren auf jeden Fall die kleinste Gruppe.
Aber wenn wir jetzt anfangen, über Sinn und Unsinn von einem Rauchverbot generell zu diskutieren, dann sollten wir erneut einen neuen Thread dafür aufmachen. Das hat schon in anderen Internetforen zu endlosen Diskussionen geführt.

Früher, in der grauen Vorzeit, als noch die Dinosaurier die Welt bevölkerten...
Nein halt, ein wenig später, da gab es noch etwas, das nannte man räumliche Trennung in Nichtraucher- und Raucherbereiche.
Und die Menschen waren glücklich und zufrieden.
Die Dinosaurier weniger, die waren ja ausgestorben.
Sicher nicht jede Lokalität hat die Räume für eine solche Aufteilung, doch hilft dann meistens ein freundliches, aber bestimmtes Wort an den Tischnachbarn.
Sollte das nicht helfen, fragt man das Personal ob man den Tisch wechseln kann.
Aber nein, man rennt lieber zur Regierung, egal ob Landes- oder Bundesebene, fleht diese auf Knien an, sie solle bitte doch dafür sorgen, das mein Leben wieder in geregelten Bahnen verläuft.
Hätten das mal die Dinosaurier gewusst.

Ach ja, damit keine Missverständnisse aufkommen, bin seit 25 Jahren Nichtraucher, beide Elternteile sind Raucher.
So viel zum Thema Vorbildfunktion.

Zitat:- Alkohol:
Wer übermäßig Alkohol trinkt schadet zunächst mal nur sich selber (abgesehen davon dass übermäßiger Alkoholkonsum die Agressivität erhöht und Hemmschwellen senkt und dadurch die ein oder andere Schlägerei ausgelöst wurde). Alkoholkonsum an sich ist aber auch nicht strafbar.
Anders verhält es sich, wenn man sich betrunken ans Steuer eines Fahrzeugs setzt. Dann gefährdet man sehr wohl die Gesundheit und das Leben von anderen Verkehrsteilnehmern. Deshalb ist Alkohol im Straßenverkehr völlig zurecht verboten und es gibt wohl kaum jemanden, der ernsthaft dafür ist, Alkohol im Straßenverkehr generell zu erlauben, ohne jede Grenzwerte.

Wer so dämlich ist und sich ans Steuer eines Kraftfahrzeugs im angetrunkenen Zustand setzt, dem kann man auch nicht mehr mit Gesetzen helfen.
Das bezeichne ich in dem Fall als natürliche Auslese, sollte ein Außenstehender dabei verletzt werden ist es natürlich eine Tragödie.

Lenken wir unser Augenmerk eher auf die mittlerweile um sich greifenden Verbote in S- und U-Bahnen, Bahnhöfen und sonstigen öffentlichen Plätzen.
Ich persönlich finde es auch wenig stilvoll publik Alkohol jeglicher Art zu trinken, doch warum sollte ich das Recht etwa den Bauatzen nehmen, die acht Stunden oder mehr geackert haben?
Die werden sicher keine Schlägerei anfangen, die sind viel zu kaputt dafür.
Diejenigen die hingen auf Krawall aus sind, lassen sich auch nicht von dieser Regelung abhalten.

Zitat:- Drogen
Bist du ernsthaft dafür, sämtliche Drogen zu legalisieren?

Wieso nicht?
Welchen Unterschied gibt es zwischen Alkohol, Nikotin, Koffein, Schmerzmitteln und den "gefährlichen" Drogen.
Moment, mir fällt einer ein: Qualitätskontrolle.
Nun, genauso wie der Dealer an der Straßenecke seinen Stoff mit Abfall strecken kann, genauso gut kann der Winzer seinen Wein mit Frostschutzmittel panschen.
Wenn der Staat jedoch ein Auge auf beides wirft, wo ist das Risiko?
Letztlich macht es die Menge.

Zitat:- Verzehr von Fleisch, Benutzung von Automobilen mit höherem Kraftstoffverbrauch, Bücher, Musik, Filme, Videospiele, religiöse Zugehörigkeit, sexuelle Neigungen, politische Ausrichtungen

Alles nicht verboten. Religionsfreiheit ist sogar ausdrücklich durch das Grundgesetzt garantiert.

Dass es Diskussionen darüber gibt, ob zu brutale Filme oder Computerspiele die Gewaltbereitschaft fördern können, ist meiner Meinung nach ok. Auch dass es Altersfreigaben gibt. Auch wenn die Einstufung nicht immer sinnvoll erscheint, bin ich schon der Meinung, dass bestimmte Filme und Computerspiele nicht für zu kleine Kinder geeignet sind.

Dass Autos mit hohem Spritverbrauch der Umwelt schaden ist nunmal Tatsache. Aber abgesehen davon dass man durch hohe Steuern eine Menge Geld dafür zahlen muss, ist es jedem freigestellt, das Auto zu fahren das er fahren möchte.

Fangen wir vorne an.

Wie wir sehen hat Diskussion bezüglich Fleisch oder Vegetarismus mittlerweile den Thread in Beschlag genommen.
Ein Thema worauf sich selbst nach vermutlich 100 Jahren nicht einigen wird.
Ich persönlich meine dennoch, der Mensch ist ein Fleisch- bzw. Allesfresser, sonst hätten wir vermutlich von der Evolution ein anderes Gebiss verpasst bekommen.

Autos.
Natürlich, im Angesicht der Tatsache, wie viel CO2 durch die Industrie entsteht, da macht es einen enormen Unterschied, ob mein Auto nun 5 oder 10 Liter verbraucht.
Irgendwo muss man ja anfangen.
Auch, dass es vor Millionen von Jahren, als die Kontinentalplatten sich spalteten, es Hunderte, wenn nicht gar Tausende von aktiven Vulkanen gab, welche stündlich mehr Ruß in die Luft gepustet haben, als ich jemals in meinem Leben an Kilometern per Auto zurücklegen könnte.
Irgendwo muss man ja anfangen.

Ansonsten gebe ich an dieser Stelle das Wort an George Carlin ab:



Als nächstes hätten wir die vier Kulturgüter, Bücher, Musik, Filme, Videospiele.
Zugegeben, hier hat sich in den letzten Jahren die Situation durchaus verbessert.
Landen nur noch vergleichsweise selten Sachen auf den verschiedenen Listen.
Trotzdem wird man nur allzu oft als volljährige Person weiterhin bevormundet.

Nehmen wir etwa mal Steam als Beispiel.
Es ist dort nicht möglich ungeschnittene Fassungen von bestimmten 18ern Titeln zu kaufen.
Sicher, hier kann man auch die Schuld an die Publisher abgeben, haben diese doch die Schnitte zu verantworten.
Was aber wenn sie auf jene verzichten?
Eine mögliche Beschlagnahmung droht und Deutschland fällt als Absatzmarkt weg.
Ein Teufelskreis, welchen man nur von behördlicher Seite beenden könnte.

Religion.
Ein Thema was vermutlich wieder einen eigenen Thread verdient hätte.
Fassen wir uns kurz.
Erinnert sich noch wer an die Debatte zur Beschneidung?

Sexualität.
Ebenfalls ein Thema für sich.
Ein Wort genügt wohl in dem Fall, Sodomie.

Zitat:Politische Ausrichtung:
Grundsätzlich ist jede politische Ausrichtung erlaubt, solange man nicht gegen bestehende Gesetzte verstößt. Dass momentan wieder versucht wird, die NPD zu verbieten, liegt daran, dass es begründeten Verdacht dafür gibt, dass es sich bei dieser Partei um eine rechtsextreme, verfassungsfeindliche Gruppierung handelt; die aber momentan über das Parteien(finanzierungs)gesetz Anspruch auf staatliche Untersstützung genießt. Dass die Hürden für das Verbot von Parteien in Deutschland sehr hoch sind, hat das gescheiterte Verbotsverfahren vor einigen Jahren gezeigt.

Als ob es mir um den verlängerten Arm des Verfassungsschutzes gehen würde.
Es sind die vergleichsweise kleinen Dinge, welche oftmals einen Sturm der Entrüstung nach sich ziehen.
Egal welchen Spektrums.
Sei es der Vorwurf des Antisemitismus gegenüber Jakob Augstein oder das Buch von Heinz Buschkowsky.
Weichst du nur einen Meter vom Konsens der heutigen Politik, der ohne Ecken und Kanten, ab, so erwartet dich am nächsten Tag der mediale Lynchmob.

Puh!
So ich denke das genügt für's Erste.


RE: Benutzung von E-Zigaretten - Stefan Pochmann - 04.01.2013

(04.01.2013, 14:55)Bippo schrieb: Früher, in der grauen Vorzeit, als noch die Dinosaurier die Welt bevölkerten...
Nein halt, ein wenig später, da gab es noch etwas, das nannte man räumliche Trennung in Nichtraucher- und Raucherbereiche.
Und die Menschen waren glücklich und zufrieden.
Die Dinosaurier weniger, die waren ja ausgestorben.
Sicher nicht jede Lokalität hat die Räume für eine solche Aufteilung, doch hilft dann meistens ein freundliches, aber bestimmtes Wort an den Tischnachbarn.
Sollte das nicht helfen, fragt man das Personal ob man den Tisch wechseln kann.
Aber nein, man rennt lieber zur Regierung, egal ob Landes- oder Bundesebene, fleht diese auf Knien an, sie solle bitte doch dafür sorgen, das mein Leben wieder in geregelten Bahnen verläuft.
Hätten das mal die Dinosaurier gewusst.

Mit derart realitaetsfernen Geschichten ist dir die erneute Titelverteidigung sicher.


RE: Benutzung von E-Zigaretten - Bippo - 04.01.2013



Jahrelanges Training, jahrelanges Training.


RE: Benutzung von E-Zigaretten - Laura - 05.01.2013

Weil es so gut zum eigentlichen Thema passt: Diktatur der Fürsorge
Smile