23.07.2014, 18:06
Der Permkönig © by Hanns H. aus N. & ähm - JWv Goethe!
Wer memorisiert die cubes geschwind,
es ist ein cuber, er macht sie blind.
Zum scrambler kam er, sieben im Arm,
wenn er die schafft, das hätte Charme.
Nun stockt der cuber und verbirgt sein Gesicht,
dass ihn die Umwelt störe nicht.
Die stopwatch läuft, er muss sich sputen,
die letterpairs müssen auf die Routen!
Jetzt geht es weiter, jetzt gibt er Zunder,
„Schauʻn mʻr mal!“ und blindfold runter.
Die ersten moves, noch wackeln sie,
doch dann geht es so schnell wie nie.
Fünf cubes gelöst, der cuber ganz heiter,
„Heut mach ich pb“ und dreht schnell weiter.
Beim sechsten stoppt er, der judge denkt „Was?
Ein memofail, ja gibtʻs denn das?“
Der cuber rätselt, denkt vor und zurück,
versucht es noch mal Stück um Stück.
„Das wird nichts mehr, hab mich verrannt“
und nimmt cube sieben in die Hand.
Die Kanten gelöst, schnell Tausch um Tausch,
nur noch die Ecken, fast wie im Rausch.
Jetzt läuft es wieder wunderbar,
doch was klopft an den Arm denn da?
Es ist der judge, die stopwatch steht –
die Stund ist rum, zu slow gedreht!
„Fünf,“ denkt der cuber „ist eher schlecht.
Vielleicht mach ichʻs beim Sechser recht.“
Die centers löst er mit frischen Mut,
lucky edge-pairing – super gut!
Mit leichtem Knarren dreht der cube,
fehlt da vielleicht ein wenig lube?
Aber es läuft, der cuber dreht schneller,
das Knarren wird bedrohlicher, greller,
da poppt der Würfel, der cuber flucht
und auf dem Boden die cubies sucht.
Assembly heißt der nächste Schritt,
der cuber fasst nur langsam Tritt,
liegt aber weiter gut in der Zeit
und macht sich für den Endspurt bereit.
Doch da ein Schrei, laut und geschockt,
er hat die parity verbockt!
Fix korrigiert, dem cuber wirdʻs bang,
reicht das denn noch oder istʻs zu lang?
Der timer zeigt – endlich fertig dann –,
dass er es eigentlich besser kann.
Die comp ist aus, der cuber schaut
die results an und es ihn graut.
Die personal best ihm zwei Mal bot,
„ich habʻs versaut, ich Idiot!“
Hanns, Juni 2014
Wer memorisiert die cubes geschwind,
es ist ein cuber, er macht sie blind.
Zum scrambler kam er, sieben im Arm,
wenn er die schafft, das hätte Charme.
Nun stockt der cuber und verbirgt sein Gesicht,
dass ihn die Umwelt störe nicht.
Die stopwatch läuft, er muss sich sputen,
die letterpairs müssen auf die Routen!
Jetzt geht es weiter, jetzt gibt er Zunder,
„Schauʻn mʻr mal!“ und blindfold runter.
Die ersten moves, noch wackeln sie,
doch dann geht es so schnell wie nie.
Fünf cubes gelöst, der cuber ganz heiter,
„Heut mach ich pb“ und dreht schnell weiter.
Beim sechsten stoppt er, der judge denkt „Was?
Ein memofail, ja gibtʻs denn das?“
Der cuber rätselt, denkt vor und zurück,
versucht es noch mal Stück um Stück.
„Das wird nichts mehr, hab mich verrannt“
und nimmt cube sieben in die Hand.
Die Kanten gelöst, schnell Tausch um Tausch,
nur noch die Ecken, fast wie im Rausch.
Jetzt läuft es wieder wunderbar,
doch was klopft an den Arm denn da?
Es ist der judge, die stopwatch steht –
die Stund ist rum, zu slow gedreht!
„Fünf,“ denkt der cuber „ist eher schlecht.
Vielleicht mach ichʻs beim Sechser recht.“
Die centers löst er mit frischen Mut,
lucky edge-pairing – super gut!
Mit leichtem Knarren dreht der cube,
fehlt da vielleicht ein wenig lube?
Aber es läuft, der cuber dreht schneller,
das Knarren wird bedrohlicher, greller,
da poppt der Würfel, der cuber flucht
und auf dem Boden die cubies sucht.
Assembly heißt der nächste Schritt,
der cuber fasst nur langsam Tritt,
liegt aber weiter gut in der Zeit
und macht sich für den Endspurt bereit.
Doch da ein Schrei, laut und geschockt,
er hat die parity verbockt!
Fix korrigiert, dem cuber wirdʻs bang,
reicht das denn noch oder istʻs zu lang?
Der timer zeigt – endlich fertig dann –,
dass er es eigentlich besser kann.
Die comp ist aus, der cuber schaut
die results an und es ihn graut.
Die personal best ihm zwei Mal bot,
„ich habʻs versaut, ich Idiot!“
Hanns, Juni 2014