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Normale Version: Speedcubing Workshop in einer Grundschule
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Was mit bei der LBL Methode besser gefällt: Man hat einzelne Schritte und für jeden dieser Schritte auch einen oder zwei spezielle Algos. Bei der Sexy Move Methode ist das halt nicht der Fall. Hier ist es immer Sexy Move oder Lexy Move mit oder ohne Cube-Rotation vorher.
LBL mag schöner sein, aber ich halte es für unmöglich, dass ein Durchschnitts-Grundschulkinder in 1-2 Stunden die Algorithmen dafür lernt. Zumal auch das Kreuz schon Herausforderung genug ist.
Und wenn dann auch noch die Algorithmen frustrieren und das Erfolgserlebnis ausbleibt, weil es doch nicht in 20 Sekunden geht (wie im Internet...), ist der Würfel auch ruck-zuck doof.
Falls es das Budget reicht kannst du auch ja nocht 2-3 QJ 4x4 bei 51morefun holen der kostet ja auch nur 3€ und ist relativ gut für seinen Preis
(13.11.2012, 14:30)Petro Leum schrieb: [ -> ]
(13.11.2012, 13:31)Sébastien schrieb: [ -> ]Hast du eigentlich mal bei der Schule bzw. der Redaktion nachgefragt ob die nicht ein paar Euro für die Würfel springen lassen wollen?

Was jetzt viele von euch an der LBL Methode leichter verständlich finden ist mir gerade echt schleierhaft. Für die braucht man schließlich mehr Algorithmen und muss mehr Dinge verstehen.

mehr algorithmen ist gleich mehr auswendig lernen und ungleich mehr verstehen. Ich finde bei der Sexy move methode muss man viel mehr Logik anwenden, und das muss zwar nicht, kann aber bei einem totalen Anfänger mehr Verwirrung stiften.

Ich habe nie behauptet, das irgendwas gleich oder zusammenhängend ist, aber bei LBL muss man eben völlig unabhängig voneinander

1. mehr auswendig lernen und (mehr Algos)
2. mehr verstehen (z.B. beim Bauen des ersten Layers oder beim Cross)

als bei der Sexy Move Methode. Was du da an Logik siehst ist mir wirklich völlig schleierhaft. Und schon gar nicht mehr Logik als bei LBL. Die Sexy Move Methode hat doch gerade den Sinn einfach alles an Logik völlig auszuschalten und statt dessen "just do the sexy move" zu vermitteln.

(13.11.2012, 14:38)MyXoToD schrieb: [ -> ]Was mit bei der LBL Methode besser gefällt: Man hat einzelne Schritte und für jeden dieser Schritte auch einen oder zwei spezielle Algos. Bei der Sexy Move Methode ist das halt nicht der Fall. Hier ist es immer Sexy Move oder Lexy Move mit oder ohne Cube-Rotation vorher.

Ich seh den Nachteil daran jetzt nicht. Sich zu merken wie man den Würfel halten muss ist doch rein intuitiv einfacher als eine zusätzliche Zugfolge zu lernen. Smile
Ist wohl auch kein Nachteil sondern eher Geschmackssache Big Grin

@larf: Ich habe nicht vor innerhalb 1-2 Stunden diese Grundschüler zu Speedcubing-Supermutanten auszubilden sondern ihnen das Thema näher zu bringen. Natürlich fange ich dort an ihnen eine Methode beizubringen aber das klappt sowieso nicht an einem Abend/Mittag. Ich werde das definitiv mehrmals machen. Also mindestens mal 1-2 Monate jede Woche denke ich. Ob ich es dann fortführe ist die andere Frage Wink
(13.11.2012, 15:15)Sébastien schrieb: [ -> ]
(13.11.2012, 14:30)Petro Leum schrieb: [ -> ]
(13.11.2012, 13:31)Sébastien schrieb: [ -> ]Hast du eigentlich mal bei der Schule bzw. der Redaktion nachgefragt ob die nicht ein paar Euro für die Würfel springen lassen wollen?

Was jetzt viele von euch an der LBL Methode leichter verständlich finden ist mir gerade echt schleierhaft. Für die braucht man schließlich mehr Algorithmen und muss mehr Dinge verstehen.

mehr algorithmen ist gleich mehr auswendig lernen und ungleich mehr verstehen. Ich finde bei der Sexy move methode muss man viel mehr Logik anwenden, und das muss zwar nicht, kann aber bei einem totalen Anfänger mehr Verwirrung stiften.

Ich habe nie behauptet, das irgendwas gleich oder zusammenhängend ist, aber bei LBL muss man eben völlig unabhängig voneinander

1. mehr auswendig lernen und (mehr Algos)
2. mehr verstehen (z.B. beim Bauen des ersten Layers oder beim Cross)

als bei der Sexy Move Methode. Was du da an Logik siehst ist mir wirklich völlig schleierhaft. Und schon gar nicht mehr Logik als bei LBL. Die Sexy Move Methode hat doch gerade den Sinn einfach alles an Logik völlig auszuschalten und statt dessen "just do the sexy move" zu vermitteln.

(13.11.2012, 14:38)MyXoToD schrieb: [ -> ]Was mit bei der LBL Methode besser gefällt: Man hat einzelne Schritte und für jeden dieser Schritte auch einen oder zwei spezielle Algos. Bei der Sexy Move Methode ist das halt nicht der Fall. Hier ist es immer Sexy Move oder Lexy Move mit oder ohne Cube-Rotation vorher.

Ich seh den Nachteil daran jetzt nicht. Sich zu merken wie man den Würfel halten muss ist doch rein intuitiv einfacher als eine zusätzliche Zugfolge zu lernen. Smile

mir dämmert, wir reden nicht über die gleiche "sexy-move-methode". wie funktioniert denn die, die du meinst? meine fängt nämlich auch mit nem cross an.
vielleicht meint er, wie es erik in seinem video macht, zuerst das weiße cross irgendwie auf der gelben seite zu orientieren und dann einfach ueber dem richtigen mittelstein auf die weiße farbe herunter zu drehen.
(13.11.2012, 18:56)Mr.Cube schrieb: [ -> ]vielleicht meint er, wie es erik in seinem video macht, zuerst das weiße cross irgendwie auf der gelben seite zu orientieren und dann einfach ueber dem richtigen mittelstein auf die weiße farbe herunter zu drehen.

Das ist ja nur eine Variation des Cross-building, und zwar meiner meinung nach die Anfängerfreundlichste
(13.11.2012, 18:56)Mr.Cube schrieb: [ -> ]vielleicht meint er, wie es erik in seinem video macht, zuerst das weiße cross irgendwie auf der gelben seite zu orientieren und dann einfach ueber dem richtigen mittelstein auf die weiße farbe herunter zu drehen.

Okay, aber das ist meiner meinung nach mehr einzelschritte merken und mehr "logik" als bei der LBL-Methode. vorrausgesetzt danach kommt das edges einsetzen mit sexy move udn dann die corners per keyhole (oder andersrum) und dann die letzten kanten und die letzten ecken.gerade das lösen der letzen kanten und die sonderfälle beim lösen der letzten corners sind einfach zu kompliziert. da ist das auswendig lernen von 5 algorithmen und stumpf wiederholt anwenden doch einfacher.
Ich habe meinem Sohn die Notationen ganz am Anfang mit einem Pfeil hinter jedem Buchstaben beigebracht.
Bei R halt ein Pfeil nach oben neben dem R.
Bei U<---/U`--->.
Für den ersten Kontakt mit dem Würfel sollte das die einfachste Möglichkeit sein die
Drehrichtung direkt zu erkennen, gerade bei Grundschulkindern mein Sohn war da 8 Jahre.
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