habe gerade in einem anderen thread davon gelesen.
was versteht man unter den beiden begriffen?
bzw. wie funktionieren die techniken? so ganz grob
Wie sie funktionieren:
Grundsätzlich kann man sagen, dass du einfach Algorithmen für F2L lernst. Bei ZBF2L gibt es 306 Cases.
Die Idee dahinter:
1 - Look LL ist zu viel zu lernen - über 1000 Algos.
Also orientiert man schon alle Edges der LL mit dem letzten F2L-Slot => man kann 1 Look mit nur noch 494 Algos lösen
VH ist dasselbe, nur dass dabei nur die Standardcases zählen.
D.h. es sind nur 32 Algos - mit Mirrors - nur 16
Allerdings muss man eben bei VH erst einen Standardcase herstellen - bzw. man benutzt es nur, wenn solche eh schon beim letzten Slot vorliegen.
Auf Deutsch:
VH ist ZB abgespeckt - ZB ist 1Look LL abgespeckt. Meiner Meinung nach ist ZB die schnellste Methode im Moment. Das Problem ist nur, um die so zu perfektionieren, wie es manche schon bei Fridrich geschafft haben(zB Feliks oder Rowe), braucht man viel - VIEL länger.
Überlegt mal, was 494 Algos für die Recognition bedeutet etc. ;-)
Bei Fridrich hat man gerade mal 57 bei OLLs und 21 bei PLLs - und vorallem brauchen da schon die meisten zu lange für die Recognition.
=> Ich behaupte, für ZB zu perfektionieren braucht man min. 5 Jahre. 3 Jahre Algos - 2 Jahre durchsolven - im Schnitt jeden Tag 250.
Ich weiß, dass sich das jetzt extrem anhört. Aber ich denke, das ist durchaus realistisch gerechnet.
EDIT:
http://www.speedcubers.de/forum/showthread.php?tid=1476
hilft auch weiter ;-)
Google kennst du, oder?
Naja...
Bei ZBF2L achtet man darauf, dass nach dem Einsetzen des letzten Paares die LL-Kanten orientiert sind ->
http://www.speedsolving.com/wiki/index.php/ZBF2L
Die VH-Fälle sind die ZBF2L-Fälle, bei denen das F2L-Paar schon fertig ist (man hat also schon ein connected oder seperated Pair und muss es nurnoch einfügen)
Edit: sol1x war schneller...
Darf ich hier mal erwähnen, dass ich diese ganzen "kennst du google"-Sprüche nicht leiden kann?
Wenn wir ein solches Thema schon haben, ist es angebracht seine Frage auch dort zu posten, ansonsten spricht doch nichts dagegen die Sache hier zu diskutieren, oder?
Wofür haben wir denn ein Forum? Sicher nicht dazu, dass jeder auf Google verwiesen wird...
aber man kann das auch intuitive machen, oder?
(is mir für den anfang immer lieber als einfach algos reinzuklotzen)
und sehe ich das richtig, dass man, wenn man die edges gleich richtig orientiert, sich die PLLs zum edge-orientieren spart?
oder werden die durch die OLLs wieder zerstreut?
Ich will das Google-Thema hier nich lang und breit diskutieren, aber um sich einen groben Überblick zu verschaffen reicht Google imo.
Aber zum Thema:
Einige Fälle kann man sicherlich intuitiv lösen, meistens sind Algorithmen aber effektiver.
Zitat:PLLs zum edge-orientieren
Was meinst du damit? Bei PLL wird nichts mehr orientiert, da wird nur permutiert
ZBF2L ist meiner Meinung aber nur sinnvoll, wenn man auch ZBLL lernt, denn sonst erspart man sich ja nur ein paar OLLs (man gewinnt vielleich ein bisschen Zeit, da die schwieriegeren OLLs wegfallen). Die Idee hinter der ZB-Methode ist allerdings die Letzte Ebene mit einem einzigen Algorithmus zu lösen (ZBLL). ZBF2L ist quasi nur die Vorbereitung dafür.
hm, aber ZBLL ist doch im prinzip auch ohne ZBF2L möglich, oder?
klar, dann braucht man noch 1 alg für das cross mehr. aber der nimmt ja (fürn anfang zumindest) kaum zeit.
gibt es denn für alle ZBLL cases schon algorithmen? weil auf der seite
http://www-personal.umich.edu/~dlli/Hardwick/zbll.html
steht z.b. bei den H-cases: "no alg yet"
naja, ich glaub das ist mir fürn anfang alles etwas zu hoch oO
werde mal schön weiter fridrichen und lieber dort ein paar mehr algorithmen lernen. das bringt glaub ich erstmal mehr.
(21.01.2010, 09:07)Stuhl schrieb: [ -> ]gibt es denn für alle ZBLL cases schon algorithmen? weil auf der seite
http://www-personal.umich.edu/~dlli/Hardwick/zbll.html
steht z.b. bei den H-cases: "no alg yet"
ja, gibt es. Du findest sie nur nirgends xD
Auch auf Jason Baums Page stehen nicht alle xD. Aber Chris Tran hat sie durch.
Zum Thema zuerst EO, dann ZBLL: WAS SOLL DIR DAS BRINGEN? Dann hast du jegliche Moves-Erparnis wieder weg und die noch längere Recognization für ZBLL macht dich noch langsamer ^^
Und: Ich zweifle hart daran, ob es derzeit menschlich überhaupt möglich ist, ZB richtig gut mit so gut wie keinen Pausen durchzuspulen. Wenn man sich Chris Tran anschaut, der muss einfach 3-4 Sekunden lang den Alg abrufen. Er kann in 1 Sek. Recognization machen, aber die schiere Zahl der Cases überfordert ihn. Gut, er macht das noch nicht so lange, aber selbst wenn man von der fast unglaublichen Zeit von 1 sec für ZBLL Recognization ausgeht, zusammen mit ZBF2L kriegt man in der Zeit locker das OLL hin ^^ und PLLs sind dann auch mindestens gleich schnell ausgeführt wenn nicht schneller als ZBLL.
ZBs Zeiten liegen noch in der Zukunft. In nicht allzu naher Zukunft. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass krasse singles in Zukunft eher durch ausgenutzte gute ZBF2L-cases und 1-look LL cases gemacht werden.
(21.01.2010, 09:07)Stuhl schrieb: [ -> ]naja, ich glaub das ist mir fürn anfang alles etwas zu hoch oO
Fürn Anfang? Bevor du nicht mindestens nen avg von 13 Sekunden hast und locker und easy COLL anwenden kannst, solltest du gar nicht erst daran denken, auch nur einen Blick auf irgendeinen ZBLL- Alg zu werfen.
ok stolzer vh cuber kommt zum einsatz
Bei Vandenbergh-Harris machst du ganz normal ein cross und die ersten 3 f2ls.... dann baust du dir ein sogenanntes "standard-paar" und setz dieses so ein, das du ein "cross-OLL-skip" hast sozusagen......
dann wendest du einen con 42 COLLs an und orinters und permutierst alle ecken auf einmal... udn dann nur noch u/h/z perm oder halt skip (wahrscheinlichkeit 1/12)^^