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Normale Version: Algorithmen lernen
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Ich lese mir den Rhythmus erstmal mehrmals durch. Dann führe ich den Rhythmus am Würfel öfters durch.
Meiner Meinung nach funktioniert das gut.
hihi nur dass dieser Algorithmus absolut rein überhaupt gar nichts mit dem musikalischen Rhythmus zu tun hat Tongue
Hab früher auch immer Algorhytmus geschrieben, das war früher ein berühmter Fehler von mirBig Grin
mist hast recht
Man vermischt es leider oft mit dem Wort "Rhythmus" Wink Und das hat rein garnichts damit zu tun... glaub ich...
Also ich mach ne Mischung. Ich lern mit Muscle Memory, muss aber nicht neu lernen und kann sie alle aufsagen.
(13.01.2011, 01:56)Felk schrieb: [ -> ]Man vermischt es leider oft mit dem Wort "Rhythmus" Wink Und das hat rein garnichts damit zu tun... glaub ich...

Zitat:Das Wort Algorithmus ist eine Abwandlung oder Verballhornung des Namens von Muhammed al-Chwarizmi (etwa 783-850), dessen arabisches Lehrbuch Über das Rechnen mit indischen Ziffern (um 825) in der mittelalterlichen lateinischen Übersetzung mit den Worten Dixit Algorismi (Algorismi hat gesagt) beginnt. Im Mittelalter wurde daraus lateinisch algorismus (mit Varianten wie alchorismus, algoarismus, altfranzösisch algorisme, argorisme, mittel-englisch augrim, augrym) als Bezeichnung für die Kunst des Rechnens mit den arabischen Ziffern und als Titel für Schriften über diese Kunst.

Die lateinischen Autoren pflegten zu erklären, dass das Wort algorismus aus dem Namen des Erfinders dieser Kunst, eines Philosophen namens Algus, und dem griechischen Wort rismus (arithmós) für Zahl zusammengesetzt sei. Dabei wurde Algus von einigen als Araber, von anderen als Grieche oder zumindest griechisch schreibender Autor, gelegentlich auch als „König von Kastilien“ (Johannes von Norfolk) betrachtet. In der volkssprachlichen Tradition erscheint dieser „Meister Algus“ dann zuweilen in einer Reihe mit großen antiken Denkern wie Platon, Aristoteles und Euklid, so im altfranzösischen Roman de la Rose, während das altitalienische Gedicht Il Fiore ihn sogar als Erbauer des Schiffes Argo ausgibt, mit dem Jason sich auf die Suche nach dem Goldenen Vlies begab.

Durch Gräzisierung der Schreibweise des vermeintlich griechischen Wortbestandteiles rismus hat sich dann in der lateinischen Wissenschaftssprache die Schreibung algorithmus ergeben; in dieser Form hat sich das Wort später als Fachterminus für geregelte Prozeduren zur Lösung definierter Probleme eingebürgert.


Rein gar überhaupt nichts Big Grin
..eine quellenangabe wäre noch ganz nett.
Ich bin der Typ, der eher mathematisch denkt und ein relativ gutes Zahlengedächtnis hat. Deshalb halte ich mich an die Methode der Zugnotation, die meines Wissens vom Schweizer Roux-Spezialisten Thomas Stalder entwickelt oder zumindest weiterentwickelt wurde. Dabei ersetzt er die Buchstaben durch Zahlen.

R = 1
R' = 2
L = 3
L' = 4
F = 5
F' = 6
U = 7
U' = 8
D = 9
D' = 0

Ein Algorithmus wie RUR'U FR'F'F heisst dann 1728 2516.

Diese Methode hat meines Erachtens den grossen Vorteil, dass die Zugkombinationen übersichtlicher sind und sich deshalb besser merken lassen. Und wenn ich sie ausführe, "spricht" mein Gehirn die einzelnen Ziffern mit. Auch das ist einfacher als mit Buchstaben.

Gut, der Nachteil: Auf den meisten Sites werden Buchstaben verwendet, und man muss sich zuerst einmal hinsetzen und die Algos von der Buchstaben- in die Zahlensprache "übersetzen". Doch zum einen ist dies kein grosser Aufwand, und zum andern setzt man sich mit den einzelnen Algos auch mal wirklich auseinander.

Habt ihr Erfahrungen mit der Ziffernnotation?
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