Hi Leute,
vielen Dank für Eure Hilfe soweit. Zwei Fragen hätte ich noch:
Ich hab gemerkt, dass ich bei F2L oft wild rum drehe, bis ich was finde und mich oft einfach verdrehe, weil ich zu schnell auf Zeit machen will.
Bin jetzt dazu übergegangen folgendes zu machen: Zwei F2L Paare suchen. Augen schließen. Ein Paar reindrehen und beim anderen zumindest sagen wo sich die beiden Steine befinden. Dadurch bin ich zwar erst mal viel langsamer als mit Augen offen, aber ich glaube das trainiert mehr das look ahead und so.
Was haltet ihr davon? Soll ich so weiter trainieren?
Und zweitens würde ich gerne wissen, was ich als realistisches Ziel ins Auge fassen kann. Will mir nicht vornehmen in zwei Monaten Sub 20 nur um dann festzustellen, dass das fast unmöglich ist. Ich weiß, dass es auch vom Talent abhängt, aber viellicht könnt ihr mir ja Richtwerte geben, für ein "durchschnittlich" talentierten Cuber. So nach dem Motte Sub 60 sollte nach 3 Monaten locker drin sein oder so, damit ich mich orientieren kann.
1. Gute Idee, weitertranieren.
2. Kann man nicht verallgeimeinern. FAZ hatte nach 2 Monaten einen sub20 Avg, also das wird schon schwer und ab einer bestimmten Zeitgrenze wirds immer schwerer. Ich glaube nach 2 Monaten sind sub 40 sek relativ normal bis gut. Schätz ich mal ^^. Kann dir wohl niemand genau sagen.
(25.04.2012, 20:05)Floppyfeind schrieb: [ -> ]1. Gute Idee, weitertranieren.
2. Kann man nicht verallgeimeinern. FAZ hatte nach 2 Monaten einen sub20 Avg, also das wird schon schwer und ab einer bestimmten Zeitgrenze wirds immer schwerer. Ich glaube nach 2 Monaten sind sub 40 sek relativ normal bis gut. Schätz ich mal ^^. Kann dir wohl niemand genau sagen.
2 Monate relativ normal bis gut. Das hört sich gut an. Dachte dafür braucht man viel länger. Ist eine Stunde Training pro Tag auch "relativ normal bis gut" oder eher zu wenig?
Auch das kann man nicht verallgemeinern.
Kommt natürlich auch drauf an, wieviel man sich verbessern will. Außerdem gibts auch son paar Spezialisten, die sich selbst durch 10 Min Üben recht stark verbessern.
Wenn ich auf eine Stunde komme, find ich das gut, weil eigentlich sollte das reichen. Aber mehr ist natürlich auch nicht schlecht
. Ach ich denke es ist in jedem Fall mindestens ausreichend ^^.
Fange früh an dir die Frage zu stellen, wie du trainsierst, und nicht wie lange. Die Zeit, die du für dein Programm benötigst, ist dann auch die richtige Zeit für eine Traingingssession
Daran arbeite ich gerade auch etwas, was nicht immer ganz einfach ist, weil das aufwärmen alleine so lange dauert bei mir.
Naja mein größtes Problem ist wohl, dass mir triste Eintönigkeit schnell langweilig wird. Hab grad versucht eine Fridrich Session einzulegen. Nach 30 min konnte ich den grauen öden Sumpf aus Cross und F2L nicht mehr ertragen. Also 6 solves mit Heise und Kommutatoren hinterher geschoben. Danach noch zwei mal Roux und ein paar mal Ortega. Zum Abschluß hab ich mir dann noch Petrus gegönnt. Naja glaube so werde ich mich sehr langsam steigern, wenn ich so oft hin und her switche. Vor allem weil ich bei manchen Methoden echt noch sauschlecht bin. Naja irgendwie werde ich mich nächstes mal motivieren bei einer Methode zu bleiben. Vielleicht doch Heise. Das intuitive macht am meisten Spaß, auch wenn ich glaube, dass ich langfristig mit Fridrich oder Roux besser fahre, wenn ich möglichst schnell Sub 20 kommen will.
Wenn dir der ganze Spaß zu eintönig wird, dann versuch dich doch mal an großen Würfeln wie dem 4x4 oder 5x5
Da ist der größte Teil intuitiv
Jo 4x4 und 5x5 hab ich schon intuitiv gelöst. Wenn man ein Grundverständnis hat, ist das gar nicht so schwer. Nur die beiden 4x4 Parity Fälle brauchte ich Algos. Was mich ziemlich nervt, denn ich würde das auch gerne intuitiv hinbekommen. Naja vielleicht mit K4 oder so. Zur Zeit versuche ich mich grad am Megamix und am Blindfolded solven.
Naja gibt so vieeeel noch zu entdecken. Bin sowieso schon überrascht, was alles möglich ist. Vor 3-4 Wochen dachte ich noch, der Weltrekord liegt bei 5 Minuten oder so und ich würde Wochen brauchen, um überhaupt den 3x3 zu lösen
Haha geilster Solve bis jetzt: Stelle mich auf ein langes Wochenede ein. Wollte den Megaminx unbedingt komplett ohne Tutorial lösen.
Stehe anfangs ein bisschen planlos davor. Komplett andere Struktur als bis jetzt gewohnt. Naja Corners und Edges scheint es ja ganz normal zu geben. Einfach mal drauf losdrehen. Schon sind die ersten F2L Pairs drin, einfach aus Gewohnheit. Dann die nächsten. Cube Seiten werden langsam einfarbig. Noch immer ein bisschen zaghaft drehe ich die nächsten F2L Pairs rein, immer bereit, dass jetzt die Mörder Hürde bei so einem Komplex aussehenden Würfel kommt. Ich mein der Name "Mega"minx suggeriert ja auch schon, dass es schwer werden wird.
Und während ich noch darüber nachdenke, wann denn endlich die "harte" Stelle kommt, bin ich schon bei der letzten Ebene. So das wars wohl. Oder doch nicht? Mal ein bisschen mit F R U R' U' F' und ein paar Kommutatoren rumspielen. WTF der Würfel ist gelöst. OMG. War echt der überraschendste Solve bis jetzt