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@Floppyfeind:
Eine Woche für F2L ist doch ziemlich schnell, oder? Das nehme ich mal nicht als Standard für mich. Naja, immerhin sind es 41 Fälle, die erlernt, schnell erkannt und ins Muskelgedächtnis gebrannt werden müssen (samt der Bewegungsabläufe und Fingertricks).
Naja ... ich hab intensiv geübt und außerdem hab ich auch das intuitive F2L gemacht... und dafür ist eine Woche nicht ganz so schnell...
Und das intuitive würd ich dir acuh empfehlen, das heißt du musst selbst auf die Ideen kommen, wie du die Pärchen zusammenfügst und löst
.
Denn für jeden Fall einen Algo zu lernen, ist nicht nur langweilig, sondern auch zeitaufwendig, nervig und auch am Anfang eigentlich total uneffektiv...
(jedenfalls uneffektiver als intuitiv F2L
).
600-ter Beitrag
(26.08.2010, 15:48)portnoy schrieb: [ -> ]@Floppyfeind:
Eine Woche für F2L ist doch ziemlich schnell, oder? Das nehme ich mal nicht als Standard für mich. Naja, immerhin sind es 41 Fälle, die erlernt, schnell erkannt und ins Muskelgedächtnis gebrannt werden müssen (samt der Bewegungsabläufe und Fingertricks).
naja eigentlich sind es nur 3 fälle, mit denen man sich intensiv auseinandersetzen muss. alles andere sind lediglich variationen. und die löst man auf basis der drei standardfällt intuitiv, und dabei bildet sich von selbst ziemlich schnell ein entsprechendes muskelgedächtnis heraus. auf die 41 dargestellten fälle (und die dazugehörigen algos) solltest du dich eigentlich erst dann stürzen wenn du das gefühl hast, deine intuitiven lösungsansätze verbessern zu können.
Die 41 Algorithmen schau ich mir natürlich nicht an. Es gibt ja besonders beim ersten Slot etliche Alternativen, die sich intuitiv eleganter lösen lassen.
Uwe Meffert ist auch schon ein alter Sack und wird dieses Jahr noch 72. Es hängt nicht davon ab wie alt man ist, sondern wie lange man schon cubt
(28.08.2010, 09:53)Michaelius schrieb: [ -> ]Uwe Meffert ist auch schon ein alter Sack und wird dieses Jahr noch 72. Es hängt nicht davon ab wie alt man ist, sondern wie lange man schon cubt
naja, is auch relativ.. du kannst mir nich erzählen, dass meffert nen sub15-average hinlegt, selbst wenn er schon seit 30 jahren cubet.
So, mal eine Zwischenbilanz. Nach drei Monaten und ca. 30 Solves pro Tag hab ich jetzt einen 60iger Schnitt. F2L ist soweit drin, da kann ich sicher noch einiges rausholen. LL mache ich mit der Anfängermethode, die OLLs und PLLs merk ich mir eh nicht. Ich wage mal zu behaupten, daß der Schnitt für mein Alter ganz akzeptabel ist, oder?
Noch ne Frage: Ein paar PLLs und OLLs hatte ich mal interessehalber gelernt. Wenn ich die nicht benutze, vergesse ich die nach wenigen Tagen. Ein Kumpel von mir hatte 2 Wochen pausiert und danach waren vielleicht die Hälfte seiner LL-Algorithmen weg, bzw. nur mit Mühe wieder abrufbar. Ist das normal? Wenn ja, dann mache ich mir gar nicht erst die Mühe Friedrich LL zu lernen, da ich ausser Würfeln auch noch einiges anderes zu tun habe.
hey, ja ich find die zeiten sind gut und i.O.
Also mehr von fridrich zu lernen, macht - meiner meinung nach - nur Sinn, wenn du zeitgrenzen hast, die du erreichen möchtest.
Ich kam mit f2l und anfängermethode auf bis zu 40 sekunden.
Daher ist da schon noch puffer drin!
Wenn du aber wirklich das Ziel hast sub30 sub40 cuber zu werden, macht es schon Sinn wenigistens die 2look-Oll/Plls zu lernen. Und dann müsstest du eben die zeit dir nehmen, langsam und Schritt für Schritt einen PLL zu lernen.
Ich hab immer einen gelernt und nachdem ich ihn konnte ihn die ganze Zeit (vllt bis zu 30-60min) nur den pll zu machen, bis er automatisiert ist. Und dann die nächsten Tage immer mal wieder zwischendurch angewendet - ohne speziell zu cuben.
Und das könntest du dann auch machen - ich würd dir halt nicht raten mehrere an einem Tag zu lernen oder an mehren Tagen hinterienander...vllt. einer pro woche oder sogar nur einer pro 2 wochen...
da müsstest du dein mittel selbst finden und dich selbst kennenlernen, testen :-)
lg
pai
Tja ursprünglich war mein Ziel ja nur die 60s im Schnitt. Noch ein paar Wochen und ich bin mit jedem Solve unter 60s. Ich bin mir halt nicht sicher, ob ich mir die Mühe mache, mehr Algorithmen zu lernen. Mein beste Zeit war bis jetzt 43 s "nonlucky".
Ich schreibe das in Anführungszeichen, weil ich ja für LL noch die Anfängermethode nutze und dort lucky/nonlucky nicht definiert ist. Nonlucky sage ich immer, wenn ich jeden der Anfängeralgorithmen für die letzte Ebene mindestens einmal ausgeführt habe (also Kreuz "OLL", Kreuz "PLL", Ecken "PLL" und Ecken "OLL" (=Ecken drehen))
@Stefan
Danke, das hat mich jetzt richtig motiviert... Bestimmt hat der auch jede Menge Blondinen an seiner Seite die ihn beim Würfeln bewundern...
Der Herr Rune benutzt aber vermutlich nicht die Anfängermethode und übt sicher auch schon etwas länger als ich?
Aber seine Zeiten sind schon beeindruckend für sein Alter. Das muss ich voller Neid eingestehn.
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