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Normale Version: Thistlethwaite
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So bin jetzt auf eine weitere interessante Methode gestossen, die mit Untergruppen arbeitet: Thistlethwaite.
Hab dazu auch mehrere Versuche im Internet gefunden, sie für den Menschen zu übersetzen. Teilweise intuitiv, teilweise mit Algos zum lernen.

Hat irgendjemand damit Erfahrung gemacht im Speedcubing Bereich oder weiß, ob die Methode eingesetzt wird?
Ich habe einen ("cubenovice" oder so ähnlich) bei speedcubers.de im FMC-Thread gesehen, der schon öfters Thistlethwaite-Lösungen gepostet hat, allerdings hab ich den Eindruck, nicht um möglichst gut zu sein, sondern eher als "Insiderwitz".

Ich beschäftige mich zufällig auch gerade ein bischen damit, allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Irgendwie hab ich gerade ein Brett vor dem Kopf bei dem Schritt, die Ecken in G3 (L2 F2 R2 B2 U2 D2) zu kriegen. Gibt's irgendwo eine verständlichere Beschreibung als die von Ryan Heise?

Für Speedcubing würde ich die Methode eher nicht nehmen. Die Ausführung ist zwar sehr schnell, aber die Recognition sehr langwirig, weil man immer den Würfel von allen Seiten betrachten muss. Obwohl, das dachte ich bei Fridrich am Anfang auch....

Meines Wissens wurde diese Methode nicht für das Speedcubing entwickelt, sondern um den Cube mit möglichst wenig Zügen zu lösen. Eine Weiterentwicklung gibt's hier. Irgendwie find ich das ganz faszinierend.
Zitat von Speedcubing.ch:

"Hast du gemerkt, dass du beinahe nur 180 Grad Bewegungen ausgeführt hast? Das war auch der Grundgedanke von Thistlethwaite. Denn die 180 Grad Bewegungen werden nur als 1 Zug gewertet, wodurch eine geringe Anzahl von Zügen zustande kommt.

Ich werde diesen Lösungsansatz fürs Speedcubing noch weiter optimierten. Ich denke, dass Zeiten unter 40 Sekunden durchaus machbar sind."


ich würde sagen das erklärt alles